Schachautographen und signierte Ausgaben

 

 

#680  Adams, Michael. Handschriftliches Spielerprotokoll von Michael Adams der Partie Macieja – Adams beim 17th European Club Cup” am 1.10.2003 und Briefumschlag mit Schachmotiv und Sonderstempel zur Studenten Schacholympiade in Cleveland 1974 mit eigenhändiger Widmung des englischen Großmeisters Michael Adams “To Dick, Best Wishes Michael Adams”. Blattgröße 16 x 24 cm; Umschlaggröße 22 x 11,3 cm. (63)

* Beiliegt: Al Mudiyahki – Almasi. Handschriftliches Spielerprotokoll der Partie Al Mudiyahki – Almasi vom Turnier in Tripolis am 19.6.2004 mit den eigenhändigen Unterschriften der Großmeister Al Mudiyahki und Zoltán Almási. Blattgröße 21 x 29,7 cm.                 30,00

 

#681  Ahues, Herbert. Eigenhändig geschriebener Brief von Herbert Ahues an Herrn Schiller in deutscher Sprache, datiert “2.9.(19)89“ und signiert. Beidseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 14,6 x 21 cm. (45)

* Ahues schreibt über mögliche Termine eines Treffens. Zustand: Das Blatt war einmal gefaltet gewesen. Beiliegen: Kuhn, R. Schach - Herold Dr. Ernst Bachl. Kompositionen - Aufsätze - Partien - Erinnerungen. Treuenhagen, Nightrider Unlimited, 2003. 8°. Mit 1 Porträt, Textabb. und Diagrammen. 241 Seiten, 1 Bl. Originaler roter Leinenband. "Kuhn / Murkisch - Serie", Nr. 41./ Dittmann, W. Der Flug der Schwalbe. Geschichte einer Problemschach - Vereinigung ... Berlin, Schwalbe, 1988. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 149 Seiten. Orig. geheftet.                 30,00

 

#682  Albin, Adolf. Autographenblatt mit der eigenhändigen Unterschrift und Datumsangabe “Ad. Albin Hastings Sept. 2. 1895”. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Der rumänische Meister und Theoretiker Adolf Albin (1847 - 1920) hatte einige starke Auftritte bei Turnieren und führte in der Zeit um 1890 das nach ihm benannte Gegengambit in die Turnierpraxis ein. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker und hat Randläsuren.                 60,00

 

#683  Alexander, Conel Hugh O'Donel. Eigenhändig geschriebener Brief von Alexander in englischer Sprache, signiert und datiert vom 21. 9. (19)49. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 12,5 x 20 cm. (63)

* Alexander schreibt an Herrn Morgan über Korrekturen und Verbesserungen an seinem Buch. Zustand: Das Blatt hat geringe Gebrauchsspuren und ist einmal gefaltet.                 30,00

 

#684  Alexander. Golombek, Harry, und William Hartston. The best games of C. H. O'D. Alexander ... London, Oxford University Press, 1976. Quer 8°. Mit 4 Abb. auf 2 Tafeln und vielen Diagrammen. 2 Bll., 164 Seiten, 2 Bll. Orig. Pappband mit etwas defektem Schutzumschlag. (45)

* Lusis 1229.1. "Special Tournament Edition No. 126 of 200". Mit den eigenhändigen Unterschriften aller "Players in the Alexander Memorial Tournament, Teesside, September 1975" auf Innendeckel und Vorsatz: vom ehemaligen Weltmeister Wassili Smyslow, von den Großmeistern David Bronstein, Efim Geller, Florin Gheorghiu, Vlastimil Hort, Robert Hübner, Lubomir Kavalek, Raymond Keene, William Lombardy, Tony Miles, Fridrik Olafsson, Gyula Sax, Michael Stean, Jan Timman und der Internationalen Meister Harry Golombek und William Hartston. Zustand: Druck auf grünem Papier. Einband gering bestoßen. Schutzumschlag etwas fleckig und teilweise verblichen.                 90,00

 

#685  Aljechin, A. Mis mejores partidas de ajedrez – 1908 - 1923. Traducido del Inglés por „Passer By“. Band 1 (von 2) Montevideo, Florensa, 1929. 8°. 100 Seiten. Rotbrauner Leinenband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Vorderdeckel. (45)

* Linde – N. 3253. Mit der eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Alexander Aljechin (1892 – 1946) auf Titel verso. Spanische Übersetzung von Aljechins Werk: „My best games of chess 1908 – 1923“. Zustand: Innen gebräunt und mit vielen Rotstiftanstreichungen. Einband wenig bestoßen und  mit Etikett.                 90,00

 

#686  Aljechin, Alexander, Frank J. Marshall, Lajos Steiner und Herman Steiner. Autographenblatt mit den eigenhändigen Unterschriften vom ehemaligen Weltmeister Alexander Aljechin, vom nordamerikanische Großmeister Frank James Marshall und von den Internationalen Meistern Lajos Steiner und Hermann Steiner aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Der russisch - französische Schachmeister Alexander Aljechin (1892 - 1946) war von 1927 - 1935 und von 1937 - 1946 Schachweltmeister. Er siegte in vielen Turnieren jener Zeit. Sein Spielstil war sehr kompliziert und er glänzte durch Erfindungsreichtum. Aljechin war auch als Schachtheoretiker und hervorragender Blindspieler berühmt. Der nordamerikanische Großmeister Frank James Marshall (1877 - 1944) war einer der erfolgreichsten Schachmeister zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er galt als gefürchteter Angriffsspieler und überraschte durch unkonventionelle Züge. Der ungarisch – australische Internationale Meister Lajos Steiner (1903 – 1975) spielte erfolgreich auf einigen internationalen Turnieren und bei Schacholympiaden für Ungarn. Der ungarisch – amerikanische Internationale Meister Hermann Steiner (1905 – 1955) nahm an einigen internationalen Turnieren und mehreren Olympiaden für die USA teil. Auf der Rückseite mit der eigenhändigen Unterschrift des amerikanischen Schachmeisters Jacob Bernstein (1885 – 1959). Bernstein gewann 3mal die New State Chess Championships, belegte in New York 1913 den den 8. – 9. Platz, 1916 den 7. bis 8. Platz sowie in Karlsbad 1923 den 13. Platz. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker. Schönes Sammlerstück.                 300,00

 

#687  Aljechin, Alexander, Samuel Reshevsky und Akiba Rubinstein. Autographenblatt mit den eigenhändigen Unterschriften vom ehemaligen Weltmeister Alexander Aljechin (1892 – 1946), vom US – amerikanischen Großmeister Samuel Reshevsky (1911 - 1992) und vom polnischen Großmeister Akiba Rubinstein (1880 – 1961) aus dem Jahr 1923. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus dem Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und vereinzelt fleckig. Schönes Sammlerstück.                 300,00

 

#688  Amerikanische Großmeister. Konvolut von 4 Briefumschlägen mit farbigem Schachmotiv, -sonderstempel, -briefmarke und einer farbigen Grußkarte, jeweils mit einer eigenhändigen Unterschrift aus den 1980er bis 1990er Jahren. Verschiedene Größen. (63)

* Die Briefumschläge haben jeweils eine Unterschrift eines amerikanischen Großmeisters: Larry Christiansen, Boris Gulko, Gata Kamsky, Leonid Shamkovich (und kleinem Widmungszettel im Umschlag). Die Karte hat einen kurzen eigenhändig geschriebenen Grußtext mit Unterschrift von Lubomir Kavalek. Zustand: Alle Teile etwas gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#689  Amerikanische Schachmeister. Autographenblatt mit 9 eigenhändigen Unterschriften, meist von amerikanischen Schachmeistern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* U. a. mit den eigenhändigen Unterschriften von S. S. Van Dine (d.i. Will Huntington Wright, 1888 – 1939, amerikanischer Schriftsteller), Maurice Jonas, Rafael Cintrón (geb. 1895, langjähriger Meister von Puerto Rico), Horace Ransom Bigelow (1898 – 1980, amerikanischer Schachmeister und Organisator), Alexander Kevitz (1902 – 1981, US – amerikanischer Schachmeister), Abraham Kupchik (1892 – 1970, amerikanischer Schachmeister, Teilnehmer am internationalen Turniern von 1915 – 1926), Hermann Helms (1870 – 1963, amerikanischer Schachmeister, Schachjounalist, Herausgeber des American Chess Bulletins und Organisator), Isador Samuel Turover (1892 - 1978, amerikanischer Schachmeister, Teilnehmer an internationalen Turnieren und Schachmäzen). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 40,00

 

#690  Amerikanische Schachmeister. Briefumschlag mit Schachsonderstempel, Briefmarke zu den Olympischen Spielen in Athen 1996 und 7 eigenhändige Unterschriften von amerikanischen Schachmeistern. Größe 15,5 x 10,5 cm. (63)

* Mit den 7 eigenhändigen Unterschriften von amerikanischen Schachmeistern: von den  Großmeistern Joel Benjamin (geb. 1964), Maxim Dlugy (geb. 1966), Nick de Firmian (geb. 1957), Boris Gulko (geb. 1947), Sergey Kudrin (geb. 1959), Yasser Seirawan (geb. 1960) und von dem Internationalen Meister John Donaldson (geb. 1958). Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Sammlerstück.                 40,00

 

#691  Amerikanische Schachproblemkomponisten. Autographenblatt mit 6 eigenhändigen Unterschriften von amerikanischen Schachproblemkomponisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* U. a. mit den eigenhändigen Unterschriften von: Alain Campbell White (1880 – 1951, US – amerikanischer Problemkomponist, Begründer des Good Companions Club und Herausgeber der Christmas Series), Horace Ransom Bigelow (1898 – 1980, amerikanischer Schachmeister und Organisator), Kenneth Samuel Howard (1882 – 1972, amerikanischer Probblemkomponist), Vicent Lanius Eaton (1915 – 1962, amerikanischer Problemkomponist und Schachproblemredakteur u. a. der Chess Review), Edgar William Allen (1880 – 1951, Problemist). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker und mit Randläsuren.                 60,00

 

#692  Anand, Viswanathan. 3 gedruckte Porträts (davon 2 farbig) aus dem Beginn des 21. Jahrhunderts mit Aufnahmen des ehemaligen Schachweltmeisters Viswanathan Anand, jeweils mit seiner eigenhändigen Unterschrift. Größe jeweils ca. 26 x 19,5 cm. (63)

* Zwei Darstellungen zeigen Anand bei einer Schachpartie, eine zeigt ein Porträt. Zustand: Mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#693  Baden – Baden 1925. Postalisch nicht gelaufene, schwarzweiße Postkarte mit 21 eigenhändigen Unterschriften, meist von Teilnehmern am Turnier in Baden – Baden 1925 und kurzem eigenhändig von Aljechin geschriebenem Grußtext mit Unterschrift auf der Rückseite. Größe 13,7 x 8,7 cm. (45)

* Auf der Rückseite mit kurzem eigenhändig vom ehemaligen Weltmeister Alexander Aljechin (1892 – 1946) geschriebenem Grußtext: „A Monsieur … Lazard A. Alekhine Baden – Baden 26 / IV 1925“. Darunter folgen 21 eigenhändige Unterschriften von Schachmeistern, meist von Teilnehmern am Turnier in Baden – Baden 1925 u. a. von: Efim Bogoljubow (1889 – 1952), Carl Carls (1880 - 1858), Edgar Colle (1897 – 1932), Ernst F. Grünfeld (1893 – 1962), Frank James Marshall (1877 – 1944), Johannes Metger (1851 – 1926), Jacques Mieses (1865 – 1954), Aaron Nimzowitsch (1886 – 1935), Ilja Rabinowitsch (1891 – 1942), Richard Réti (1889 -1929), Akiba Rubinstein (1880 – 1961), Friedrich Sämisch (1896 – 1975), Rudolf Spielmann (1883 – 1942), Siegbert Tarrasch (1862 – 1934), Savielly Tartakower (1887 – 1956), Jan Willem te Kolsté (1874 – 1936), George Alan Thomas (1881 – 1972), Carlos Torre Repetto (1904 – 1978), Karel Treybal (1885 – 1941), Fred D. Yates (1884 – 1932). Die Vorderseite zeigt ein Gruppenbild der in 2 Reihen sitzenden und stehenden Teilnehmer am Turnier in Baden – Baden 1925. Zustand: Die Karte ist gebräunt, vereinzelt fleckig und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Seltenes schachhistorisches Sammlerstück.                 450,00

 

#694  Bardeleben, Curt von. Autographenblatt mit eigenhändiger Unterschrift von Curt von Bardeleben aus dem Jahr 1895. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift und Datum von Bardeleben: “C. v. Bardeleben Hastings 2. Sept 95”. Curt von Bardeleben (1861 – 1924) war in den 1880er und 1890 Jahren einer der stärksten Spieler Deutschlands. Auf der Rückseite mit den eigenhändigen Unterschriften des englischen Schachmeisters und britschen Fernschachmeisters W(illiam) H(ewison) Gunston (1856 – 1941), des englischen Schachspielers F(rederick) W(illiam) Lord (1855 – 1937) und Ernest Fowler Fardon (1876-1957). Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980) war. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 40,00

 

#695  Becker, Albert. Eigenhändig geschriebener Brief mit Unterschrift von Albert Becker und gedrucktem Briefkopf an Ulrich Grammel in deutscher Sprache, signiert und datiert vom “15.12.1976”, in einem Luftpostumschlag mit handschriftlicher Adressangabe. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 21 x 29,7 cm. (69)

* Der österreichisch - argentinische Internationale Meister Albert Becker (1896 - 1984) sendet Glückwünsche für die kommenden Feiertage und das neue Jahr. Danach schreibt er über seinen schlechten Gesundheitszustand und fragt, ob seine Sendungen angekommen sind. Zustand: Beide Teile wenig gebräunt, haben geringe Gebrauchsspuren. Blatt mit 2 senkrechten Knickfalten und rückseitig mit kleinem Braunfleck. Beiliegt: Zeitungsblatt mit der Schachspalte aus “Freie Presse”, Buenos Aires vom 14. April 1955. Zustand: Doppelt gefaltet und stärker gebräunt.                  30,00

 

#696  Behting, Carl und Johann. Studien und Probleme. Riga, 1930. 8°. Mit 69 Diagrammen. 31 Seiten. Aufgeschnittene Broschur. (45)

* Linde - N. 2728; Kieler Schachkatalog 6630. Mit wenigen eigenhändigen Notizen des französischen Endspieltheoretikers André Chéron (1895 - 1980) im Text. Die Ausgabe enthält 24 Studien und 40 Probleme, die von 1885 bis 1929 erschienen sind. Am Ende der Ausgabe sind die Lösungen angegeben. Zustand: Innen stärker gebräunt, vereinzelt fleckig und teilweise oben randig. Umschlag verblichen und Vorderumschlag obven randig.                 40,00

 

#697  Beljawski - Grischuk. 2 handschriftliche Spielerprotokolle der Partie Grischuk – Beljawski vom 26.06.2004 und Beljawski – Grischuk von 27.6.2004 beim Turnier in Tripolis 2004. Blattgröße jeweils 21 x 29,7 cm. (63)

* Das erste Protokoll ist eigenhändig vom russischen Großmeister Alexander  Grischuk geschrieben, das zweite eigenhändig vom ukrainisch – slowenischen Großmeister Alexander Beljawski, beide Blätter jeweils mit den eigenhändigen Unterschriften der beiden Großmeister. Zustand: Die Blätter haben Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#698  Benkö, Francisco. Eigenhändig von Francisco Benkö geschriebenes Manuskript mit 576 Problemen. 74 unn. Blätter, 120 Bll. weiß. Schwarzer Lederband. (45)

* Mit eigenhändiger Widmung des deutsch – argentinischen Schachspielers und Problemkomponisten Francisco Benkö (1910 – 2010) auf Vorsatz: “Herrn Lothar Schmid in Erinnerung an unsere zusammen verbrachte Zeit in Mar del Plata und Buenos Aires mit der Hoffnung auf eine baldige Wiederbegegnung. Francisco Benkö Bs. Aires, 8 de Abril de 1970”. Zusammenstellung von Problemen, die aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Jedes Problem ist mit handschriftlichem Diagramm und Lösung dargestellt. Zustand: Etikett auf Innendeckel. Innen gebräunt. Einband bestoßen. Rücken oben defekt.                  50,00

 

#699  Biel 1977. Turniertabelle mit den eigenhändigen Unterschriften aller 16 Teilnehmer am Großmeisterturnier des 11. Internationalen Schachfestivals Biel 1977. 8°. 1 gefaltetes Blatt. Blattgröße 22 x 19,5 cm. (63)

* Mit den eigenhändigen Namenszügen der Teilnehmer in Biel 1977: von den Großmeistern Ulf Andersson (geb. 1951), János Flesch (1933 – 1983), Román Hernández (1949 – 2021), Lubomir Kavalek (1943 – 2021), Anthony J. Miles ( 1955 – 2001), Oscár Panno (geb. 1935), Karl Robatsch (1929 – 2000), Eugenio Torre (geb. 1051), Milan Vukic, (geb. 1942) und den Internationalen Meistern Werner Hug (geb. 1952), Andreas Huss (geb. 1950), Shimon Kagan (geb. 1942), Hans – Günter Kestler (1939 – 2013), André Lombard (geb. 1950), Charles Partos (1936 – 2015), Heinz Wirthensohn (geb. 1951).                 60,00

 

#700  Birmingham 1858. Private Zusammenstellung von einem unbekannten Schachkolumnisten mit Partiennotationen vom 2. Kongress der British Chess Association und Turnier in Birmingham 1858, darunter die meisten Partien vom Grand Tournament, aus der Zeit um 1858. 8°. Neuer schwarzer Leinenband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken. (45)

* Die Notationen sind handschriftlich, meist auf Vordrucken eingetragen oder wenige sind handschriftlich auf weißen Blättern notiert worden. Die Zusammenstellung enthält die 35 Partien vom Grand Tournament, 29 Partien von Wettkämpfen zwischen verschiedenen Vereinen und 4 Partien vom Simultanwettkampf von Löwenthal. Am Turnier nahmen u. a. der Sieger J. J. Löwenthal, der zweitplazierte Ernst Falkbeer, R. B. Brien, J. Owen, St. Amant, H. Staunton, H. E. Bird teil. Die Blätter mit den Partiennotationen sind beschnitten und in einem Buch auf weiße Blätter montiert. Ergänzend sind wenige Blätter mit kurzen Anmerkungen von alter Hand auf weiße Blätter montiert. Zustand: Die weißen Blätter sind wenig gebräunt. Die montierten Blätter mit den Partien haben Gebrauchsspuren, sind beschnitten, gebäunt und wenig fleckig, teilweise starker. Stempel auf letztem Vorsatz. Der Einband ist gering bestoßen. Außergewöhnliches Dokument zur Schachhistorie.                 450,00

 

#701  Blackburne, Joseph Henry. Zusammenstellung von 5 eigenhändig geschriebenen Blättern von Blackburne, die auf ein weißes Blatt montiert wurden: Eigenhändig geschriebener Brief von J. H. Blackburne an einen unbekannten Herren in englischer Sprache, signiert und datiert Manchester 11. Februar 1862. 2 Bll., von denen 3 Seiten beschrieben sind. Blattgr. jeweils 11 x 18 cm. / 3 eigenhändig von Blackburne geschriebene Blätter mit Notationen von 5 Blindschachpartien, die er gegen Steinkühler, Sylvester, Eld, Horwitz u. Payne gespielt hat. Blattgr. jeweils 11 x 18 cm. (45)

* Blackburne schreibt, dass die dem Text folgenden 4 Blindschachpartien von ihm als Probe für die Blindspiele am Samstag im Manchester Chess Club dienten. Bei den Blindschachspielen waren seine Gegner: Segler, Raillon, Danzeger, Buick, Threlfall, Steinkühler, Bantrock, Lafontaine, Lewis, Payne. Blackburne machte 330 Züge und gewann 5 Partien, 3 endete remis und 2 Partien vorlor er. Am Ende des Briefes folgen die Notationen der 4 Probe – Blindschachspiele, die Blackburne gegen Segler, Danzeger, Steinkühler und Payne gespielt hat. Der erfolgreiche englische Schachmeister Joseph Henry Blackburne (1841 - 1924) war einer der besten Schachspieler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und spielte zwischen 1862 und 1914 erfolgreich auf vielen Turnieren. Er erhielt den Beinamen "black death" (Schwarzer Tod der Schachspieler). Dies kam daher, dass er in einem schwarzen Anzug und einem schwarzen Zylinder zum Schach kam, aber auch da er ein gefürchteter Kombinations- und Angriffspieler war, der ein stahlhartes Nervenkostüm besaß. Autographen von Blackburne sind sehr selten. Zustand: Die Blätter waren doppelt gefaltet und sind auf weißes Papier montiert. Die Blätter sind gebräunt, wenig fleckig, haben Gebrauchsspuren und Randläsuren. Seltenes Sammlerstück.                 450,00

 

#702  Blackburne, Joseph Henry. Autographenblatt mit eigenhändiger Unterschrift von J. H. Blackburne aus dem Jahr 1895. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift und Datum von Blackburne: “J. H. Blackburne Hastings Sept. 2nd 1895” Der erfolgreiche englische Schachmeister Joseph Henry Blackburne (1841 - 1924) war einer der besten Schachspieler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und spielte zwischen 1862 und 1914 erfolgreich auf vielen Turnieren. Er erhielt den Beinamen "black death" (Schwarzer Tod der Schachspieler). Dies kam daher, dass er in einem schwarzen Anzug und einem schwarzen Zylinder zum Schach kam, aber auch da er ein gefürchteter Kombinations- und Angriffspieler war, der ein stahlhartes Nervenkostüm besaß. Auf der Rückseite mit der eigenhändigen Unterschrift von H(einrich) L. Fraenkel vom 9. August 1921. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980) war. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker. Schönes Sammlerstück.                 90,00

 

#703  Bogoljubow, Efim. Vordruckheft mit Partienzettel, die meist eigenhändig von Bogoljubow ausgefüllt wurden, aus der Zeit 1943 - 1948. 8°. 48 Bll. Geheftet ohne Umschlag. (45)

* Vordruckheft mit 48 Bll., von denen 32 Blätter eigenhändig von Bogoljubow beschrieben wurden. Enthalten sind die Notationen von 24 Partien aus den Jahren 1943 - 1948 (darunter die Notation der 4 Partien Bogoljubow – Aljechin in Warschau 1943, 5 Partien gegen den Schachklub Wangen 1947; die Partien Bogoljubow – Tröger und Rellstab – Bogoljubow in Stuttgart 1947; 3 Seiten mit einem Entwurf eines Briefes an Dr. Backof; Endspielstellung, Partiestellungen). Der russisch - deutsche Großmeister Efim Bogoljubow (1889 - 1952) unterlag in zwei Weltmeisterschaftskämpfen gegen Aljechin. Zustand: Die Blätter sind stärker gebräunt, teilweise fleckig und wenige mit Defekten. Seltenes Sammlerstück.                  300,00

 

#704  Bogoljubow, Efim. Postalisch gelaufene Postkarte mit Halbporträt von Bogoljubow, vor einem Schachbrett sitzend aus dem Jahr 1934 und eigenhänidg von Hans Müller geschrieben Text auf der Rückseite. Größe 14,1 x 9,2 cm. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift des russisch - deutschen Großmeisters Efim Bogoljubow (1889 - 1952): "8. IV. 34. Herzl. Gruss! E. Bogoljubow." Auf der Rückseite mit eigenhändig vom österreichischen Internationalen Meister Hans Müller (1896 – 1971) geschriebenen Text mit Unterschrift "Hans" an seine Frau Luise Müller aus dem März 1934. Er schreibt über die schöne Landschaft, das gute Wetter und die geplanten weiteren Besuchsorte im Schwarzwald. Zustand: Die Karte ist gebräunt, hat Gebrauchsspuren und Farbstiftdurchstreihungen bei der Adresse.                 50,00

 

#705  Bogoljuubow, E. Postkarte Triberg 1921. Schwarzweiße, postalisch nicht gelaufene Postkarte mit einem Blankovordruck der Turniertabelle “Internationales Schach – Turnier in Triberg” 1921. Größe der Karte 14 x 9 cm. (45)

* Die Postkarte zeigt die Tabelle mit den Namen der Teilnehmer Bogoljubow, Rubinstein, Selesnew, Spielmann und hat die eigenhändigen Eintragungen vom russisch - deutschen Großmeister Efim Bogoljubow (1889 – 1952) der Ergebnisse. Zustand: Die Karte ist gebräunt und etwas fleckig. Beiliegt: Doppelt gefaltetes Blatt (Größe 29 x 29 cm) mit einem Sonderdruck aus der “Schach – Zeitung. Organ für schwäbische Schach – Interessen” mit 2 Partien vom Triberger Turnier 1921 und ein Zeitungsausschnitt über das Triberger Turnier. Zustand: Beide Blätter gebräunt und mit Randläsuren.                 40,00

 

#706  Bogoljubow. – Aljechin. Zusammenstellung mit 7 Blättern von Durchschriften von Spielerprotokollen des Wettkampfes Efim Bogoljubow – A. Aljechin im Jahr 1943; 1 Blatt mit eigenhändiger Notation von Bogoljubow und 3 Durchschriften von maschinegeschriebenen Blättern. Lose ohne Umschlag. (45)

* Interessante Zusammenstellung, über einen Wettkampf zwischen dem russisch – deutschen Großmeister Efim Bogoljubow und dem Weltmeister Alexander Aljechin. Der Wettkampf fand vom 27. März bis 3 April 1943 in Warschau mit 4 Partien statt (zwei in Lazretten, eine im Soldatenheim und eine im Deutschen Haus). Die Zusammenstellung enthält: 7 Blätter mit Durchschriften der 4 Partien (Durchschriften der Partien 1 – 4 von Bogoljubow und Durchschriften von Aljechin der Partien 1 und 3). / Eigenhändige Notation von Bogoljubow der 3. Partie mit Aljechin vom 31.3.1943 auf einem Blatt (21 x 29,6 cm) mit gestempeltem Diagramm. / 3 Blätter mit Typoskripten zum Wettkampf Bogoljubow – Aljechin (Zeitplan zum Wettkampf, Analyse von Partie 3 und 4). Zustand: Alle Blätter gebräunt und fleckig, mit Gebrauchsspuren und meist mit Defekten. Seltenes schachhistorisches Dokument.                 300,00

 

#707  Bogoljubow - Eliskases. Spielerprotokoll von Bogoljubow, teils als Durchschrift und teils als eigenhändige Notierung, der 12. Partie des Wettkampfes Efim Bogoljubow – Erich Eliskases in München am 25.1.1939. Blattgröße 14,8 x 21 cm. (45)

* Vom russisch – deutschen Großmeister Efim Bogoljubow (1889 – 1952) geschriebenes Spielerprotokoll, das bis zum 45. Zug von Weiß als Durchschrift und ab dem 45. Zug von Schwarz als eigenhändige Notierung von Bogoljubow vorliegt. Die Partie endete remis. Vom 4. Januar bis 12. Februar 1939 fand in 11 deutschen Städten ein Wettkampf zwischen Bogoljubow und Eliskases statt, den Eliskases mit 11 ½ : 8 ½ gewann. Beiliegt: Zusammenstellung von 18 Zeitungsblättern und –ausschnitten aus dem Jahr 1939 über den Wettkampf zwischen Bogoljubow und Eliskases. Verschiedene Größen. Zustand: Das Protokollblatt ist gebräunt, fleckig, mehrfach gefaltet und hat Gebrauchsspuren. Zeitungsblätter mit Gebrauchsspuren, starker gebräunt, fleckig, wenige randig oder mit Tesastreifen.                  40,00

 

#708  Bogoljubow – Euwe. Zusammenstellung von 25 Blättern mit Materialien zum Wettkampf Bogoljubow – Euwe in Karlsbad vom 20. Juli bis 2. August 1941. Verschiedene Größen. (45)

* Sammlung von Materialien zu dem in 10 Partien ausgetragenen Wettkampfes zwischen dem russisch – deutschen Großmeister Efim Bogoljubow (1889 – 1952) und dem ehemaligen Weltmeister Max Euwe (1901 - 1981), den Euwe mit 6 ½ : 3 ½ gewann. Die Zusammenstellung enthält: Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Max Euwe vom 19. Juni 1941 (Annahme der Einladung nach Karlsbad und mit eigenhändiger Notiz von Euwe des Zugfahrplans); / 1 Blatt mit eigenhändig von Max Euwe geschriebener Wettkampfplan und der Notation von Partie 2. / 15 Bll. mit den Notationen von Partie 1 – 9 (2 Partien eigenhändig von Bogoljubow auf Partienvordrucken notiert, 8 eigenhändig von Bogoljubow geschriebene Spielerprotokolle und 5 Durchschriften von Bogoljubow's Spielerprotokollen), / 8 Bll. Typoskripte mit Wettkampfordnung und Spielkommentaren. Zustand: Alle Blätter haben Gebrauchsspuren, sind gebräunt und teilweise wenig fleckig, einige mit Randdefekten. Interessantes Dokument zur Schachhistorie.                 300,00

 

#709  Bogoljubow, Efim. 6 Blätter mit Partienvordrucken und eigenhändig von Bogoljubow geschriebene Notationen von 6 Partien gegen Stoltz in Triberg vom 28. Februar bis 3. März 1928. Blattgröße jeweils 22,5 x 29,3 cm. (45)

* Eigenhändig vom russisch – deutschen Großmeister Efim Bogoljubow (1889 – 1952) geschriebene Notationen von 6 Partien gegen Gösta Stoltz, die 1928 in Triberg gespielt wurden. Zustand: Die Blätter sind etwas gebräunt, wenig fleckig und haben geringe Gebrauchsspuren.                 50,00

 

#710  Bogoljubow. Grob's Schachkalender 1946. Zürich, Grob, ca. 1945. 8°. Mit mehreren Textabbildungen und 10 Diagrammen. 111 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* Vergl. Linde - N. 5943. Umschlag mit eigenhändigem Namenszug des russisch - deutschen Großmeisters Efim Bogoljubow (1889 – 1952) und eigenhändig von Bogoljubow notierte Adressen. 2 Vordrucke mit den eigenhändig von Bogoljubow notierten Partien vom Züricher Turnier: Staehelin – Bogoljubow (2. Juli 1946) und Bogoljubow – Grob (1. Juli 1946). Schachkalender aus dem vom Schweizer Internationalen Meister Henry Grob gegründeten Schachverlag. Zustand: S. 46/47 und 53 / 54 mit Blankovordrucke für Partien fehlen. Innen gebräunt. Umschlag etwas angestaubt und fleckig.                 40,00

 

#711  Bogoljubow. Kotrc, J. und A. Gerschenkron. Eröffnungen in der modernen Schachpartie. Übergang zum Mittelspiel ... Lpz., Ronniger, 1937. 8°. Mit Diagr. 1 Bl., IV, 120 S. Orig. geheftet. (45)

* Vergl. Linde - N. 2005. Mit eigenhändigem Eigentumsvermerk des russisch - deutschen Großmeisters Efim Bogoljubow (1889 – 1952) auf Vorderumschlag: „E. Bogoljubow, Triberg“ und kurzen eigenhändigen Notizen auf Seite 6. Zustand: Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig. Umschlag etwas angestaubt und bestoßen.                 30,00

 

#712  Bogoljubow. Matthias, Theodor. Das neue deutsche Wörterbuch … Bearbeitet von J. Lammertz und K. Quenzel. Leipzig, Hesse & Becker, 1931. 8°. XXIII, 432 S. Orig. Leinenbd. (45)

* Mit eigenhändigem Eigentumsvermerk des russisch - deutschen Großmeisters Efim Bogoljubow (1889 – 1952) auf Vorsatz: „E. Bogoljubow, Triberg, Baden. 25 XII 1934“. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Einband berieben und etwas bestoßen.                 30,00

 

#713  Bogoljubow. Müller, H. Botwinnik lehrt Schach! Hundert Partien des russischen Weltmeisters ... Wien und Stuttgart, Verkauf, ca. 1949. 8°. Mit 10 Textabb. und 116 Diagrammen. 357 Seiten. Orig. Halbleinenband mit defektem Schutzumschlag. (45)

* Linde - N. 3344. Mit dem eigenhändigen Unterschrift des russisch - deutschen Großmeisters Efim Bogoljubow (1889 - 1952) auf Vorsatz: "E. Bogoljubow Triberg Schwarzw." Preisverleihungsnotiz auf Vorsatz. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#714  Bone, William. The Games from Allgaier. Translated from the German by W. Bone. London 1830,1. 8°. Mit vielen Diagrammen. Titel, 209 handschriftlich numm. Seiten. Brauner Halblederband mit verblasster Rückenvergoldung. (45)

* Mit Namenszug und eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Innenspiegel: “W. Bone’s autograph copy from his Chess Library May 1875”. Die schön ausgeführte Handschrift enthält die Notationen von 16 Spielen mit verschiedenen Variationen. Illustriert werden diese durch eingestempelte Diagramme mit handschriftlich aufgemalten Figurenpositionen. William Bone (1810 - 1874) war ein britischer Problemkomponist. "Allgaier hat das Verdienst, zuerst die Spiele in Tabellen übersichtlich geordnet zu haben, wodurch er das Studium ungemein erleichterte ...” (Schmid) Johann Allgaier (1763 - 1823) war deutscher Meister und Theoretiker, seine 'Anweisung zum Schachspiel' bezeichnet van der Linde als das "erste zum Theil selbständige deutsche Schachbuch".  Zustand: Innen gebräunt, an den Rändern stärker und vereinzelt fleckig. Einband etwas angestaubt und bestoßen. Rücken beschabt. Seltenes Manuskript.                 450,00

 

#715  Bone, William. Lolli. Bologna 1763. Private Ausgabe mit Diagrammen mit eingestempelten Figurenpositionen auf Diagrammvordrucken und handschriftlichen Notationen. Nach dem Werk von G. Lolli “Osservazioni teorico - pratiche sopra il giuoco degli scacchi”. Ohne Ort, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Folio. Mit vielen Diagrammen. Titel, 1 Bl. weiß, 3 Bll., 989 Seiten (S. 990 – 999 nicht beschrieben). Brauner Halblederband mit Rückenvergoldung. (45)

* Mit Namenszug und eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Innenspiegel: “W. Bone’s autograph copy from his Chess Library May 1875”. Die schön ausgeführte Handschrift enthält viele Eröffnungsvariationen, Anmerkungen zu Philidor, Endspiele und Endspielsituationen. Illustriert werden diese durch montierte Diagrammvordrucke, auf denen die Figurenpositionen eingestempelt wurden und durch die entsprechenden handschriftlichen Notationen und teilweise durch einige handschriftliche Anmerkungen weiter ausgeführt. William Bone (1810 - 1874) war ein britischer Problemkomponist. Zustand: Innen gebräunt, an den Rändern stärker. Stempel auf letztem Blatt und Buchschnitt. Einband angestaubt und stark bestoßen. Einband lose. Rücken defekt und mit handschriftlicher Nummer. Seltenes Manuskript.                 750,00

 

#716  Bone, William. A new Variation of the Giuoco Piano analysed with Variatory by W. Bone Jun. London 1932. 8°. Mit vielen Diagrammen. Titel, 19 handschriftlich numm. Blätter, 39 unn. Bll., 1 Bl. weiß. Brauner Halblederband mit verblasstem Rückentitel. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Die Handschrift enthält die Notationen und teilweise kurze Anmerkuntgen Variationen der Italienischen Partie. Illustriert werden diese durch eingestempelte oder aufgemalte Diagramme mit handschriftlich aufgemalten Figurenpositionen. William Bone (1810 - 1874) war ein britischer Problemkomponist. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig, teilweise stärker. Stempel auf unterem Buchschnitt und weißem Blatt. Buchblock knapp beschnitten, teilweise mit Verlust der Seitennummerierung. Wenige Blätter mit Defekten, unn. Blätter kürzer beschnitten. Die Buchdeckel sind lose. Einband etwas angestaubt und bestoßen, teilweise verblichen. Rücken defekt und beschabt. Interessantes Manuskript.                 450,00

 

#717  Bone, William(?). A new Variation of the Giuoco Piano by Capt. W. D. Evans. Ohne Ort aus der zweiten Hälfte des 19. jahrhunderts. 8°. Mit vielen Diagrammen. Titel, 37 unn. Blätter, 40 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Brauner Halblederband. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Die Handschrift enthält die Notationen und teilweise kurze Anmerkungen zu den Variationen. Illustriert werden diese durch eingestempelte Diagramme mit den Figurenpositionen. William Bone (1810 - 1874) war ein britischer Problemkomponist. Zustand: Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig. Stempel auf unterem Buchschnitt und letztem weißen Blatt. Buchblock knapp beschnitten, teilweise mit Verlust der Seitennummerierung. Wenige Blätter mit Defekten, unn. Blätter kürzer beschnitten. Vorderdeckel lose. Einband etwas angestaubt und bestoßen, teilweise verblichen. Rücken defekt. Interessantes Manuskript.                 120,00

 

#718  Bone, William. A new Variation of the Q. Kt. P. 2. Game. London 1836. 8°. Mit vielen Diagrammen. Titel, 76 handschriftlich numm. Blätter. Brauner Halblederband mit Rückenvergoldung. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Die schön ausgeführte Handschrift enthält die Notationen von Partien des Evans – Gambits mit verschiedenen Variationen. Illustriert werden diese durch eingestempelte oder aufgemalte Diagramme mit handschriftlich aufgemalten Figurenpositionen. William Bone (1810 - 1874) war ein britischer Problemkomponist. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig, Vorsätze stärker. Buchblock oben knapp beschnitten, teilweise mit Verlust der Seitennummerierung. Buchdeckel lose. Einband etwas angestaubt und bestoßen, teilweise verblichen. Rücken defekt und beschabt. Seltenes Manuskript.                 450,00

 

#719  Botwinnik, M. M. Analititscheskije i krititscheskije raboty. 4 Bände. Moskau, Fiskultura i Sport, 1984 - 1987. 8°. Mit Abbildungen im Text und Diagrammen. Originale Kunststoffbände. (45)

* Kieler Schachkatalog 5323. 2 Bände mit kurzer eigenhändiger Widmung und 2 Bände mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Michail Botwinnik (1911 – 1995) auf Titel. Wichtige Partiensammlung. Die Bände umfassen: Analytische und kritische Arbeiten 1923 - 1941; 1942 - 1956; 1957 - 1970; Stati wospominanija (Aufsätze / Erinnerungen). Zustand: Innen etwas gebräunt.                 50,00

 

#720  Botwinnik, Michail. K dostisheniju zeli. Moskau, Molodaja Gwardija, 1978. 8°. Mit 8 Abbildungstafeln. 253 Seiten, 1 Bl. Originaler Halbleinenband. (45)

* Mit eigenhändiger Widmung des ehemaligen Schachweltmeisters Michail Botwinnik (1911 - 1995) in russischer Sprache auf Titel. Zustand: Innen etwas gebräunt.                  40,00

 

#721  Botwinnik, Michail. O reschenii netotschnych perebornych sadatsch. Moskau, Sowjetskoje Radio, 1979. 8°. Mit einigen Diagrammen und Textillustrationen. 148 Seiten, 2 Bll. Orig. geheftet. (45)

* Mit der eigenhändigen Widmung des ehemaligen Weltmeisters Michail Botwinnik (1911 – 1995) auf Titel: “Meinem Freund … 30.3.79 M. Botwinnik”. Zustand: Innen wenig gebräunt und untere Ecke gestaucht. Umschlag verblichen.                 30,00

 

#722  Botwinnik, Michail. Farbige, postalisch nicht gelaufene Postkarte mit Abbildung einer Schachfigur aus dem Schachspiel Karls des Großen und rückseitig mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Michail Botwinnik (1911 – 1995) aus der Zeit um 1980. Größe 15 x 10,5 cm. (45)

* Beiliegt: Euwe, Max. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte mit Aufnahme vom Martin – Luther – Platz in Selb und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters und Präsidenten des Weltschachbundes FIDE Max Euwe (1901 - 1981) auf der Rückseite. Größe 14 x 9 cm. Zustand: Beide Teile etwas gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#723  Botwinnik, Michail. Schachmatnyj metod reschenija perebornych sadatsch. Moskau, Sowjetskij Sport, 1989. 8°. Mit Diagrammen. 110 Seiten. 1 Bl. Orig. geheftet. (45)

* Mit der eigenhändigen Widmung des ehemaligen Weltmeisters Michail Botwinnik (1911 – 1995) in russischer Sprache auf Titel. Beiliegen: 6 weitere russischsprachige Schachbücher aus der Zeit 1973 – 1994, jeweils mit eigenhändiger Widmung des Verfassers (teils in russischer und teils in deutscher Sprache). Verschiedene orig. Einbände und orig. geheftet. U. a. mit eigenhändiger Widmung des Großmeisters Mark Taimanow (1926- 2016), des Großmeisters Alexei Suetin (1926 – 2001), des Fernschachweltmeisters Jakow Estrin (1923 - 1987), B. Turow, Isaak Linder und I. Romanow. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor. Nicht einzeln kollationiert.                 40,00

 

#724  Brinckmann, A. Schachmeister. Wie sie kämpfen und siegen. … Aljechin / Capablanca / Bogoljubow / Nimzowitsch / Rubinstein / Spielmann / Tartakower ... Leipzig, Ronniger, 1932. 8°. Mit Diagrammen. 96 Seiten. Blauer Halbleinenband mit Rückentitel. (45)

* Linde - N. 2998. Mit wenigen handschriftlichen Korrekturen im Text und eigenhändiger Unterschrift des Internationalen Meisters und Schachautoren Alfred Brinckmann (1891 – 1967) auf Titel sowie einigen Anstreichungen. Zustand: Innen gebräunt. Einband etwas angestaubt und bestoßen. Beiliegt: Brinckmann, A. Schachmeister im Kampfe ... Aljechin - Euwe - Keres – Eliskases ... Leipzig, Ronniger, 1940. 8°. Mit Diagrammen. 120 Seiten. Aufgeschnittene Broschur. Kieler Schachkat. 806. Zustand: Innen leicht gebräunt. Umschlag teilweise verblichen.                 30,00

 

#725  Brinckmann, Alfred. Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Brinckmann an Herrn Leube, datiert vom 10. Mai 1958. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 21 x 29,5 cm. (69)

* Der deutsche Internationale Meister und Schachschriftsteller Alfred Brinckmann (1891 - 1967) schreibt, dass er die Partie Nimzowitsch – Capablanca vom New Yorker Tunier 1927 demnächst ausführlichst glossiert. Danach folgt eine Notiz zu Eröffnungen in Kurzpartien. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, auf der Rückseite etwas fleckig, hat Gebrauchsspuren und war doppelt gefaltet.                 30,00

 

#726  Bronstein - Geller. Handschriftliches Spielerprotokoll der Partie No. 57 Bronstein - Geller bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR 1963. Blattgröße 13,8 x 27,8 cm. (63)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift des sowjetischen Großmeisters Bronstein. Zustand: Das Blatt ist teilweise verblichen.                 40,00

 

#727  Bronstein - Marini. Durchschrift eines handschriftlichen Spielerprotokolls von Bronstein der Partie Bronstein – Marini in Mar del Plata am 9.4.1960. Blattgröße 18 x 27 cm. (63)

* Mit Durchschrift der Unterschrift von Bronstein und eigenhändiger Unterschrift von Marini. Beiliegen: Karff, Mona. 2 Durchschriften von Spielerprotokollen der Partien Matusof – Karff und Karff – Metus im Marshall Chess Club, Ney York 1987 und 1988. /2 Spielerprotokolle aus Tripolis 2004: Topalow – Kozul. Spielerprotokoll von Kozul, mit eigenhändigen Unterschriften Topalow und Kozul. / Kobalija – Karjakin. Spielerprotokoll von Karjakin, mit eigenhändiger Unterschrift Kobalija. Zustand: Die Blätter haben Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#728  Buenos Aires 1978. Briefumschlag mit gedrucktem Schachmotiv, Briefmarke (mit Schachmotiv), zwei Schachsonderstempel zur Erinnerung an die ungarische Mannschaft bei der 23. Schacholympiade in Buenos Aires, Ersttagsstempel und 9 eigenhändigen Unterschriften Schachmeistern. Größe 17,2 x 12,3 cm. (63)

* Mit den 9 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern, u. a. von den 6 Mitgliedern der ungarischen Olympiamannschaft auf der Schacholympiade in Buenos Aires 1978: von den Großmeistern András Adorján (1950 – 2023), István Csom (1940 – 2021), Lajos Portisch (geb. 1937), Zoltán Ribli (geb. 1951), Gyula Sax (1951 – 2014), László Vadász (1948 – 2005), von Großmeister István Bilek (1932 - 2010), vom Internationalen Meister Laszlo Navarovszky (1933 – 1996, Kapitän der ungarischen Mannschaft 1978) sowie vom ungarisch – US–amerikanischen Großmeister Pál Benkö (1928 – 2019). Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Sammlerstück.                 40,00

 

#729  Campomanes, F. Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Florencio Campomanes in englischer Sprache, datiert vom 25. April 1978 mit gedrucktem Briefkopf der FIDE. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 21,5 x 27,5 cm. (45)

* Campomanes schreibt an B. Kazic bezüglich der Berichterstattung jugoslawischer Journalisten von den Philippinen. Mit eigenhändiger Unterschrift des philippinischen Schachmeisters und FIDE - Präsidenten Florencio Campomanes (1927 - 2010). Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und war mehrfach gefaltet. Beiliegt: Euwe, Max. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte mit einer Aufnahme aus Bayreuth (Portaleingang zum Hofgarten) und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters und Präsidenten des Weltschachbundes FIDE Max Euwe (1901 - 1981) auf der Rückseite. Größe 14 x 9 cm. Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#730  Capablanca, (José Raul). Ultimas lecciones. Ohne Ort, Instituto Nacional de Deportes, Educacion Fisica y Recreacion, 1962. 8°. Mit 1 Tafel, wenigen Diagrammen und Textabb. 139 Seiten. Orig. geheftet. (63)

* Vergl. Linde - N. 2319. Mit 18 eigenhändigen Unterschriften von den meisten der Teilnehmer am Capablanca – Gedenkturnier in Havanna 1962: von den ehemaligen Weltmeistern Wassili Smyslow (1921 - 2010), Boris Spasski (geb. 1937) und von den Großmeistern Svetozar Gligoric (1923 – 2012), Carlos Enrique Guimard (1913 – 1998), Boris Ivkov (geb. 1933), Miguel Najdorf (1910 - 1997), Wolfgang Pietzsch (1930 – 1995), Lew Polugajewski (1934 - 1995), dem Internationalen Meister Ervin Haag (1933 – 2018) sowie Gilbertio Garcia, Rogelio Ortega. Zustand: Innen stark gebräunt, wenig fleckig und einigen handschriftlichen Namenszügen und privaten Stempeln von Abelardo Bellido de Luna. Einige Seiten mit Defekten. Die S. 82/83, 86/87, 90/91 und 94/95 sind nicht bedruckt. Umschlag angestaubt, bestoßen und stark fleckig.                 40,00

 

#731  Carls, Carl. Postalisch gelaufene Postkarte zum Schachkongress in Hannover 1902 und mit eigenhändig geschriebenem Text in deutscher Sprache von Carl Carls aus dem Jahr 1956. Größe der Karte 14,3 x 9,2 cm. (45)

* Der deutsche Schachmeister Carl Carls (1880 – 1958) schreibt: “Lieber Herr Brinckmann! Es wird Sie interessieren, daß nun endlich (nach manchen Schwierigkeiten) das Buch, für das Sie freundlicherweise die Vorrede geschrieben haben, kurz vor dem Erscheinen steht. Ich erlaube mir, Ihr Einverständnis mangels entgegengesetzter Nachricht vorausetzend, in die Zusammenstellung von Daten einzufügen: 1942 I. Rostock, Wertungsturnier Freundliche Grüße Br. 28/10 56 Ihr Carl Carls”. Die Vorderseite zeigt ein Standbild mit springendem Pferd vor Reichsadler mit Schachbrett auf der Brust, darunter altes Rathaus und Marktkirche in Hannover auf stilisiertem Schachbrett und Aufschrift “XIII Kongress des Deutschen Schachbundes … Hannover 1902”. Zustand: Die Karte ist gebräunt und hat Gebrauchsspuren und kleinen Randeinriss. Schönes Sammlerstück.                 50,00

 

#732  Cassel, Hartwig und Anthony Guest. Autographenblatt mit den eigenhändigen Unterschriften von Anthony Guest und Hartwig Cassel aus den Jahren 1921 und 1924. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Hartwig Cassel (1850 – 1929) war Schachjounalist, Schachförderer und Herausgeber in Großbritannien und den USA, wo er das “American Chess Bulletin” herausgab. Der englische Schachspieler Anthony Guest (1856 – 1925) gewann 1888 den Amateur Championship Cup in Bradford und war bekannt für seine Schachkolume der “Morning Post”. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren.                 30,00

 

#733  Cham 1984. 6. Bayerwald Einzelmeisterschafts – Schachturnier … 1984 in Cham/Opf. Zweifach gefaltetes Din-A4 Blatt mit Programm und Anmeldungskarte. (69)

* Mit 5 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern, u. a. vom Großmeister Vlastimil Hort, den FIDE – Meistern Matthias Steinbacher (1951 – 2018), Ralf Scheipl sowie von Max Riedl. Beiliegt: Potsdam 2012. 3 ausgedruckte Blätter mit den Kurzbiografien von 5 Großmeistern beim Turnier in Potsdam 2012. Blattgröße jeweils 21 x 29,7 cm. Mit den 5 eigenhändigen Unterschriften der Großmeister unter ihrer Kurzbiografie: Helmut Pfleger, Klaus Bischoff, Raj Tischbierek, Jan H. Timman, Stefan Kindermann. Zustand für beide Teile: Mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#734  Chéron, André. Lehr- und Handbuch der Endspiele. Band 1. Berlin, Engelhardt, 1952. 8°. Mit Diagrammen. 354 Seiten. Orig. Leinenband. (63)

* Zettel mit maschinengeschriebener Widmung an Harold Lommer und eigenhändiger Unterschrift des Verfassers auf Vorsatz aufgeklebt. Zustand: Innen gebräunt und mit einigen handschriftlichen Notizen (von Lommer?). Einband etwas angestaubt und fleckig. Beiliegt: Baumbach, F. 52 - 54 - Stop. Fernschach. Tips und Tricks vom Weltmeister. Berlin, Sport, ca. 1990. 8°. Mit Textabb. und Diagr. 251 Seiten, 2 Bll. Orig. Pappband. Mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Fernschachweltmeisters Fritz Baumbach auf Titel. / Tröger, P. Mein Schach – Lesebuch ... Bamberger Schachverlag, ca. 1983. 8°. Mit Diagrammen. 93 S., 1 Bl. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Unterschrift von Paul Tröger auf Vortitel.                 30,00

 

#735  Chéron, André. Schwarzweißes Pressefoto mit einem halbfigurigen Porträt von André Chéron aus den 1920er Jahren. Bildgröße 11,2 x 16,8 cm. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift des französischen Schachmeisters und Endspieltheoretikers André Chéron (1895 - 1980) auf der Rückseite. Verso mit Stempel der Zeitschrift “L’Echiquier”. Zustand: Das Foto ist etwas gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und handschriftliche Notizen auf der Rückseite.                 30,00

 

#736  Damespiel. (Petrow, A.) Rukowodstwo k osnowatelnomu posnappo schaschetschnoj igry, ili iskustwo obygrywat wsich w prostyja schaschki. St. Petersburg, Smirdina, 1827. 8°. Mit 1 Diagramm. 2 Bll. (Titel und Inhaltsverzeichnis), 68 Seiten. Marmorierter Pappband des 19. Jahrhunderts mit Rückenschildchen. (45)

 * Van der Linde II, 413 f. Mit eigenhändigem Namenszug des russischen Schachmeisters und bedeutendem Theoretikers Carl Friedrich von Jänisch (1813 - 1872) auf Titel. Mit eigenhändiger Notiz von Tassilo von Heydebrand und der Lasa auf Innenspiegel: “Eingeschrieben ist auf dem Titelblatt Jaenisch! Name von ihm selbst mit russischen Buchstaben Lasa”. Mit eigenhändiger Notiz des niederländischen Schachhistorikers und –bibliograph Antonius van der Linde auf Vorsatz: “Jänisch’s Copy, with Autograph on the Titel, presented to von der Lasa, by von der Lasa to van der Linde, by Dr. van der Linde to Rimington Wilson Berlin, 26th of Sept. 1874”. Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Frühes russisches Lehrbuch zum Damespiel des russischen Schachmeisters und –theoretikers Alexander Petrow. Zustand: Innen randig, gebräunt und wenig fleckig, teilweise stärker. Einige Seiten mit teils reparierten Defekten. Einband etwas angestaubt und bestoßen. Seltene Ausgabe.                 450,00

 

#737  Damiano de Odemira. Die Schachpartieen und Endspiele des Portugiesen Damiano, nebst der Kunst, aus dem Gedächtnisse zu spielen. Übersetzt und erläutert von Robert Franz und v. d. Lasa. Berlin, Veit, 1857. 8°. Mit 1 Frontispiz (Faksimile aus dem Original). XI, 82 Seiten. Brauner Halblederband mit goldverziertem Rücken. (45)

* Linde - N. 361; van der Linde I, 346. Mit eigenhändigen Notizen von Tassilo von Heydebrand und der Lasa auf Innenspiegel, Vorsätzen und 3 zusätzlich eingebundenen Blättern mit Abschrift der Dedikation der Ausgabe von 1512 sowie Anmerkungen zur Ausgabe von Damiano und Lucena. Mit eigenhändiger Unterschrift und Nummerierung von Lasa auf einem Exlibris mit seinem Familienwappen auf Innendeckel: "No ... 1884 Lasa" sowie Stempel mit Wappen auf Titel. "Die einzige existirende vollständige Uebersetzung des Originals, bearbeitet nach der ersten undatirten Ausgabe, zuerst erschienen in der Schachzeitung 1855 ...; 1856 ..." (van der Linde) Das Werk behandelt die zu jener Zeit veränderten Regeln, Partieanfänge, Hinweise zum Positionsspiel, Probleme und ein Kapitel über die Kunst aus dem Gedächtnis zu spielen. Der portugiesische Meister und Autor Damiano war von Beruf Apotheker; über seine Lebensumstände ist fast nichts bekannt. Berühmtheit erlangte er durch sein Schachlehrbuch das 1512 in Rom erschien. Schmid S. 154: "Nehmen wir jedoch die Aufgaben Damiano's ... so müssen wir unumwunden gestehen, dass sie eine der schönsten Sammlungen von Schach - Stratagemen bilden, die wir nur finden können." In unserem Exemplar ist die Seite 1 / 2 nicht vorhanden, stattdessen ist auf Seite (3) ein Inhaltsverzeichnis, das in anderen Exemplaren fehlt; die in anderen Exemplaren auf den Seiten 1 – 3 vorhandene „Vorbemerkung“ fehlt. Wir können in unseren Exemplar keine fehlende Lage ermitteln bzw. nachweisen. Wir geben zu Bedenken, dass von der Lasa Mitherausgeber dieser Ausgabe gewesen ist und vermutlich eine nachträgliche Korrektur vorgenommen hat. Zustand: Innen etwas gebräunt und fleckig, teilweise stärker und mit wenigen Bleistiftnotizen. Einband etwas bestoßen.                 300,00

 

#738  Delaire, Henri. Traité - Manuel des échecs. Enseignement gradué ... 4. édition, revue et augmentée. Paris, La Stratégie, 1930. 8°. Mit 500 Diagrammen. VIII, 254 Seiten. Broschiert. (45)

* Linde - N. 1274. Mit eigenhändiger Widmung von Henri Delaire auf Vortitel: "à Madame de Bey Gailly Présidente du Cercle „Caissa“ aimotte souvenir de l’auteur H. Delaire Paris, 23 juin 1941“. Henri Delaire (1860 - 1941) war Schachspieler, Studienkomponist und erster Präsident des französischen Schachverbandes. Er war auch als Schachschriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift 'La Stratégie' tätig. Das Lehrbuch enthält einführende Beiträge zum Schachspiel, Eröffnungen, Endspiele, Partien und Probleme. Zustand: Innen stärker gebräunt. Umschlag etwas angestaubt. Rücken wenig bestoßen.                 60,00

 

#739  Denker, Arnold S. If you must play chess. Philadelphia, McKay, ca. 1947. 8°. Mit vielen Diagrammen. XV, 190 Seiten. Originaler Leinenband. (63)

* Linde - N. 1727; Betts 29 - 34. Mit eigenhändiger Widmung des IM Arnold Denker (1914 – 2005) auf Vorsatz. Zustand: Innen gebräunt. Beiliegen: Filip, M. Sto dní v Baguiu … 1978. Prag, Olympia, ca. 1979. 8°. Mit 4 Tafeln und Diagrammen. 95 Seiten. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Widmung des tschechischen Großmeisters Miroslav Filip (1928 – 2009) auf Titel. Zustand: Innen gebräunt. / Gufeld, E. Führende Schachmeister der Gegenwart. Wladimir Kramnik. Maintal, Rochade Europa, 1994. 8°. Mit Diagrammen. 95 Seiten. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Wladimir Kramnik auf Vortitel.                 30,00

 

#740  Dollinger, J. Positions by Joh. Dollinger. Private Ausgabe mit 72 Problemdiagrammen (ohne Lösungen) mit eingestempelten Figurenpositionen auf Diagrammvordrucken und handschriftlicher Problemstellung. Nach dem Werk von Joseph Dollinger ”Ein hundert zehen ganz neu zusammengesetzte Schach - End – Spiele …” Ohne Ort, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 16°. Titel, 1 Bl. weiß und 72 Diagramme auf Tafeln, 1 Bll. weiß. Angebunden: Ciccolini, Giuseppe. Positions by Cav. Giuseppe Ciccolini. President of the Chess Academy at Rom 1827. Private Ausgabe mit 115 Problemdiagrammen (ohne Lösungen) mit eingestempelten Figurenpositionen auf Diagrammvordrucken und handschriftlicher Problemstellung. Vermutlich nach dem Werk von C. Ciccolini „Il nuovo tesoro degli scacchi”. Ohne Ort, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 16°. Titel, 1 Bl. weiß und 115 Diagramme auf Tafeln. Halblederband mit Rückenschildchen und Rückenvergoldung. (45)

* Nach einer Notiz des Vorbesitzers soll es ein Manuskript von Bone sein. Mit Namenszug des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Innendeckel. Ad I: In der seltenen Originalausgabe sind die Stellungen nur in algebraischer Notation gegeben. Ad II: Die Ausgabe enthält 115 Schachaufgaben für das normale Brett. Zustand: Innenspiegel mit Leimschatten. Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig. Stempel auf letztem Blatt weiß. Einband bestoßen und angestaubt. Rücken beschabt und mit handschriftlicher Nummer.                 150,00

 

#741  Dortmund 1992. Autographenblatt mit 10 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer am Turnier der 20. Internationalen Dortmunder Schachtage 1992. Größe 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit den 10 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer am Turnier in Dortmund 1992: von den ehemaligen Weltmeistern Garri Kasparow (geb. 1963), Viswanathan Anand (1969) und von den Großmeistern Michael Adams (geb. 1971), Jewgeni Barejew (geb. 1966), Robert Hübner (geb. 1948), Wassyl Iwantschuk (geb. 1969), Gata Kamsky (geb. 1974), Jaroen Piket (geb. 1969), Waleri Salow (geb. 1964), Alexei Schirow (geb. 1972). Zustand: Die Blatt ist gebräunt, am Rand starker. Siehe unsere Abbildung im Internet.                 60,00

 

#742  Duchamp, Marcel. Manuskript mit eigenhändig geschriebenem Text einer Rede in englischer Sprache von Marcel Duchamp auf 11 Blättern des Briefpapiers vom Hotel Lincklaen House in Cazenovia, New York mit gedrucktem Briefkopf. Signiert und datiert “Marcel Duchamp 1952”. Blattgröße jeweils 15,2 x 23 cm. (45)

* Duchamp hielt die Rede auf dem Bankett der New York State Chess Association. In seiner Rede beschäftigt er sich mit Gedanken zum Schach, skizziert die künstlerische Seite des Schachs und erläutert die ästhetischen Quellen. Die Rede endet mit: “From my close contact with artists and chess players I have come to the personal conclusion that while all artists are not chess players, all chess players are artists – Thank you”. Der französisch – amerikanische Maler und Objektkünstler Marcel Duchamp (1887 – 1968) war einer der Mitbegründer der Konzeptkunst und ebnete den Weg für Surrealismus und Dadaismus. In den Jahren 1926 – 1933 wandte er sich hauptsächlich dem Schachspiel zu. Diese Leidenschaft hatte er seit seiner Kinderzeit. Er spielte bei mehreren Turnieren und war Mitglied des französischen Teams bei den Schacholympiaden von 1928 – 1933. Daneben entwarf er Schachfiguren, schrieb mit an einem Schachbuch und arbeitete an einer wöchentlichen Schachkolumne. Beiliegen: Zeitungsausschnitte über Marcel Duchamp und seine Werke aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und Fotokopie eines Spielerprotokolls der Partie Buschke - Duchamp. Zustand: Die Blatt sind gebräunt, an den Rändern teilweise starker und haben Gebrauchsspuren. Seltenes und außergewöhnliches Dokument zur Schachgeschichte.                 900,00

 

#743  Duchamp, Marcel, Charles Jaffé und Albert B. Hodges. Autographenblatt mit 8 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern aus den 1920er Jahren auf Vorder- und Rückseite. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* U. a. mit den eigenhändigen Unterschriften von Marcel Duchamp, Charlas Jaffé, Hermann Helms, Francis Morton Currier (1895 – 1948), Bruno Forsberg, Albert Beauregard Hodges, Morris A. Schapiro. Der französisch – amerikanische Maler und Objektkünstler Marcel Duchamp (1887 – 1968) war einer der Mitbegründer der Konzeptkunst und ebnete den Weg für Surrealismus und Dadaismus. In den Jahren 1926 – 1933 wandte er sich hauptsächlich dem Schachspiel zu. Diese Leidenschaft hatte er seit seiner Kinderzeit. Er spielte bei mehreren Turnieren und als Mitglied des französischen Teams bei den Schacholympiaden von 1928 – 1933. Daneben entwarf er Schachfiguren, schrieb mit an einem Schachbuch und arbeitete an einer wöchentlichen Schachkolumne. Charles Jaffé (um 1879 - 1941) emigrierte 1896 in die USA, nahm anvielen internationalen Turniern teil und als Schachschriftsteller tätig. Hermann Helms (1870 – 1963) war amerikanischer Schachmeister, Schachjounalist, Herausgeber des American Chess Bulletins und Organisator. Bruno Christian Forsberg (1892 – 1961) gewann 1921 die Meisterschaft des Marshall Chess Club und war Turnierspieler im Raum New York. Der US - Schachmeister Albert Beauregard Hodges (1861 – 1944) nahm an vielen amerikanischen Turnieren, 13 Kabelspielen der USA gegen England teil und wurde durch sein Spielen im Schachautomaten Ajeeb berühmt. Der amerikanische Schachmeister und Banker Morris Abraham Schapiro (1903 – 1996) spielte bei einigen amerikanischen Turniern. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibvliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Seltenes Sammlerstück.                 450,00

 

#744  Duchamp – Andersen. Durchschrift des Spielerprotokolls von Marcel Duchamp der Partie Marcel Duchamp – Erik Andersen in der 14. Runde bei der Schacholympiade in Den Haag 1928 am 1. August 1928. Blattgröße 15,8 x 24,8 cm. (45)

* Durchschrift des von Marcel Duchamp geschriebenen Spielerprotokolls mit Unterschrift und der Durchschrift der Unterschrift von Erik Andersen. Die Partie endete mit einem Sieg von Andersen. Der französisch – amerikanische Maler und Objektkünstler Marcel Duchamp (1887 – 1968) war einer der Mitbegründer der Konzeptkunst und ebnete den Weg für Surrealismus und Dadaismus. In den Jahren 1926 – 1933 wandte er sich hauptsächlich dem Schachspiel zu. Diese Leidenschaft hatte er seit seiner Kinderzeit. Er spielte bei mehreren Turnieren und war Mitglied des französischen Teams bei den Schacholympiaden von 1928 – 1933. Daneben entwarf er Schachfiguren, schrieb mit an einem Schachbuch und arbeitete an einer wöchentlichen Schachkolumne. Der dänische Schachspieler Erik Andersen (1904 – 1938) war 12mal dänischer Meister, nahm in den 1920er und 1930er Jahren an mehreren Turnieren teil (u. a. Kopenhagen 1923, Göteborg 1930 und Swinemünde 1931) und war bei sieben Olympiaden Mitglied der dänischen Mannschaft. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Seltenes schachhistorisches Dokument.                 150,00

 

#745  Duchamp – Andersen. Durchschrift des Spielerprotokolls von Erik Andersen der Partie Marcel Duchamp – Erik Andersen in der 14. Runde bei der Schacholympiade in Den Haag 1928 am 1. August 1928. Blattgröße 15,8 x 24,8 cm. (45)

* Durchschrift des von Erik Andersen geschriebenen Spielerprotokolls mit Unterschrift und der Durchschrift der Unterschrift von Marcel Duchamp. Die Partie endete mit einem Sieg von Andersen. Der französisch – amerikanische Maler und Objektkünstler Marcel Duchamp (1887 – 1968) war einer der Mitbegründer der Konzeptkunst und ebnete den Weg für Surrealismus und Dadaismus. In den Jahren 1926 – 1933 wandte er sich hauptsächlich dem Schachspiel zu. Diese Leidenschaft hatte er seit seiner Kinderzeit. Er spielte bei mehreren Turnieren und war Mitglied des französischen Teams bei den Schacholympiaden von 1928 – 1933. Daneben entwarf er Schachfiguren, schrieb mit an einem Schachbuch und arbeitete an einer wöchentlichen Schachkolumne. Der dänische Schachspieler Erik Andersen (1904 – 1938) war 12mal dänischer Meister, nahm in den 1920er und 1930er Jahren an mehreren Turnieren teil (u. a. Kopenhagen 1923, Göteborg 1930 und Swinemünde 1931) und war bei sieben Olympiaden Mitglied der dänischen Mannschaft. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Seltenes schachhistorisches Dokument.                 60,00

 

#746  Dzindzichaschwili - Stein. Handschriftliches Spielerprotokoll von Dzindzichaschwili der Partie No. 99 Leonid Stein – Roman Dzindzichaschwili in der 9. Runde bei der 39. Meisterschaft der UdSSR in Leningrad am 27. September 1971. Blattgröße 13 x 27,8 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Dzindzichaschwili mit den eigenhändigen Unterschriften der Großmeister Leonid Stein (1934 - 1973) und Roman Dzindzichaschwili (geb. 1944). Stein gewann nach dem 25. Zug. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, gelocht und hat Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#747  Ebert, Hilmar. Ästhetik des Denkens. Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Multimodalität ästhetischer Beurteilung intellektueller Reize am Paradigma der künstlerischen Schachkomposition. Dissertation. Saarbrücken 1982. 8°. Mit vielen Tabellen und Diagrammen. XIII, 1 Bl., 342 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* Kieler Schachkat. 6364. Mit eigenhändiger Widmung von Hilmar Ebert auf Vorsatz. Zustand: Umschlag teilweise verblichen.                 30,00

 

#748  Eliskases - Botwinnik. Handschriftliches Spielerprotokoll von Eliskases der Partie Botwinnik – Eliskases vom 30.05.1936 in der 13. Runde beim Turnier in Moskau 1936. Blattgröße 12,5 x 38 cm. (63)

* Eigenhändig von Eliskases geschriebenes Spielerprotokoll mit seiner Initiale “E” am Ende. Die Partie endete nach dem 57. Zug remis. Der österreichisch - argentinische Großmeister Erich Gottlieb Eliskases (1913 - 1997) hatte seine größten Turniererfolge gegen Ende der 1930er Jahre, u. a. Sieg in Noordwijk 1938 und Bad Harzburg 1939. Er erreichte in Moskau 1936 den mit weiteren Spielern geteilten 7. Platz. Zustand: Das Blatt hat eine waagerechte Knickfalte mit Einrissen, ist gebräunt, an der Knickfalte stärker und hat Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#749  Erfurt 2014. 1. Internationales Erfurter Frauenschachfestival 24. - 31. August 2014. Programmheft. Erfurt 2014. 4°. Mit vielen farbigen Textabbildungen. 43 Seiten. Original geheftet. (66)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmerinnen am 3. Internationalen Frauengroßmeistertrunier 2014 GM / WGM Bela Khotenashvili, WGM / IM Lela Javakhishvili, GM Monika Socko, IM Shen Yang, WGM / IM Elisabeth Pähtz, WGM / IM Lilit Mkrtchyan, WGM / IM Anastasia Bodnaruk, GM Ketevan Arakhamia - Grant, WGM Tatjana Melamed, WGM / IM Ketino Kachiani - Gersinska und am 1. Internationalen Juniorinnenturnier 2014: WFM Alisa Frey, Monika Machlik, My Linh Tran, Josefine Heinemann, Teodora Rogozenco, Alina Zahn, Edit Machlik, Fiona Sieber, Sarah Hund und Ezgi Nezihe Menzi.                 40,00

 

#750  (Ernst II. Ludwig von Sachsen - Gotha und Altenburg) Gesetze des Schachs zu Vieren. Altenburg, Richter, 1792. Klein - 8°. Mit 1 gefalteten Kupferstichtafeln. 32 Seiten. Geheftet. (45)

* Van der Linde II, 357; vergl. dazu Linde - N. 4853 (Ausgabe von 1779). Mit eigenhändigen Notizen von Tassilo von Heydebrand und der Lasa auf Innenspiegel: “Diese Ausgabe entspricht genau und Zeile für Zeile dem Druck von 1779, ist doch aber ein neuer Satz. Auch die Tafel am Ende ist erneut.” Mit eigenhändiger Unterschrift und Nummerierung von Lasa auf einem Exlibris mit seinem Familienwappen auf Innenspiegel: "No ... 1892 Lasa". Anonym erschienene Ausgabe. Herzog Ernst II. Ludwig von Sachsen – Gotha und Altenburg (1745 – 1804) galt als guter Schachspieler. Er beschäftigte sich mit dem Rösselsprung und dem Vierschach. Die Kupfertafel zeigt die Stellung der Spielfiguren auf dem Brett. Zustand: Innen gebräunt und wenig fleckig, Titelblatt etwas stärker. Umschlag angestaubt, fleckig und mit Randdefekten. Rücken defekt. Seltene Kleinschrift.                 300,00

 

#751  Euwe, Max. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte mit einer Aufnahme vom Grab Richard Wagners in Bayreuth und der eigenhändigen Unterschrift von Max Euwe auf der Rückseite. Größe 14 x 9 cm. (45)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters und Präsidenten des Weltschachbundes FIDE Max Euwe (1901 - 1981) auf der Rückseite. Die Vorderseite zeigt eine Ansicht vom Grab Richard Wagners in Bayreuth. Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.                 20,00

 

#752  Evans, William Davies. Eigenhändig von Captain Evans geschriebene Darstellung mit Endspielstudien auf 4 unn. Blättern (getöntes Papier) mit 11 Diagrammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 4°. 72 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Neuer schwarzer Leinenband mit goldgeprägtem Rückentitel. (45)

* Mit eigenhändigem Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: „Autograph M.S. by Captain Evans, the inventor of the Evans Gambit.” Seltene eigenhändig geschriebene Darstellung über “The King alone against three connected + unmoved pawns” und “The King and three pawns against the King + three pawns” mit ausführlichen textlichen Erläuterungen und 11 montierten Diagrammvordrucken auf denen handschriftlich mit Buchstaben die Figurenpositionen eingetragen sind. Der walische Seemann, Kapitän und Schachspieler William Davies Evans (1790 – 1872) war der Erfinder des später nach ihm benannte Evans – Gambit. Dieses zeigte er u. a. einem der besten Spieler jener Zeit, Alexander McDonnell. In seinen späteren Partien spielte McDonnell dann mehrfach das Evans – Gambit. Captain Evans spielte im Jahr 1838 einige Schachpartien gegen Howard Staunton. Zustand: Innen etwas gebräunt. Die Textblätter (getöntes Papier) waren mehrfach gefalten gewesen. Stempel auf letztem Vorsatz und Buchschnitt. Seltenes Sammlerstück.                 300,00

 

#753  Evans Gambit. Private Zusammenstellung von 100 handschriftlichen, montierten Blättern von unbekannten Schreibern und 5 Zeitungsausschnitten zum Evans – Gambit aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 100 handschriftliche Bll. (in unterschiedlichen Größen) auf 90 Bll. weiß montiert. Neuer schwarzer Leinenband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken. (45)

* Die Zusammenstellung enthält Partiennotationen, Notationen zu verschiedenen Varianten, teilweise mit Anmerkungen und kurze Abhandlungen. Zustand: Die montierten Blätter sind gebräunt und wenig fleckig, teilweise starker, einige waren gefaltet. Stempel auf letztem Blatt und Buchschnitt.                 50,00

 

#754  Fine, R. La psicologia del giocatore di scacchi. Mailand, Adelphi Edizioni, ca. 1976. 8°. 184 Seiten, 2 Bll. Orig. geheftet. (45)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift des US - amerikanischen Großmeisters und Psychoanalytikers Reuben Fine (1914 - 1993) auf Titel. "Piccola Biblioteca Adelphi" Nr. 33. Zustand: Innen gebräunt. Beiliegt: Fine, R. Psicologia del jugador de ajedrez. Barcelona, Martinez Roca, ca. 1974. 8°. 115 Seiten. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Unterschrift von Reuben Fine auf Titel. Zustand: Innen etwas gebräunt, untere Ecke gestaucht. Umschlag verblichen.                 30,00

 

#755  Fischer, Bobby. Bobby Fischer's Games of Chess. New York, Simon and Schuster, 1959. 8°. Mit Diagrammen. XIX, 97 Seiten, 1 Bl. weiß. Originaler Kunststoffband mit Schutzumschlag. (45)

* Betts 29 - 41. Mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters Bobby Fischer (1943 – 2008) auf Vorsatz. Die Ausgabe enthält eine Einleitung von Fischer über seine Schachkarriere vom Mai 1955 bis Mai 1958, 14 kommentierten Partien und 21 unkommentierte Partien von Portoroz 1958. Zustand: Druck auf etwas getöntem Papier.                 240,00

 

#756  Fischer, Bobby, Richard Réti, Efim Bogoljubow, Gezá Maróczy. Autographenblatt mit 7 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern und ehemaligen Weltmeistern aus den 1920er Jahren und 1990er Jahren auf Vorder- und Rückseite. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Auf der Vorderseite mit 2, in den 1990er Jahren erfolgten eigenhändigen Unterschriften, Orts- und Datumsangabe von den ehemaligen Schachweltmeistern Bobby Fischer (1943 – 2008) und Garri Kasparow (geb. 1963). Auf der Rückseite mit 5, in den in 1920er Jahren erfolgten eigenhändigen Unterschriften: u. a. vom dem tschechoslowakischen Schachmeister Richard Réti (1889 - 1929), vom russisch - deutschen Großmeister Efim Bogoljubow (1889 - 1952)  dem ungarischen Großmeister Géza Maróczy (1870 - 1951) und von A. A. Bryant. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Seltenes Sammlerstück.                 450,00

 

#757  Flohr, Salo. Die XII. Schacholympiade. Moskau, Verlag für fremdsprachige Literatur, 1957. 8°. Mit 8 Tafeln, 13 Karikaturen im Text und vielen Diagrammen. 146 Seiten, 1 Bl. Original geheftet. (63)

* Sacharow 548. Mit eigenhändiger Widmung von Salo Flohr auf Titel: "An G. Stahlberg, meinem alten Freunde mit den besten Erfolgswünschen gewidmet Salo Flohr Moskau, 1. III. 1958." Beiliegt: Awerbach, Juri. Erfolg im Endspiel. Berlin, Ullstein, 1991. 8°. Mit Diagrammen. 204 Seiten. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Widmung des russischen Großmeisters Awerbach auf Vortitel: "To ... with best wishes J. Awerbach 3/VIII - 91. Konigstein." Zustand für beide Teile: Innnumschläge mit Leimspuren. Innen wenig gebräunt, letzte Seiten oben randig. Umschläge etwas bestoßen.                 30,00

 

#758  Fraenkel, Heinrich. Maschinegeschriebener Brief mit gedrucktem Briefkopf vom “New Statesman, London“ und eigenhändiger Unterschrift von Fraenkel an Herrn Leube, datiert vom „12.1.(19)66“. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 12,5 x 20,7 cm. (69)

* Der Schachkomponist Heinrich Fraenkel (1897 – 1986) schreibt über die „Ladder – Decade“ einem Punktesystem für Aufgabenlöser. Am Ende eine kurze Anmerkung über den Schachfreund Gerald Abrahams. Zustand: Das Blatt hat Gebrauchs- und Knickspuren. Beiliegt: Földeák, Walter Arpád. Postalisch gelaufene Postkarte mit maschinegeschriebenem Text und eigenhändiger Unterschrift von Földeák an Herrn Grammel, datiert 8. Mai 1971. Größe der Karte 15 x 10,5 cm. Földeák antwortet auf eine Anfrage nach der Suche eines bestimmten Schachartikels Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#759  Fraser, George Brunton. Handschriftliche Abschrift von G. B. Fraser aus einem Cotton Manuskript (Bibl. Cott. C loop B IX) im British Museum aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 4°. 14 unn. Bll., 50 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Brauner Halblederband. (45)

* Mit Namenszug und eigenhändiger Notiz englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: „Autograph MS. by G. B. Fraser …” George Brunton Fraser (1829 - 1905) war für einige Jahre der stärkste Schachspieler in Dundee und (außer Mackenzie) auch in Schottland. Zustand: Textseiten gebräunt und mit senkrechter Knickfalte. Stempel auf letztem Blatt und Buchschnitt. Vorderdeckel lose. Einband etwas angestaubt und bestoßen. Rücken defekt.                 150,00

 

#760  Geller - Petrosjan. Durchschrift eines handschriftlichen Spielerprotokolls von Geller der Partie Petrosjan - Geller am 20.09.1961 in der 12. Runde beim Turnier Bled 1961. Blattgr. 9,5 x 21 cm. (63)

* Durchschrift des Protokolls von Geller und mit Durchschrift der Unterschriften des sowjetischen Großmeisters Efim Geller (1925 – 1998) und des ehemaligen Weltmeisters Tigran Petrosjan (1929 -1984). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat Randläsuren und Gebrauchsspuren. Beiliegt. Foto. Geller, E. Schwarzweißes Foto von Geller in einem Turniersaal. Bildgröße 17,3 x 12,3 cm. Das Foto zeigt Geller, der in einem Turniersaal steht, im Hintergrund weitere Teilnehmer bei ihren Partien. Zustand: Das Foto ist etwas verblichen und hat Gebrauchsspuren. Auf der Rückseite mit Leimspuren.                 30,00

 

#761  Goldman, W. H. Vienna 1890. 1st Kolisch tournament ... Ohne Ort 1983. 8°. Mit Diagrammen, 2 Porträts im Text und 2 Faksimiles. V, 151 Seiten, 1 Bl. Orig. geheftet. (45)

* Mit eigenhändiger Widmung von W. H. Goldman auf Vorsatz. Beiliegen: Barmen 1869. Sträßer, R. (Hrsg.) Achter Rheinischer Schachcongress des Westdeutschen Schachbundes. Barmen … 1869. Faksimileausgabe. 2 Hefte und 1 Faksimile. Wuppertal 1979. Folio. Mit Abb. und Diagrammen. Orig. geheftet in Pappmappe. Enthalten: "Barmer Zeitung" vom 4. August 1869 (Faksimile). / Schachzeitung. Nachdruck Heft 10, 1869. S. 289 - 320. / Achter Rheinischer Schachcongreß ... Authentisches Material ... Zusammengestellt ... 36 S. Zustand: Umschläge etwas angestaubt und verblichen.                 30,00

 

#762  Greenville (Pennsylvania) 1980. Briefumschlag mit gedrucktem Schachmotiv zum Turnier in Greenville (Pennsylvania) 1980 und den eigenhändigen Unterschriften von 14 US - amerikanischen Schachmeistern. Größe 16,5 x 9,5 cm. (63)

* Mit den 14 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer an der US – Meisterschaft in Greenville 1980: von den Großmeistern  Pál Benkö (1928 – 2019), Arthur Bisguier (1929 – 2017), Peter Biyiasas (geb. 1950), Walter Browne (1949 – 2015), Robert Byrne (1928 – 2013), Larry Christiansen (geb. 1956), Larry Evans (1932 – 2010), Anatoli Lein (1931 – 2018), Leonid Schamkowitsch (1923 – 2005), Yasser Seirawan (geb. 1960) und den Internationalen Meistern Joseph Bradford (geb. 1950), Jack Peters (geb. 1951), Vitaly Zaltsman (geb. 1941) sowie von Tim Redman (geb. 1950). Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Sammlerstück.                 60,00

 

#763  Halumbirek, Josef. Eigenhändig geschriebener Brief in deutscher Sprache mit eigenhändiger Unterschrift von Halumbirek an Frau Frieda Brunner vom 22. Mai 1938. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 21 x 29,7 cm. (69)

* Kondolenzschreiben des österreichischen Problemkomponisten Josef Halumbirek (1891 - 1968) an Frau Frieda Brunner zum Tode die deutsch – schweizerischen Komponisten Erich Brunner mit seiner Wertschätzung und der Bitte mögliche Briefe von Holzhausen aus dem Nachlass an ihn zu senden. Zustand: Das Blatt ist gebräunt und mehrfach gefaltet. Beiliegt: Brunner. Konvolut mit 4 Briefen und 2 Kondolenzkarten an Frau Brunner aus dem Jahr 1938. Verschiedene Größen. Die Zusammenstellung enthält u. a.: 2 eigenhändig geschriebene Kondolenzkarten an Frau Brunner zum Tode ihre Manns Erich von Max Wohlwend und von Dr. Harrach. Zustand: Alle Teile sind etwas gebräunt, teilweise stärker und haben Gebrauchsspuren. Die Blätter der Briefe sind mehrfach gefaltet.                 30,00

 

#764  Hamburg 1885. Marco, Georg. Der IV. Kongress des deutschen Schachbundes Hamburg 1885 enthaltend 173 glossierte Partien und zwar sämtliche 149 des Meisterturnieres [die mit einem * hat C. v. Bardeleben, die mit ** J. Minckwitz glossiert]. Die übrigen Partien mit Ausnahme der Berathungspartie hat C. v. B. bearbeitet. Eigenhändig von Georg Marco geschriebene Partiensammlung vom Turnier in Hamburg 1885. 8°. 2 Bll. (Titel und Turniertabelle), 125 handschriftlich nummerierte Seiten, 32 Bll. weiß. Original geheftet. (45)

* Kalligraphisch schön ausgeführtes Unikat mit eigenhändig von Georg Marco geschriebenen glossierten Partien vom Turnier in Hamburg 1885. Georg Marco hat eigenhändig die Notationen und Anmerkungen von 173 Partien geschrieben. Siege im Meisterturnier wurde Gunsberg. Der österreichische Schachmeister und –publizist Georg Marco (1863 – 1923) gehörte zu den 10 besten Spieler seiner Zeit. Er nahm an vielen internationalen Turnieren teil, wurde u. a. Vierter in Dresden 1892, Erster in Wien 1895, Fünfter in Monte Carlo 1903 und Dritter in Wien 1903. Daneben war er als Schachpublizist tätig. Er veröffentlichte viele Turnierbücher und war Chefredakteur der Wiener Schachzeitung. Die Tätigkeit als Sekretär des Wiener Schachklubs übte er bis zu seinem Tod aus. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Der Umschlag ist angestaubt, vereinzelt fleckig und hat Knickspuren. Titelschild und Vorderumschlag mit Defekt. Schönes Sammlerstück.                 600,00

 

#765  Handschrift. Private Zusammenstellung von 358 handschriftlichen Partiennotationen, teilweise mit Anmerkungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 8°. Brauner Pappband. (45)

* Die Partien sind meist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gespielt worden, u. a. von Anderssen, Morphy, Paulsen, Steinitz. Zusätzlich sind einige Zeitungsausschnitte eingeklebt. Zustand: Buchblock gelockert. Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig, teilweise starker. Textseiten mit senkrechter Knickfalte. Rücken erneuert, oben defekt. Einband bestoßen.                  40,00

 

#766  Handschrift. Sammelband mit 3 Abschriften von Manuskripten, die von einem unbekannten Schreiber im 19. Jahrhunderten geschrieben wurden. 8°. Dunkelbrauner Lederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Die Abschriften enthalten die handschriftlich auf Blankodiagrammen eingetragenen Figurenpositionen und die handschriftlichen Notationen der Lösungen oder Anmerkungen. Die Zusammenstellung enthält: Chess Positions aic. A. D. 1266. From a MS. in the library of the Escurial. 102 Bll. mit Diagrammen. / Chess – Positions XIII. Cent. From MS. Cott. Cleop. B.IX and MS. Reg. 13 a XVIII. 78 unn. Bll. mit Diagrammen. / Chess Diagrams. From Add. MS. 9351. 72 unn. Bll. mit Diagrammen. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt flecking. Stempel auf letztem Vorsatz und unteren Buchschnitt. Einband bestoßen und Rücken mit Defekten.                 80,00

 

#767  Hastings 1895. Private Zusammenstellung von einem unbekannten Schachkolumnisten mit Partien vom Schachturnier in Hastings 1895. 8°. 26 unn. Blätter mit montierten Zeitungsausschnitten und handschriftlichen Anmerkungen. 8°. Neuer grauer Leinenband mit handschriftlichem Titelschild. Im passenden Leinenschuber. (45)

* Die Zusammenstellung enthält Zeitungsausschnitte aus den “Daily News” zu 59 Partien aus dem Meisterturnier in Hastings 1895. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde diese von dem Schachkolumnisten mit Anmerkungen in englischer Sprache versehen. Die Zeitungsausschnitte wurden auf weiße Blätter montiert. Zustand: Die Blätter sind stärker gebräunt und haben Defekten und Gebrauchsspuren. Einband und Schuber etwas angestaubt.                 40,00

 

#768  Hild, Albert. 2 eigenhändig von Hild geschriebene Teile aus den 1930er Jahren in einem Band: Manuskript mit dem Anfang eines Entwurfes für ein Schachlehrbuch und Sammlung von Problemen. Mit vielen Diagrammen. 21 unn. Bll., 100 Bll. weiß, 92 Seiten, 5 Bll. Leinenband mit goldgeprägtem Namenszug "Albert Hild" auf Vorderdeckel. (45)

* Der Anfang des Lehrbuches beginnt mit allgemeinen Bemerkungen und Darstellung der Figuren. Der 2. Teil am Ende enthält 914 Probleme mit handschriftlicher Eintragung der Figurenpositionen, Fundstelle und teilweise mit Lösung. Albert Hild (1868 - 1947) war Lehrer in Ohrdruf, Vorsitzender des Thüringer Schachbundes, Schriftführer des Deuschen Schachbundes (1910 - 1932) und Herausgeber der Deutschen Schachblätter. Beim WM - Kampf Aljechin - Bogoljubow 1934 war er Schiedsrichter. Zustand: Innen gebräunt und teilweise fleckig. Einband stark angestaubt und fleckig. Rücken mit Defekten. Sammlerstück, das vom Interessenten besichtigt werden muss.                 50,00

 

#769  Howell, Clarence Seaman. Autographenblatt mit der eigenhändigen Unterschrift von C. S. Howell aus dem Jahr 1924. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Der US – amerikanischer Schachmeister Clarence Seaman Howell (1881 – 1936) war Vierter in Buffalo 1901, gewann die Turniere in Trenton Falls 1908, New York State Chess Championship 1909, Havanna 1917 und spielte in einigen Kabelspielen USA gegen England von 1901 – 1908 mit. Sein Name ist mit dem Howell Angriff in der Spanischen Verteidigung verbunden. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 30,00

 

#770  Hübner - Adorján. Privates Fotoalbum mit einer von Kurt Wandersleben angefertigten Zusammenstellung von montierten, meist farbigen Fotos vom Viertelfinale des Kandidatenturniers für die Weltmeisterschaft Robert Hübner – András Adorján in Bad Lauterberg 1980 und Programmheft mit 30 eigenhändigen Unterschriften. 55 montierte Fotos (unterschiedliche Größen) auf 11 Albumblättern. Rotes Kunstlederalbum. (66)

* Mit  30 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern, Schachfreunden und Offiziellen im Programmheft: u. a. von den Großmeistern Robert Hübner und András Adorján sowie von GM Gudmundur Sigurjónsson, GM József Pinter, Janos Tompa, Alfred Kinzel. Ein Foto mit eigenhändiger Unterschrift von Großmeister A. Adorján. Die Fotos zeigen Szenen von den Wettkampfpartien, vom Geschehen und Veranstaltungen rund um das Ereignis sowie von Ausflügen. Zustand: Die Albumblätter sind gebräunt und haben Alterungsspuren. Die Fotos sind teilweise verblichen und haben Alterungsspuren.                  50,00

 

#771  Italienische Partie. A new Variation of the Giuoco Piano with Variations by Captain W. D. Evans. Manuskript eines unbekannten Schreibers aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 8°. Mit 31 Diagrammen. 33 handschriftlich numm. Blätter, 40 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Brauner Halblederband mit goldgeprägtenm Rückentitel. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Die schön ausgeführte Handschrift enthält die Notationen von Partien der Italienischen Partie und Variationen von Evans, mit wenigen Anmerkungen. Illustriert werden diese durch eingestempelte Diagramme mit handschriftlich aufgemalten Figurenpositionen. Zustand: Innen gebräunt, teilweise stärker und vereinzelt fleckig. Vorderdeckel gelockert. Einband etwas angestaubt und bestoßen. Stempel auf letzten weißen Blatt und unterem Buchschnitt. Rücken defekt und beschabt. Interessante Handschrift.                 120,00

 

#772  Jaenisch, Carl Friedrich v. Eigenhändig geschriebener Brief von C. F. v. Jaenisch an J. J. Löwenthal in deutscher Sprache, datiert „St. Petersburg den 24. Januar / 5ten Februar 1859“ und signiert. 4 beidseitig beschriebene Blätter. Blattgröße jeweils ca. 13 x 20,5 cm. (45)

* Jaenisch bedankt sich bei Löwenthal für die vorangegangene Korrespondenz. Es folgen u. a. Ausführungen über verschiedene Beiträge in Schachzeitschriften und an Ende sind drei Partien zum Giuoco Piano (Schumow – Urussow), Springerspiel des Ruy Lopez (Urussow – Jaenisch) und zum Schottischen Gambit (Jaenisch – Urussow) notiert. Der russische Schachmeister Carl Friedrich von Jänisch (1813 - 1872) galt als bedeutendster Theoretiker des 19. Jahrhunderts, Erfinder des Jaenisch - Gambits und Begründer der russischen Schachschule. Von Beruf war er Professor der Mechanik in St. Petersburg. Sein Werk wurde wegen der Genauigkeit und vielen neuen Eröffnungsvarianten und der "besten Vertheidigung der Springerpartie" gelobt. (Vergl. Schmid) Zustand: Die Blätter sind doppelt gefaltet gewesen, gebräunt und haben Einrisse in den Faltstellen. Beide Blätter sind auf festes Papier montiert. Seltenes Sammlerstück.                  600,00

 

#773  Janowsky, Dawid. Autographenblatt mit 2 eigenhändigen Unterschriften von Dawid Janowsky aus den Jahren 1895 und 1922. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Die erste eigenhändige Unterschrift von Janowsky hat wenige eigenhändig von ihm geschriebene Zusätze: “D Janowsky Paris / Hastings 2 Septem 1895”. Die zweite eigenhändige Unterschrift von Janowsky hat einen Bleistiftvernerk “1922” von einem der Vorbesitzer. Der polnische Schachmeister David Janowski (1868 – 1927) siegte u. a. in Monte Carlo 1901, Hannover 1902 und Barmen 1905. Er war einer der besten Angriffsspieler jener Zeit, verlor aber deutlich im WM – Kampf 1910 gegen Lasker. Am unteren Blatt eine weitere eigenhändige Unterschrift von “Hazel C. Webster Marshall Club 1923”. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Schönes Autographenblatt.                 90,00

 

#774  Karpow, Anatoli. Konvolut von 3 russischen Schachbüchern, jeweils mit eigenhändiger Unterschrift von Karpow. Moskau 1978 - 1982. 8°. Mit Diagrammen. Orig. Leinenband und 2 orig. Halbleinenbände. (45)

* Ein Band eigenhändiger Widmung des ehemaligen Weltmeisters Anatoli Karpow und 2 Bände mit eigenhändiger Unterschrift von Anatoli Karpow und Alexander Roschal. Die Zusammenstellung enthält: Karpow / Roschal: Devjataja vertikal (1979 und 1982). Karpow: Isbrannyje partii 1969 – 1977. Zustand: Innen gebräunt.                 30,00

 

#775  Karpow, A. und A. Roshal. Anatoly Karpov: Chess is my life. Oxford u. a., Pergamon Press, ca. 1980. 4°. Mit 8 Tafeln. VII, 359 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Anatoli Karpow auf Vortitel. Beiliegt: Bjelica, D. Robert Bobi Fis[ch]er. Belgrad 1990. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 321 Seiten. Orig. geheftet. „Kraljevi saha“ Band 11. Mit eigenhändiger Widmung von Dimitije Bjelica auf Vortitel. Zustand für beide Teile: Innen etwas gebräunt. Umschlag mit Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#776  Karpow - Knaak. Handschriftliches Spielerprotokoll der Partie Karpow - Knaak vom 15.12.1992 aus der X. Runde beim Credit Suisse Turnier - Bank Hoffmann - Turnier in Baden – Baden 1992. Blattgröße 14,8 x 21 cm. (63)

* Handschriftliches Spielerprotokoll von Karpow. Mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Anatoli Karpow und des deutschen Großmeisters Rainer Knaak. Zustand: Leicht gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#777  Karpow, A. und L. Portisch. Konvolut von 3 Briefumschlägen und 1 Postkarte, davon 2 mit eigenhändiger Unterschrift von Karpow und 2 mit eigenhändiger Unterschrift von Karpow und Portisch aus der Zeit 1977 – 1986. Verschiedene Größen. (63)

* Enthalten sind: Postkarte (Moskau 1985) und Briefumschlag (Baguio City 1978) mit Schachmotiv, -sonderstempel und Schachmotivbriefmarke sowie jeweils mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Anatoli Karpow. / 2 Briefumschläge mit Schachsonderstempel (Las Palmas 1977 und Tilburg 1986) und jeweils mit eigenhändiger Unterschrift von Karpow und vom ungarischen Großmeister Lajos Portisch. Zustand: Alle Teile wenig gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                  30,00

 

#778  Kasimjanow, Rustam. Konvolut von 2 Spielerprotokollen von Kasimjanov und 2 gedruckten, farbigen Porträts, jeweils mit eigenhändiger Unterschrift von Kasimjanow aus dem Beginn des 21. Jahrhunderts. Verschiedene Größen. (63)

* Zwei eigenhändig vom ehemaligen FIDE – Weltmeister Rustam Kasimjanow geschriebene Spielerprotokolle, jeweils mit seiner eigenhändigen Unterschrift: Partie Kasimjanow – Almasi vom 27.04.2006 und Partie Kasimjanow – Kouvatsu 2003 (mit Unterschrift von Kouvatsu). Zustand: Mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#779  Keres, Paul. Franskt parti. Örebro, Sveriges Schackförbunds Förlag, ca. 1957. 8°. Mit 309 Diagrammen. 303 Seiten. Originaler Halbleinenband. (63)

* Kieler Schachkatalog 4467. Mit eigenhändiger Widmung des estnisch – sowjetischen Großmeisters Paul Keres (1916 – 1975) in russischer Sprache auf Vorsatz. Zustand: Innenspiegel und Vorsätze mit Leimschatten. Innen gering gebräunt und teilweise unten randig. Einband wenig bestoßen und teilweise verblichen.                 40,00

 

#780  Keres, P. Teorija schachmatnych debjutow. Otkrytye debjuty. Tschast Wtoraja. (Nur 2. Band). Tallinn, 1952. 8°. Mit Diagrammen. 335 Seiten. Originaler Halbleinenband. (63)

* Linde - N. 2089; Sacharow 656. Mit eigenhändiger Widmung des sowjetischen Großmeisters Igor Bondarewski (1913 -1979) auf Vorsatz. Igor Bondarewski war Sprecher der sowjetischen Spieler beim Interzonenturnier in Göteborg 1955. Zustand: Privater Stempel auf Vorsatz. Buchblock gelockert. Innen gebräunt. Einband berieben und bestoßen. Beiliegt: Koblencs, A. Saha skola. Atkartots - pärstradats un papildinats izdevums. Riga, Latvijas Valsts Izdevniecîba, 1959. 8°. Mit Diagrammen. 385 Seiten, 1 Bl. Originaler Leinenband. Sacharow 313. Mit eigenhändiger Widmung des lettischen Internationalen Meisters Alexander Koblenz (1916 - 1993) auf Vorsatz. Zustand: Innen gebräunt. Einband etwas angestaubt und wenig bestoßen.                 30,00

 

#781  Kiok, (Fritz), und B(runo) Buchholz. (Hrsg.) 50 Jahre Saale - Schachbund 8. Oktober 1882 - 1932. Ein Rückblick zum goldenen Jubiläum des Landesverbandes "Sachsen - Anhalt" ... Magdeburg 1932. 8°. Mit 17 Abb., 1 Kartenskizze und 4 Diagrammen. 4 Bll., 44 S., 4 Bll. Orig. geheftet. (45)

* Kieler Schachkatalog 1611. Privat – Exemplar des ehemaliegn 1. Vorsitzenden des Bitterfelder Schachvereins Dr. Krahnstöver (gemäß seiner handschriftlichen Notiz) zur Vorbereitung des Kongresses zum 50jährigen Jubiläum des Saale – Schachbundes und mit seinen Namenszügen, Anstreichungen, und Notizen. Mit den eigenhändigen Unterschriften von Walter Robinow (1867 – 1938, Präsidenten des Deutschen Schachbundes), August Preuße (1879 - 1955, deutscher Meister und mehrfacher Landesmeister), Walther von Holzhausen (1876 - 1935, deutscher Schachmeister und Problemkomponist), Fritz Kiok (Vorsitzender des Saale - Schachbundes), K. Parthy, Bruno Buchholz (Erfinder der Buchholz-Wertung) und Hugo Poßner. Zustand: Druck auf getöntem Papier. Umschlag etwas angestaunt und verblichen. Beiliegen: Materialien zum Jubiläumskongreß “50 jahre Saale Schachbund” in Bitterfeld 1932: diverse Zeitungsausschnitte / gedrucktes Einladungsschreiben / Dankeskarte / eigenhändig oder maschinegeschriebene Briefe oder Postkarten (darunter eigenhändig geschriebener Brief von Max Blümich, Hugo Poßner, Margarethe Freifrau von Holzhausen und maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Fritz Kiok) / 7 Spielerprotokolle von Partien, die Krahnstöver 1932 gespielt hat. / 4 Negative, 1 Fotoplatte und 5 schwarzweiße Abzüge vom Foto einer Aufnahme des Vorstandes vom Bitterfelder Schachverein mit Paul Seyferth, Luft, Dr. Krahnstöver, Nussbaum, Hübenreuther und Petrowitz. Zustand: Alle Teile gebräunt und  mit Gebrauchsspuren, die Korrespondenzblätter waren gefaltet und haben Randläsuren bzw. Defekte. Interessante Zusammenstellung zur Schachgeschichte in Sachsen - Anhalt.                 120,00

 

#782  Kling, J. Eigenhändig geschriebene Partiennotation und Notiz von J. Kling in deutscher Sprache, signiert. Aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 2 einseitig beschriebene Blätter. Blattgröße jeweils ca. 11 x 18 cm. (45)

* Eigenhändig von J. Kling geschriebene Notation von einer Simultanpartie in Halifex und kurzer Notiz. Am Ende informiert Kling L. (Löwenthal?) über seine Reise durch verschiedene Städte Englands. Der deutsche Schachspieler Josef Kling (1811 – 1876) wurde besonders als Studienkomponist bekannt. Er veröffentlichte einige Werke zum diesem Themenbereich. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, vereinzelt fleckig, waren mehrfach gefaltet und haben Gebrauchsspuren und Randläsuren. Schönes Sammlerstück.                 80,00

 

#783  Kortschnoi - Karpow. Handschriftliches Spielerprotokoll von Kortschnoi der Partie No. 50 Kortschnoi – Karpow vom 8.X.1973 bei der Meisterschaft der UdSSR Moskau 1973. Blattgröße 10,2 x 26 cm. (63)

* Handschriftliches Spielerprotokoll des Großmeisters Viktor Kortschnoi (1931 – 2016) und mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Anatoli Karpow. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, mehrfach gefaltet und gelocht. Beiliegt: Briefumschlag mit gedrucktem Schachmotiv zum Vorfinale Kortschnoi – Petrosjan in Velden 1980 und mit eigenhändiger Unterschrift von Viktor Kortschnoi. Größe 16,5 x 9,5 cm.                 30,00

 

#784  Kortschnoi - Mecking. Durchschriften auf gelbem Papier der handschriftlichen Spielerprotokolle von Viktor Kortschnoi und Henrique Mecking der 13 Partien (auf 31 Blättern) des Viertelfinales der Kandidatenwettkämpfe zur Weltmeisterschaft vom 16. Januar bis 13. Februar 1974 in Augusta / USA. Blattgröße jeweils 14,5 x 21,5 cm. (45)

* Vorhanden sind die Durchschriften der handschriftlichen Protokolle von Partie 1 – 13 (auf 16 Bll.) des Großmeisters Viktor Kortschnoi (1931 – 2016), mit 8 Unterschriftsdurchschriften von Kortschnoi und 12 von Mecking. Außerdem mit den Durchschriften der handschriftlichen Protokolle von Partie 1 – 12 (auf 15 Bll., Partie 13 fehlt) des brasilianischen Großmeisters Henrique da Costa Mecking (geb. 1952), mit 7 Unterschriftsdurchschriften von Kortschnoi und 9 von Mecking. Kortschnoi gewann gegen Mecking mit 7 ½ : 5 ½ und zog in das Halbfinale gegen Petrosjan ein. Zustand: Die Blätter haben geringen Gebrauchsspuren.                 60,00

 

#785  Kortschnoi, Viktor und Alexej Suetin. Handschriftliches Spielerprotokoll der Partie No. 105 Kortschnoi - Suetin bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR Leningrad 1963. Blattgr. 14 x 28 cm. (63)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift des Großmeisters Viktor Kortschnoi (1931 – 2016) und dem Namenskürzel von Großmeister Alexej Suetin. Zustand: Das Blatt ist teilweise etwas verblichen und gelocht.                 30,00

 

#786  Kotow, Alexander. Maschinegeschriebener Brief in englischer Sprache mit eigenhändiger Unterschrift von Alexander Kotow und datiert London 20.9.1977. Blattgröße 21 x 25 cm. (63)

* Kotow fragt bei der Steuerbehörde an, ob er die gezahlte englische Steuer zurückerhalten könnte. Der Großmeister Alexander Kotow (1913 – 1981) gehörte in den 1950er Jahren zu den besten Schachmeistern der Sowjetunion. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, hat Defekte, Falt- und Gebrauchsspuren. Beiliegt: Kotow, A. Schwarzweißes Pressefoto von Kotow, Bronstein und Tal vom 29.10.1958. Bildgröße 18 x 12 cm. Die Aufnahme wurde im Zentralen Schachklub der Sowjetunion in Moskau zum Ende der 13. Schacholympiade gemacht und zeigt die am Tisch sitzenden Kotow und Tal, daneben steht Bronstein. Zustand: Das Foto hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#787  Kramnik, Wladimir. 3 gedruckte Darstellungen von Kramnik mit Szenen bei Wettkampfpartien (davon 2 farbig) aus der Zeit von 2005 – 2011, jeweils mit  eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Wladimir Kramnik. Größe jeweils ca. 28 x 20,5 cm. (63)                 30,00



 

#788  Krünitz, J. G. Eigenhändig geschriebener Brief von J. G. Krünitz in deutscher Sprache, signiert und datiert. Berlin 22. Mai 1775. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 17,5 x 21,5 cm. (45)

* In dem Schreiben an die Oeconomische Societät in Leipzig bedankt sich Krünitz bei dem Direktor und den Herren Deputati dafür, dass er Mitglied der preiswürdigsten Gesellschaft geworden ist und an den Reisen teilnehmen kann. Dafür will er mit Eifer und Vergnügen den Herren zeigen, dass er deren Zutrauens und Beifalls würdig ist. Der deutsche Arzt, Naturwissenschaftler und Enzyklopädist Johann Georg Krünitz (1728 – 1796) wurde vor allem bekannt für die nach ihm benannte Oeconomisch – technologische Encyklopädie: Der Krünitz, die auch das Stichwort Schach enthält. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, wenig fleckig, hat Knick- und Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#789  La Valletta (Malta) 1980. Briefumschlag zur Schacholympiade in La Valletta, Malta 1980 mit gedrucktem Schachmotiv, 3 Briefmarken mit Schachmotiven, 2 Schachsonderstempel vom 29. November 1980 und 7 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeisters, meist von den Mitgliedern der siegreichen sowjetischen Mannschaft. Größe 23 x 11 cm. (63)

* Mit 7 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern: der Mitglieder der sowjetischen Mannschaft bei der 24. Schacholympiade in La Valletta auf Malta 1980: von den ehemaligen Weltmeistern Michail Tal (1936 - 1992), Garri Kasparow (geb. 1963), Anatoli Karpow (geb. 1951) und den Großmeistern Efim Geller (19235 – 1998), Lew Polugajewski (1934 – 1995), Juri Balaschow (geb. 1949) sowie vom ungarisch – US-amerikanischen Großmeister Pal Benkö (1928 – 2019). Zustand: Der Umschlag hat geringe Gebrauchsspuren. Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Dokument zur Schachhistorie.                 60,00

 

#790  (Lange, Max). Paul Morphy. Skizze aus der Schachwelt. 2. Teil. Leipzig, Veit, 1859. 8°. Mit 1 Abbildung "Schachkampf in Paris ..." und Diagrammen. 102 Seiten, 1 Bl. Inhalt. Pappband mit goldverziertem Rücken. (45)

* Vergl. Linde - N. 3089; Kieler Schachkatalog 5604. Exemplar aus dem Besitz von Max Lange mit seinem privaten Stempel auf Titel verso und mit wenigen handschriftlichen Korrekturen von Max Lange. Erste Ausgabe. Paul Morphy (1837 - 1884) galt als einer der größten Schachmeister. Der vorliegende 2. Teil behandelt Schachkämpfe in Paris, vorzüglich mit deutschen Meistern. Zustand: Innen etwas gebräunt und fleckig. Einband wenig bestoßen. Rücken mit Defekten.                 60,00

 

#791  Morphy. Lange, Max. Paul Morphy. Sein Leben und Schaffen. 3. stark vermehrte Auflage enthaltend nahezu vierhundert Spiele des Meisters. Leipzig, Veit, 1894. 8°. Mit 1 Porträt, 2 Textabbildungen und vielen Diagrammen. XIV, 1 Bl., 416 Seiten (4 Bll. Anzeigen fehlen). Roter Leinenband mit reicher Goldverzierung auf Vorderdeckel und Rücken. Dreikantgoldschnitt. (45)

* Linde - N. 3091; Kieler Schachkatalog 5606. Etikett mit gedrucktem Widmungstext und zwei eigenhändigen Zeilen von Max Lange auf Vorsatz: “Privat – Exemplar an Herrn Bank – Director Richard Lindner confidentiell überreicht vom Verfasser. Leipzig, Weihnachten 1893.” Paul Morphy (1837 - 1884) galt als einer der größten Schachmeister. Max Lange zählte in seiner Zeit zu den stärksten deutschen Schachspielern, nach ihm benannt: Der "Max - Lange - Angriff". Daneben war er lange Jahre Vorsitzender des Deutschen Schachbundes und Autor grundlegender Werke. Zustand: Buchblock gelockert. Innen gebräunt. Einband etwas angestaubt und wenig bestoßen. Rücken oben mit Defekten. Wichtige Partiesammlung im dekorativen Einband.                 90,00

 

#792  Larsen. Huergo, H. Homenaje al GM Bent Larsen al cumplir setenta anos. Buenos Aires, Castillo, 2005. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 60 Seiten, 1 Bl. Orig. geheftet. (63)

* Mit eigenhändiger Unterschrift des dänischen Großmeisters Bent Larsen (1935 - 2010) auf Titel. Beiliegt: Miles, A. J. European Team Championship: Skara 80. Nottingham, The Chess Player, 1980. 8°. Mit Diagrammen. 87 Seiten. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Unterschrift englischen Großmeisters Tony Miles (1955 – 2001) auf Titel. Zustand: Beide Umschläge mit Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#793  Lasker, Eduard. Postalisch gelaufene Postkarte vom Klubheim der Berliner Schachgesellschaft und mit eigenhändig geschriebenem Text in französischer Sprache von Eduard Lasker aus dem Jahr 1912. Größe der Karte 14 x 8,8 cm. (45)

* Eduard Lasker schreibt: “Cher Monsieur Lazard, Je vous remercie beaucoup pour votre aimabilité. Ms. Delaire va arrange une séance simultané sur l’Echiquier Lions Belfort le 3 Juin 8 1/2heure. J’espère de vous retrouvez en bonne santé, votre devoué Ed. Lasker”. Die Vorderseite zeigt zwei Aufnahmen von Räumen aus dem Klubheim der Berliner Schachgesellschaft. Die untere Abbildung zeigt 12 Klubmitglieder, von denen zwei eine Partie Schach spielen und die übrigen (u. a. Eduard Lasker) zusehen. Der deutsch – amerikanische Internationale Meister Eduard Lasker (1885 - 1981) siegte zwischen 1916 und 1921 fünfmal in der offenen US - Meisterschaft im Schach. Zustand: Die Karte ist gebräunt, vereinzelt fleckig und hat Gebrauchsspuren.                  40,00

 

#794  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “Thyrow. Kr. Teltow 5 Juli(19)’27“. Einseitig beschriebenes, gefaltetes Blatt. Blattgröße 21,5 x 28 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS. Inliegend eine Anweisung auf hundertundfünfzig Fl bei der Bank. Ich schreibe noch an D. Böll, dass er den Restbetrag von hundertundfünfzig Fl. Ihnen bei Ablieferung des M.S. überweisen soll. Ich arbeite mächtig am Buche über Spiele. Soweit ist es sehr gut gegangen und hoffe gegen Ende Sept. mit erstem Bande fertig zu sein. Betreffs des Berliner Turniers bin ich angegangen worden, Definitives habe aber noch nicht gehört. Von London habe keinerlei Nachricht, das Erste, was ich davon höre, ist durch Ihren Brief heute früh. Herzlichen Gruss! Ihr Lasker”. Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, vereinzelt fleckig, hat leichte Gebrauchsspuren und ist doppelt gefaltet. Seltenes Sammlerstück.                 450,00

 

#795  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “3 IV. (19)’28“. Einseitig beschriebenes, gefaltetes Blatt. Blattgröße 21,5 x 26,5 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS: Partie, die gestern abend analysiert habe, liegt bei. Ich verreise heute, die Erholung dringend benötige. – Match Euwe – Bog wird jedenfalls interessant werden. Wie stehen die Meinungen, eventuell Wetten? – Die Tijdschrift hat wieder meine Glossen (in März No) gebracht. Ich habe per eingeschriebenen Brief an die Redaktion ein Honorar von dreissig Gulden für Nachdruck verlangt und mir offen gelassen, für Nachdruck anderer Partien in früheren Nummern der Zeitschrift Honorar zu fordern. Von Lugano aus werde wieder schreiben und schicken: Partie, Stimmungsbeschreibung u. a. Herzlichen Gruss! Lasker. Bitte an meine Berliner Adresse zu schreiben.” Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat leichte Gebrauchsspuren, Randläsuren und ist doppelt gefaltet. Interessante Dokumentation.                 450,00

 

#796  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “Lugano 29. Apr. (19)28“. Beidseitig beschriebenes, gefaltetes Blatt. Blattgröße 21,5 x 26,2 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS: Ich freue mich, dass Sie einen schönen schachlichen Erfolg davongetragen haben. Nun bitte nicht loslassen, richtig weiter trainieren u. gute, ernsthafte Analyse jeder Chance, ob groß oder klein, verlässliche eindringende Kritik. Aber ruhig, langsam trainieren. Wenige, doch gesunde und bekömmliche Nahrung, aus gespielten Partien. – Dass Euwe nicht einfach zugegriffen hat, ist erfreulich. Das gibt seinem Chararakter einen freundlichen Zug, den man bewerten muss. Sie haben jetzt eine Gelegenheit, Ihre Stellung beim Tel zu sichern, denn Sie werden doch von ihm dringend benötigt. Halten Sie nur von jetzt ab Ihre Hand frei, sich als freier Schriftsteller zu betätigen, da Tel. Ihnen ja offenbar keine Sicherheit gewährt. Nichts Brüskes tun, aber doch eine kleine Reserve. Ich denke, dass sich in puncto Kartenspiel bei holländischen Zeitungen was Erspriessliches wird tun lassen. – Für Ihre Anregung schönsten Dank! Ich werde wohl Gelegenheit nehmen, die Dinge mit Ihnen persönlich zu besprechen und in Holland selbst zu verhandeln, irgendwann im Sommer, vielleicht August. In ein paar Tagen kehre ich nach Berlin zurück. Hatte eine ungeheure Arbeit zu leisten, nun ist das Schwierigste getan, wiewohl bis über Mitte Mai noch unaufhörlich stark beschäftigt. Herzlichen Gruss! Ihr Lasker.” Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist stärker gebräunt, hat leichte Gebrauchsspuren, Randläsuren und ist doppelt gefaltet. Seltenes Sammlerstück.                 450,00

 

#797  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “Berlin Wilmersdorf 23 Mai (19)28“. Einseitig beschriebenes, gefaltetes Blatt. Blattgröße 22 x 28 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS: Nach Ihrer letzten Karte wird die Sache für Sie noch ganz gut ausgehen … – Mit Aljechin – pardon Alekhine – werden Sie sich jedenfalls gut stellen können. Ich hörte gestern die überraschende Nachricht von Kagan, dass Kapa nach Kissingen kommt zum Turnier im Juli. Und in Dortmund soll im Juli auch Turnier sein, wo Bogol mit tut. Es ist was los. Das Schach hat Siebenmeilenstiefel an. – Mein Buch über Spiele in Englisch ist … fertig, gestern abgesandt. Es war ne Arbeit! Die Entscheidung über Schönheitspreis des VAS werde bald fällen. Seien Sie herzlich gegrüsst von Ihrem Lasker.” Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, etwas fleckig, hat leichte Gebrauchsspuren, Randläsuren und ist doppelt gefaltet. Ausgesuchtes Sammlerstück zur Schachhistorie.                 450,00

 

#798  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “B(erlin) - Wilmersdorf 25 VI (19)’28“. Beidseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 14,5 x 18,7 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS: Sie waren wohl bei den Partien gegen Wernhalen ermüdet, sonst kann ich mir Ihren Misserfolg nicht erklären. Jedenfalls analysieren Sie Ihre beiden Verlustpartien sehr genau. Was der Telegraaf eigentlich will, ist mir mysteriös. Vielleicht kommen die Gewaltigen, nachdem sie genügend herum experimentiert haben, auf die schlaue Idee, dass Sie die Sache so gut Machen wie irgendein andrer, denn das ist tatsächlich der Fall. Ich kann mich auf den Kopf stellen so habe ich eine Unmenge zu tun. Woher das kommt ist mir rätselhaft. Ich versuche der Arbeit zu entfliehen, aber sie läuft mir nach. Deutschland ist jetzt das Land vieler Turniere geworden. Dreie werden binnen kurzem absolviert werden Dortmund, Kissingen, Berlin. – Capa kommt wirklich nach Kissingen. Er ist von Scherl, dem grossen Zeitungsverlag, für ein Simultanspiel verpflichtet worden. Also analysieren Sie feste weiter und bleiben Sie gesund. Mit herzlichem Grusse Ihr alter Lasker.” Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat Gebrauchsspuren, Randläsuren und ist einmal gefaltet. Schönes Dokument zur Schachhistorie.                 450,00

 

#799  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “B(erlin) - Wilmersdorf 15 Dez 1928“. Jeweils einseitig beschriebenes Doppelblatt. Blattgröße 13 x 17 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS: Schönen Dank für Ihre freundlichen Zeilen und freundschaftliches Eintreten. Es ist mir eine Freude, dass Holländer meiner gerne gedenken. Auch ich hege sehr angenehme Erinnerungen an meinen Aufenthalt in Holland, das sich mir gastlich auftrat als ich mich seelisch bedrückt fühlte. Im Schach hauen Sie sich ja ganz tüchtig, wie ich gelesen habe, aber es muss doch noch besser werden. Also nicht inne halten; lernen Sie vor allem von Ihren Verlustpartien, die ich Ihnen empfehle, sehr eifrig, aufmerksam und bis ins Detail zu analysieren. Mit herzlichen Grüssen und Wünschen Aufrichtig der Ihre Emanuel Lasker.” Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren, Randläsuren und ist einmal gefaltet. Interessanter Schachautograph.                 450,00

 

#800  Lasker, Emanuel. Eigenhändig geschriebener Brief von Emanuel Lasker an W. A. T. Schelfhout in deutscher Sprache, signiert und datiert “Berlin - Wilmersdorf 31. III. (19)29“. Jeweils einseitig beschriebenes Doppelblatt. Blattgröße 18 x 23 cm. (45)

* Lasker schreibt: „Lieber WATS: Es tut mir leid, dass ich in Sachen Telegraaf das Schriftstück nicht finden kann. Als Kompensation: Bolle, Rotterdam, sind an meinem neuen Büchlein, Leitfaden für Anfänger, interessiert. Das M.S. wird im Sommer fertig sein. Ich arbeite sehr viel und werde mit meinen projektierten Büchern wohl erst gegen Oktober fertig warden. An Schach kann ich jetzt gar nicht denken, bin völlig untrainiert. Dalles habe ich auch - in dem Punkte fürchte ich, sind wir Kameraden. Aber ich lasse mir dadurch die Laune nicht verderben, weil meine Arbeit mir Vergnügen macht und, wie ich erwarte, mich wieder herausreissen wird. Fröhliche Ostern und freundliche Grüsse! Ihr Emanuel Lasker.” Der deutsche Schachspieler, Mathematiker und Philosoph Emanuel Lasker (1868 - 1941) war von 1894 - 1921 Schachweltmeister. Der niederländische Schachmeister Willem Andreas Theodorus Schelfhout (1874 - 1951) nahm für die Niederlande an mehreren Schacholympiaden teil und war Schachschriftsteller. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und ist doppelt gefaltet. Schönes Sammlerstück.                 450,00

 

#801  Lasker, Emanuel, José Raoul Capablanca, Frank J. Marshall und Edward Lasker. Autographenblatt mit den eigenhändigen Unterschriften von den ehemaligen Weltmeistern Emanuel Lasker (1868 - 1941), José Raoul Capablanca (1888 - 1942), vom nordamerikanische Großmeister Frank James Marshall (1877 - 1944) und vom Internationalen Meister Edward Lasker (1885 - 1981) aus den Jahren 1895 und 1922. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Auf der Rückseite mit der eigenhändigen Unterschrift von Harold L. Franklin vom Oxford City Chess Club. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980) war. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und vereinzelt fleckig. Schönes Sammlerstück.                 300,00

 

#802  Lauterberg 1977. Privates Fotoalbum mit einer von Kurt Wandersleben angefertigten Zusammenstellung von montierten, meist farbigen Fotos von dem Großmeisterturnier in Bad Lauterberg 1977 und montiertem Programmheft mit eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer. 70 montierte Fotos (unterschiedliche Größen) auf 10 Albumblättern. Braunes Kunststoffalbum. (66)

* Mit 30 eigenhändigen Unterschriften von Funktionären und Schachfreunden (u. a. Alfred Kinzel, Heinz Hohlfeld, Nöttger) sowie den Teilnehmern am Turnier in Bad Lauterberg 1977: vom ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow, den Großmeistern Ulf Andersson, István Csom (1940 – 2021), Semjon Furman, (1920 – 1978), Svetozar Gligoric (1923 – 2012), Robert Hübner, Raymond Keene, Wladimir Liberzon (1937 – 1996), Tony Miles (1955 – 2001), Fridrik Olafsson, Gennadi Sosonko, Jan Timman, Eugenio Torre und den Internationalen Meistern Mathias Gerusel, Manfred Hermann, Klaus Wockenfuß. Die Fotos zeigen Porträts und Szenen vom Wettkampfgeschehen, aber auch von begleitenden Veranstaltungen, Zusammenkünften und vom Veranstaltungsort. Karpow, Keene und Timman haben jeweils neben ihrem Foto unterschrieben. Zustand: Die Albumblätter sind gebräunt und haben Alterungsspuren. Die Fotos sind verblichen.                  60,00

 

#803  Lauterberg 1979. 2 private Fotoalben mit einer von Kurt Wandersleben angefertigten Zusammenstellung von montierten, meist farbigen Fotos vom Schach – Europacup - Finale Burewestnik Moskau – Volmac Rotterdam in Bad Lauterberg 1979 und montiertem Programmheft mit eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer. 86 montierte Fotos (unterschiedliche Größen) auf 16 Albumblättern. Illustriertes Pappalbum. (66)

* Mit 30 eigenhändigen Unterschriften von Funktionären und Schachfreunden (u. a. S. Samarian, GM Stean, Alfred Kinzel) sowie von den teilnehmenden Mannschaftsmitgliedern aus Moskau: vom ehemaligen Weltmeister Wassili Smyslow (1921 – 2010), den Großmeistern Juri Balaschow, Tamas Giorgadse, Wladimir Bagirow (1936 – 2000), Alexander Kotschijew, Juri Rasuwajew (1945 – 2012), Sergei Dolmatow, und aus Rotterdam: von den Großmeistern Viktor Kortschoi (1931 – 2016), Jan Timman, John van der Wiel, dem Internationalen Meistern Hans Böhm sowie von Fred van der Vliet, van Dop, John van Baarle. Die Fotos zeigen Porträts und Szenen vom Wettkampfgeschehen (u. a. von Smyslow, Giorgadse, Bagirow, Kortschnoi, Timman), aber auch von begleitenden Veranstaltungen und Zusammenkünften (u. a. Fahrt in den Harz, Siegerehrung, Eintrag in das Goldene Buch). Eingeklebt sind auch 3 Eintrittskarten und Dezemberheft 1979 von "Schach - Report". Moskau siegte knapp mit 10 : 8 gegen Rotterdam. Zustand: Die Albumblätter sind gebräunt und haben Alterungsspuren. Die Fotos sind verblichen.                  80,00

 

#804  Lauterberg 1984. Privates Fotoalbum mit einer von Kurt Wandersleben angefertigten Zusammenstellung von montierten, teils farbigen Fotos vom 9. Mitropa - Cup in Bad Lauterberg 1984 und Programmheft mit eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer. 50 montierte Fotos (unterschiedliche Größen) auf 8 Albumblättern. Blaues Kunstlederalbum. (66)

* Mit  45 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern und Schachfreunden auf dem Umschlag des Programmheftes, darunter von den meisten der Teilnehmer: Deutschland: GM Stefan Kindermann, Peter Ostermeyer, Ralf Lau, K.-J. Schulz, Holger Eng. Österreich: Karl Robatsch, J. Klinger, H. Titz, P. Roth. Frankreich: D. Roos, M. Santo – Roman, F. Meinsohn, J. P. Boudre, C. Adrian. Schweiz: W. Hug, B. Züger, M. Rüfenacht, A. Huss. Italien: C. D’Amore, A. Martorelli, F. Bellia, R. Messa. Jugoslawien: GM Milan Matulovic, M. Drasko, B. Damljanovic, D. Paunovic, N. Karaklajic. Luxemburg:

H. Mossong, G. Philippe, F. Riva, N. Champagne sowie von H. Pfleger, S. Samarian, Barbara Hund, Gertrud Wagner. Die Fotos zeigen Szenen vom Wettkampfgeschehen und von den Veranstaltungen. Zustand: Die Albumblätter sind gebräunt und haben Alterungsspuren. Fotos teilweise verblichen.                  50,00

 

#805  Lauterberg 1987. Privates Fotoalbum mit einer von Kurt Wandersleben angefertigten Zusammenstellung von montierten, teils farbigen Fotos von der Nationalen Deutschen Damen – Einzelmeisterschaft in Bad Lauterberg 1987, montiertem Programmheft mit eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmerinnen und eingeklebter Menükarte. 48 montierte Fotos (unterschiedliche Größen) auf 10 Albumblättern. Braunes Kunststoffalbum. (66)

* Mit 30 eigenhändigen Unterschriften von Funktionären (u. a. S. Samarian, Heinz Hohlfeld) und den Teilnehmerinnen: Susanne Beyer, Annette Borik, Anja Both, Elke Böttcher, Ute Brandes, Anja Dahlgrün, Petra Fink, Brigitte Grosse – Honebrink, Monika Hedke, Elsbeth Horther, Barbara Hund, Isabel Hund, Elfi Janus, Ingrid Lauterbach, Margit Malachowski, Ursula Münch, Christel Neumark, Kathrin Oestreich, Veronika Preiß, Sabine Reddehase, Anita Rieder, Ute Späte, Rike Wohlers, Nicol Zahn. Die Fotos zeigen meist Szenen vom Wettkampfgeschehen, aber auch von begleitenden Veranstaltungen. Zustand: Die Albumblätter sind gebräunt und haben Alterungsspuren, Album etwas bestoßen. Fotos teilweise verblichen. Turniertabelle mit handschriftlichen Eintragungen.                  50,00

 

#806  Lauterberg 1991. Privates Fotoalbum mit einer von Kurt Wandersleben angefertigten Zusammenstellung von montierten, meist farbigen Fotos vom Bohemia Großmeisterturnier in Bad Lauterberg 1991 und weiteren Schachereignissen in Bad Lauterberg aus den Jahren 1988 - 1994. 50 montierte Fotos (unterschiedliche Größen) auf 12 Albumblättern. Braunes Kunstlederalbum. (66)

* Mit 15 eigenhändigen Unterschriften auf Vorsatz, darunter die 12 Teilnehmer am Großmeisterturnier in Lauterberg 1991: den Großmeistern Rustem Dautov, Oleg M. Romanishin, Rainer Knaak, Lothar Vogt, Daniel J. King, Peter Heine Nielsen, Thomas Luther, Gerald Hertneck, Stefan Mohr, Ram Soffer, dem IM Hans Ulrich Gruenberg sowie von Frank Nagatz. Das Album enthält Fotos u. a. vom Turnier in Bad Lauterberg 1993, den 64. und 66. Niedersächsischen Landesmeisterschaften 1992 und 1994, Lebendschach in Osterode 1993. Zustand: Die Albumblätter sind gebräunt. Die Fotos haben geringe Alterungsspuren.                  50,00

 

#807  Le Lionnais, F(rançois). L'ouverture française 1 é4 - é6. (Mayenne), Cahiers de l'Echiquier Français, (1935). 4°. Mit 1 Textabbildung und 20 Diagrammen. 166 Seiten, 1 Bl. Roter Leinenband. (45)

* Linde - N. 2013. Mit eigenhändiger Widmung des Schachschriftstellers und Verlegers François Le Lionnais (1901 – 1984) an Hans Müller. "Collection de Monographies sur la Théorie des Débuts". Nr. 45 von 50 nummerierten Exemplaren "sur Hollande". Zustand: Innendeckel mit Kleberest eines entfernten Exlibris, Innen etwas gebräunt und mit wenigen handschriftlichen Notizen. Einband wenig bestoßen und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#808  Lein, Anatoli. Handschriftliches Spielerprotokoll von Lein der Partie No. 162 Michail Tal – Anatoli Lein in der 15. Runde bei der 39. Meisterschaft der UdSSR in Leningrad am 6. Oktober 1971. Blattgröße 12,3 x 25,8 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Lein mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Michail Tal (1936 - 1992) und des Großmeisters Anatoli Lein (1931 -2018, emigrierte 1976 aus der Sowjetunion in die USA). Die Partie endete nach dem 61. Zug mit dem Sieg von Tal. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, gelocht, knapp beschnitten, hat Gebrauchsspuren und Randläsuren.                 30,00

 

#809  Leipzig 1960. Schwarzweißes Foto von Bobby Fischer und auf der Rückseite mit den eigenhändigen Unterschriften von Unzicker und Lombardy. Größe 9 x 14 cm. (63)

* Das Foto zeigt den jungen Bobby Fischer bei einer Wettkampfpartie gegen ein Mitglied der englischen Mannschaft bei der Olympiade in Leipzig 1960. Auf der Rückseite mit den eigenhändigen Unterschriften des deutschen Großmeisters Wolfgang Unzicker (1925 – 2006) und des US - amerikanischen Großmeisters William Lombardy (1937 – 2017) sowie zwei Stempeln (Atelierstempel H. Lachmann und vom Vorbereitungskomitee). Zustand: Das Foto ist leicht gebräunt, gering fleckig und hat kleine Randläsuren.                 40,00

 

#810  Leipzig 1975. Urkunde zur Erinnerung an das Internationale Schachturnier, Preis der Stadt Leipzig. 1975. Blattgröße 29 x 13 cm. (63)

* Auf der Urkunde sind die eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer an dem Turnier in Leipzig 1975: von den Großmeistern Uwe Bönsch (geb. 1958), Iván Faragó (1946 – 2022), Román Hernández (1949 – 2021), Vlastimil Jansa (geb. 1942), Rainer Knaak (geb. 1953), Burkhard Malich (geb. 1936), Wolodymyr Tukmakow (geb. 1946), Wolfgang Uhlmann (1935 – 2020), Lothar Vogt (geb. 1952), Witaly Zesachkowski (1944 – 2011) und den Internationalen Meistern Mathias Gerusel (geb. 1938), Hans Ulrich Grünberg (geb. 1956), Julius Kozma (1929 – 2009), Günther Möhring (1936 - 2006) sowie FIDE – Meister Klaus Müller (geb. 1942). Beiliegt: Internationales Schachturnier 1975. Preis der Stadt Leipzig. Programm. Ohne Ort 1975. 8°. 12 Seiten. Orig. geheftet. 2 Turniertabellen mit handschriftlichen Eintragungen. Zustand: Beide Teile leicht gebräunt.                 60,00

 

#811  Leningrad 1984. Briefumschlag mit farbigem Schachmotiv, -sonderstempel und mit 14 eigenhändigen Unterschriften von Teilnehmern am Turnier in Leningrad 1984. Größe 16,2 x 11,5 cm. (63)

* Mit den 14 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer am Kotow - Gedenkturnier in Leningrad 1984: von den Großmeistern Miso Cebalo (1945 – 2022), Jaan Ehlvest (geb. 1962), Viktor Gavrikov (1957 – 2016), Alexander Kochyev (geb. 1956), Alexander Panchenko (1953 – 2009), Iwan Radulow (geb. 1939), Waleri Salow (geb. 1964), Jewgeni Sweschnikow (1950 – 2021), Igor Stohl (geb. 1964), Péter Székely (1955 – 2003), Raj Tischbierek (geb. 1962), Wladislaw Worotnikow (geb. 1947) und den Internationalen Meistern Veijo Maki (1958 – 2020), Erling Mortensen (geb. 1955). Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Sammlerstück.                 50,00

 

 

#812  Lewis, William. Eigenhändig von William Lewis geschriebene Lösungen von Problemen auf 25 unn. Blättern aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 4°. 40 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Brauner Halblederband mit goldgeprägtem Rückentitel. (45)

* Mit eigenhändigem Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: „Solution to Boltons Problems by W. Lewis - - in … peculiar notation – autograph M.S. by W. Lewis”. William Lewis (1787 – 1870) war Schachautor und einer der führenden britischen Schachmeister seiner Zeit und galt als hervorragender Schachschriftsteller und siegte in einem Wettkampf gegen Deschapelles. Interessante eigenhändige Aufzeichnung von Lewis mit einer Vielzahl von Lösungen zu Boltons Problemen in einer eigentümlichen Notation. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Die Textblätter waren mehrfach gefalten gewesen und sind teilweise in unterschiedlichem Format. Vorderdeckel lose. Einband etwas verblichen und bestoßen. Rücken mit Defekten. Seltenes Sammlerstück.                 240,00

 

#813  Lodz 1938. 3 handschriftliche Notationen und 1 Durchschrift mit Notation eines unbekannten Schachkolumnisten von 4 Partien des II. Internationalen Schachmeisterturnier in Lodz 1938. Blattgröße jeweils 14,8 x 29 cm. (45)

* Die Notationen der Partien Najdorf – Tartakower, Menchik - Eliskases, Sulik – Menchik, Pirc – L. Steiner sind auf Blankovordrucken von Spielerprotokollen Schachvereins Lodz geschrieben. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, vereinzelt fleckig, mehrfach gefaltet und haben Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#814  Löwenthal, Johann Jacob. Eigenhändig von J. J. Löwenthal geschriebene Notationen mit einer Analyse zu “Allgaier 5 / 2 K 2”, ca. 1875. 14 handschriftliche Blätter auf 5 Bll. weiß montiert. Vor- und angebunden: Philidor – Defense. Manuskripte mit Notationen, kurzen Anmerkungen und Beiträgen von unbekannten Schreibern aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über „Philidor – Defense“ und „Knights Game“ auf 130 Blättern (die auf 24 Bll. weiß montiert sind). 18 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Neuer schwarzer Leinenband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken und Kopfgoldschnitt. (45)

* Ad I: Mit eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf einem montierten Blatt: “Autograph Analysis on the Allgaier 5 / 2 K 2 by Lowenthal“. Die Ausgabe enthält die eigenhändig von Löwenthal geschriebenen Notationen der Analyse mit wenigen Notizen. Der britische Schachmeister ungarischer Abstammung Johann Jacob Löwenthal (1810 - 1876) war einer der besten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Er gewann die Turniere in Manchester 1857, Birmingham 1858 und verlor einen Wettkampf mit dem von ihm bewunderten Morphy im selbem Jahr. Löwenthal war Redakteur mehrerer Schachzeitungen, Sekretär des St. John Schachklubs in London und entwickelte das Demonstrationsbrett. 1856 führte er ein erstes internationales Kompositionsturnier durch, das er als Redakteur der Wochenzeitschrift "The Era" initiierte. Zustand: Innen etwas gebräunt und fleckig. Wenige Seiten mit Defekten. Stempel auf letztem Blatt und Buchschnitt. Interessanter Beitrag zur Schachgeschichte.                 180,00

 

#815  Löwenthal, Johann Jacob. Eigenhändig von J. J. Löwenthal geschriebene Notationen in Tabellenform zum Evans - Gambit, ca. 1875. 13 handschriftliche Blätter, 64 Bll. weiß. Brauner Lederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken und Kopfgoldschnitt. (45)

* Mit eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: “Autograph MS. by Lowenthal on the Evans – 9 2 PI. 9 B2K2. 9 KRPI“. Die Ausgabe enthält die eigenhändig von Löwenthal auf getöntem Papier geschriebenen Notationen in Tabellenform zu verschiedenen Zugmöglichkeiten im Evans – Gambit, 3 Ergänzungszettel wurden an die Ränder der jeweiligen Blätter angeklebt. Der britische Schachmeister ungarischer Abstammung Johann Jacob Löwenthal (1810 - 1876) war einer der besten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Er gewann die Turniere in Manchester 1857, Birmingham 1858 und verlor einen Wettkampf mit dem von ihm bewunderten Morphy im selbem Jahr. Löwenthal war Redakteur mehrerer Schachzeitungen, Sekretär des St. John Schachklubs in London und entwickelte das Demonstrationsbrett. 1856 führte er ein erstes internationales Kompositionsturnier durch, das er als Redakteur der Wochenzeitschrift "The Era" initiierte. Zustand: Innen fleckig, etwas gebräunt und mit senkrechter Knickspur. Wenige Seiten mit Defekten. Einband etwas bestoßen und angestaubt, am Rücken und den Ecken beschabt. Eindrucksvolles Dokument zur Schachhistorie.                  300,00

 

#816  Löwenthal, Johann Jacob. Eigenhändig von J. J. Löwenthal geschriebene Notationen in Tabellenform zum Evans - Gambit, ca. 1875. 37 handschriftliche Blätter (oben rechts handschriftlich nummeriert), 48 Bll. weiß. Brauner Lederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken und Kopfgoldschnitt. (45)

* Mit eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: “Analysis of the Evans Gambit from the Lowenthal MSS.“. Die Ausgabe enthält die eigenhändig von Löwenthal auf getöntem Papier geschriebenen Notationen zu verschiedenen Zugmöglichkeiten im Evans – Gambit, 9 Ergänzungszettel wurden an die Ränder der jeweiligen Blätter angeklebt. Zu einigen Notationen hat Löwenthal die Quelle oder die Namen der an der Partie beteiligten Spieler geschrieben. Der britische Schachmeister ungarischer Abstammung Johann Jacob Löwenthal (1810 - 1876) war einer der besten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Er gewann die Turniere in Manchester 1857, Birmingham 1858 und verlor einen Wettkampf mit dem von ihm bewunderten Morphy im selben Jahr. Löwenthal war Redakteur mehrerer Schachzeitungen, Sekretär des St. John Schachklubs in London und entwickelte das Demonstrationsbrett. 1856 führte er ein erstes internationales Kompositionsturnier durch, das er als Redakteur der Wochenzeitschrift "The Era" initiierte. Zustand: Innen fleckig, etwas gebräunt und mit senkrechter Knickspur. Wenige Seiten mit Defekten. Einband etwas bestoßen und angestaubt, am Rücken und den Ecken beschabt. Seltenes Dokument zur Schachhistorie.                  300,00

 

#817  (Löwenthal, Johann Jacob.)  Nach J. J. Löwenthal geschriebene Notationen in Tabellenform zum Evans - Gambit, ca. 1875. 29 handschriftliche Blätter, 48 Bll. weiß. Brauner Lederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken und Kopfgoldschnitt. (45)

* Mit eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: “Analysis of the Evans Gambit – a compilation  - from Lowenthal‘s MSS., but not in his autograph.“ Nach den uns vorliegenden Vergleichsbänden können wir uns der Aussage von Rimington Wilson nicht anschließen. Die Sammler werden gebeten selber Schriftvergleiche vorzunehmen. Siehe unsere Abbildung im Internet. Die Ausgabe enthält die eigenhändig von Löwenthal auf getöntem Papier geschriebenen Notationen zu verschiedenen Zugmöglichkeiten im Evans – Gambit. Zu einigen Notationen hat Löwenthal die Quelle geschrieben. Der britische Schachmeister ungarischer Abstammung Johann Jacob Löwenthal (1810 - 1876) war einer der besten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Er gewann die Turniere in Manchester 1857, Birmingham 1858 und verlor einen Wettkampf mit dem von ihm bewunderten Morphy im selben Jahr. Löwenthal war Redakteur mehrerer Schachzeitungen, Sekretär des St. John Schachklubs in London und entwickelte das Demonstrationsbrett. 1856 führte er ein erstes internationales Kompositionsturnier durch, das er als Redakteur der Wochenzeitschrift "The Era" initiierte. Zustand: Innen fleckig, etwas gebräunt und mit senkrechter Knickspur. Wenige Seiten mit Defekten. Einband etwas bestoßen und angestaubt, am Rücken und den Ecken beschabt. Seltenes Dokument zur Schachhistorie.                  300,00

 

#818  Löwenthal, Johann Jacob. Eigenhändig von J. J. Löwenthal geschriebene Notationen in Tabellenform zum Evans - Gambit, ca. 1875. 12 handschriftliche Blätter, 80 Bll. weiß. Brauner Lederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken und Kopfgoldschnitt. (45)

* Mit eigenhändiger Notiz des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz: “Analysis on 5/BBSq in the Evans – Autograph MS by Lowenthal“. Die Ausgabe enthält die eigenhändig von Löwenthal auf (teilweise getöntem) Papier geschriebenen Notationen zu verschiedenen Zugmöglichkeiten im Evans – Gambit. Der britische Schachmeister ungarischer Abstammung Johann Jacob Löwenthal (1810 - 1876) war einer der besten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Er gewann die Turniere in Manchester 1857, Birmingham 1858 und verlor einen Wettkampf mit dem von ihm bewunderten Morphy im selben Jahr. Löwenthal war Redakteur mehrerer Schachzeitungen, Sekretär des St. John Schachklubs in London und entwickelte das Demonstrationsbrett. 1856 führte er ein erstes internationales Kompositionsturnier durch, das er als Redakteur der Wochenzeitschrift "The Era" initiierte. Zustand: Innen fleckig, etwas gebräunt, meist stärker und mit Knickfalten. Wenige Seiten mit Defekten, einige etwas kürzer beschnitten. Letztes Blatt mit hinterlegtem Einriss. Einband etwas bestoßen und angestaubt, am Rücken und den Ecken beschabt. Interessantes Dokument zur Schachhistorie.                  300,00

 

#819  Löwenthal, Johann Jacob. Eigenhändig von J. J. Löwenthal geschriebener Index, ca. 1875. 33 handschriftliche Blätter, 75 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Rotbrauner Halblederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken und Kopfgoldschnitt. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Eigenhändig von Löwenthal geschriebener Index von Partien in der Wochenzeitschrift “The Era”, die nach Eröffnungen geordnet sind. Der Index ist auf blauem Vordruckpapier der Zeitschrift Chess Player’s Magazine geschrieben. Der britische Schachmeister ungarischer Abstammung Johann Jacob Löwenthal (1810 - 1876) war einer der besten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Er gewann die Turniere in Manchester 1857, Birmingham 1858 und verlor einen Wettkampf mit dem von ihm bewunderten Morphy im selbem Jahr. Löwenthal war Redakteur mehrerer Schachzeitungen, Sekretär des St. John Schachklubs in London und entwickelte das Demonstrationsbrett. 1856 führte er ein erstes internationales Kompositionsturnier durch, das er als Redakteur der Wochenzeitschrift "The Era" initiierte. Zustand: Die Textseiten sind vereinzelt fleckig, Vorsätze starker und an den Rändern etwas verblichen. Wenige Seiten mit kleinen Defekten. Einband etwas bestoßen und teilweise verblichen. Rücken beschabt. Interessanter Beitrag zur Schachgeschichte.                 150,00

 

#820  Löwenthal, J. J. Zusammenstellung mit handschriftlichen Abschriften von einem unbekannten Schreiber von 230 Briefen (auf 162 Seiten), die J. J. Löwenthal an seine Freunde geschrieben hatte. Ohne Jahr. 4°. 24 Bll., 500 Seiten. Halblederband. (45)

* Die originale Korrespondenz wurde in den Jahren 1851 - 1857 geschrieben, u. a. an Cochrane, Kenny, Kipping, Mongredien, Ranken, Staunton, Tomlinson, White. Zustand: Buchblock gelockert. Die Blätter sind etwas gebräunt und fleckig, teilweise stärker. Die Seiten 161 und 162 waren zusammengeklebt, haben Leimspuren und Defekte. Einband bestoßen und beschabt. Rücken fehlt.                  40,00

 

#821  Madden, Frederick (?). Abschrift von Frederick Madden (?) aus einem Manuskript von Nicholas de S. Nicholai (M.S. Bib. Imp. Paris 7391) aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 8°. Mit vielen Diagrammen. 340 unn. Bll. Lederband. (45)

* Mit Namenszug und eigenhändiger Notiz englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Innenspiegel: „Nicholas de S. Nicholai M.S. Bib. Imp. Paris 7391”. Gemäß Notiz des Vorbesitzers soll die Abschrift von F. Madden geschrieben worden sein. Die Ausgabe enthält ein ganzseitiges Diagramm pro Blatt, auf dem die Figurenpositionen eingemalt wurden und kurze handschriftlicher Notiz sowie 2 Blätter mit handschriftlichem Text. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Stempel auf letztem Blatt und Buchschnitt. Vorderdeckel lose. Einband bestoßen, beschabt und mit Defekten.                 90,00

 

#822  Madden, Frederick. Abschrift von Frederick Madden mit einer Transkription eines “Fountain Manuskriptes” aus der Zeit um 1855. 8°. Mit vielen Diagrammen. 460 unn. Bll. Brauner Lederband mit Kopfgoldschnitt. . (45)

* Mit eigenhändiger Notiz und Namenszug des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Innenspiegel: „Transcript of the Fountain M.S. in the autograph of Sir F. Madden”. Der englische Bibliothekar Frederic Madden (1801 – 1873) war Paläograph und Keeper of Manuscripts im British Museum, wo er eine systematische Katalogisierung der Sammlungen und modernste Techniken wie die Fotographie einführte. Bekannt wurde er auch für seine Untersuchung der Lewis – Schachfiguren. Die Ausgabe enthält viele ganzseitige Diagramme auf Vordrucken, auf denen die Figurenpositionen eingemalt wurden. Die Textblätter haben kalligraphisch schön ausgeführte Anmerkungen mit französischer Sprache. An Ende mit kurzen Erläuterungen zu Backgammon und Mühle. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Einband bestoßen und Rücken etwas beschabt.                 150,00

 

#823  Mainz 2004. Gedrucktes Aufnahme von den Chess Classic Mainz 2004 mit einem Bild von 6 Schachmeistern. Größe 29,7 x 21 cm. (63)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften der Großmeister Igor Glek, Alexander Grischtschuk, Sergej Rublewski, Wadim Swjaginzew. Beiliegt: Timisoara 1980. Briefumschlag mit Schachmotiv, Sonderstempel zum Damenturnier in Timisoara (Temeschburg) 1980 und 11 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeisterinnen. Größe 16,3 x 11,5 cm. Auf der Vorderseite mit 11 eigenhändigen Unterschriften: u. a. von WGM Gisela Fischdick, WIM Rita Kas, WIM Maria Grosch. Zustand: Beide Teile etwas gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#824  Marco, Georg, Henry Edward Bird und Beniamino Vergani. Autographenblatt mit 3 eigenhändigen Unterschriften. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift und Datumsangabe von Georg Marco, der eigenhändigen Unterschrift von H. E. Bird (auf der Vorderseite) sowie der eigenhändigen Unterschrift und Datumsangabe B. Vergani (auf der Rückseite). Der österreichische Schachmeister und –publizist Georg Marco (1863 – 1923) gehörte zu den 10 besten Spieler seiner Zeit. Er nahm an vielen internationalen Turnieren teil, wurde u. a. Vierter in Dresden 1892, Erster in Wien 1895, Fünfter in Monte Carlo 1903 und Dritter in Wien 1903. Daneben veröffentlichte er viele Turnierbücher und war Chefredakteur der Wiener Schachzeitung. Die Tätigkeit als Sekretär des Wiener Schachklubs übte er bis zu seinem Tod aus. Henry Edward Bird (1929 - 1908) war im 19. Jahrhundert einer der besten englischen Schachspieler. Er war auch als Schachschriftsteller tätig und die "Bird - Eröffnung" ist nach ihm benannt. Der italienische Schachmeister Beniamino Vergani (1863 – 1927) belegte in Hastings 1895 den letzten Platz und war als Schachkolumnist tätig. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker. Schönes Sammlerstück.                 120,00

 

#825  Marshall, F. J. Erinnerungsmappe mit 2 farbigen Zeichnungen für Gustavus A. Pfeiffer, Ehrenpräsident des Marshall Chess Clubs New York. Mischtechnik auf festen Karton von Fred Fuchs, Prag 1932. Folio. 2 Bll., 2 Bll. weiß. In brauner Ledermappe mit Goldverzierungen und stilisierter Schachfigur auf Vorderdeckel und Blindgeprägungen auf Rückdeckel. (45)

* Die erste Blatt zeigt in der Mitte eine Schachbrett mit Figurensymbolen und Porträt von G. A. Pfeiffer, darunter der Text: “To Mr. Gustavus A. Pfeiffer First Honorary President of Marshall - Chess - Club New York. Umgeben ist das Blatt mit 12 farbigen Darstellungen von Personen aus dem Mittelalter in ihrer Umgebung und ornamentalen Verzierungen. Das zweite Blatt zeigt einen grünen Lorbeerkranz, der mit einem umlaufenden Band und 10 Schachfiguren verziert ist. Innerhalb des Kranzes mit dem Text: “In Appreciation of his great friendship and great kindness to me and in admiration of his effective work in the interest of chess. I hereby dedicate to Gustavus A. Pfeiffer my book “Comparative Chess.” Und darunter die eigenhändige Unterschrift des amerikanischen Großmeisters Frank James Marshall. Zustand: Die Blätter sind gebräunt. Die Mappe ist etwas bestoßen, am Rücken und den Rändern stark beschabt.                 150,00

 

#826  Mason, James. The art of chess. London, Cox, 1895. 8°. Mit 1 Bildnis des Verfassers und vielen Diagrammen. VII, 311 Seiten. Originaler blauer Leinenband mit goldverziertem Vorderdeckel. (63)

* Linde - N. 1113, Betts 11 - 8. Mit eigenhändiger Widmung des Verfassers auf Titel: "To F.W. Womersley, with kind regards. From James Mason. Sept. 1895." Umfangreiches Buch des in seiner Zeit bekannten irischen Schachspielers. Der irisch – US-amerikanische Schachmeister James Mason (1849 – 1905) gewann 1876 den 4. US-Schachkongress, wurde Dritter in Wien 1882 und Nürnberg 1883. Außerdem war er als Schachschriftsteller tätig. Zustand: Exlibris auf Innendeckel. Vorsätze erneuert. Vorderer Vorsatz mit Porträttafel zusammengeklebt. Buchblock gelockert. Innen gebräunt, stärker fleckig und mit wenigen handschriftlichen Anmerkungen und Stempeln. Einband stark angrestaubt, bestoßen und fleckig. Rücken unter Verwendung alten Materials erneuert.                 60,00

 

#827  Mathisen, H. Chr. Udvalgte Skakproblemer. 2 Bände. Paaby 1880 – 1888. 8°. Mit vielen Diagrammen. Braune Halbleinenbände. (45)

* Private Zusammenstellung von H. Chr. Mathisen mit vielen Problemdiagrammen mit eingestempelten Figurenpositionen auf Diagrammvordrucken und handschriftlicher Notierung der Fundstellen und meist mit Lösungen. Dabei sind auch einige eingeklebten Zeitungsaussschnitte mit Problemen. Zustand: Innen starker gebräunt und wenig fleckig. Wenige Seiten mit Defekten. Einbände angestaubt und bestoßen. Beide Rücken defekt. Nicht einzeln kollationiert.                 40,00

 

#828  Mieses, J. Das Endspiel in der modernen Meisterpraxis. Die Prinzipien der Endspielführung, dargelegt an dreissig … Beispielen. Leipzig, Roegner, 1900. 12°. Mit vielen Diagrammen. VI, 1 Bl., 94 Seiten. Originaler Leinenband mit goldgeprägtem Titel auf Vorderdeckel. (45)

* Linde - N. 2192. "Bibliothek für Schachfreunde" 7. Bändchen. Mit eigenhändiger Widmung von Jacques Mieses auf Vorsatz: “Dr. S. Tarrasch freundschaftlich zugeeignet vom Verfasser. Nürnberg d. 24. April 1900 J. Mieses.” Der deutsch - britische Schachschriftsteller und -spieler Jacques Mieses (1865 - 1954) erhielt 1950 von der FIDE den Titel Internationaler Großmeister. Er verließ 1938 Deutschland und ging nach London.Zustand: Innen gebräunt. Einband wenig bestoßen.                 40,00

 

#829  Probleme. Unvollständige Zusammenstellung mit einer privaten handschriftlichen Kopie aus der Zeit 1956 -1960 von Ilja Mikan mit Problemen aus der von J. Dobruský redigierten Schachspalte von „Humoristické Listy“ der Jahre 1874 - 1891 (in 2 Bänden) und montierten Zeitungsausschnitten aus den Jahren 1940 - 1941 in einem Band. 8°. Mit vielen Diagrammen. Unterschiedliche Halbleinenbände. (45)

* Die in 2 Bänden enthaltenen Probleme waren ursprünglich in der Schachspalte von „Humoristické Listy“ der Jahre 1874 - 1891 veröffentlicht worden. Jedes Problem ist handschriftlich mit Veröffentlichungsdatum, Nennung des Komponisten, Problemstellung und Lösung dargestellt. Dazu Diagrammstempel mit Figurenpositionen. Handschriftlicher Einleitungstext von Ilja Mikan aif einem Blatt im 1. Band. In einem 3. Band sind die Zeitungsausschnitte der Schachspalte "Humoristiké Listy" der Jahre 1940 - 1941. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig, Blankodiagramme in schwächerem Abdruck. Einbände mit privaten Stempeln, Gebrauchsspuren und Etiketten. Nicht einzeln kollationiert.                 30,00

 

#830  Minnier, Oskar. Schach hinter Stacheldraht. (Neapel 1945). 8°. Mit vielen Diagrammen. 6 Bll. (inkl. Titel), 119 Bll. Leinenband. (45)

* Schachlehrbuch, das in einem Kriegsgefangenenlager am Vesuv mit einfachen Mitteln gefertigt wurde und als Weihnachtsgeschenk verteilt wurde. Der Text wurde als Typoskript hektographiert. Die Textzeilen des Titelblattes sind in eine Zeichnung vom Lager am Vesuv integriert. Die dreifarbigen Diagramme wurden linolschnittartig gedruckt und mit handgestempelten Figuren versehen. Mit Kordelheftung und der Einband ist mit Sackleinen überzogen. Auf dem Vorsatz wurde ein farbiges Aquarell mit einer Landschaft am Vesuv montiert (Größe 18 x 14 cm). Zustand: Kleberest auf Innendeckel. Innen starker gebräunt. Einband angestaubt, bestoßen und mit Defekten. Seltenes zeitgenössisches Dokument.                 120,00

 

#831  Müller, Hans. Postalisch gelaufene Postkarte auf getöntem Papier mit maschinegeschriebenem Text von Hans Müller an Herrn Grammel, eigenhändig signiert und datiert: “17. 11. (19)66“. Größe der Karte 15 x 10,5 cm. (69)

* Müller schreibt über die Zusendung von Büchern an Herrn Ulrich Grammel. Der Internationale Meister Hans Müller (1896 - 1971) wurde 1922 österreichischer Meister, vertrat Österreich auf mehreren Schacholympiaden von 1928 bis 1950 und war als Schachschriftsteller tätig. Zustand: Die Karte hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#832  Müller, Oswald. Eine unruhige Schachpartie. Schwank in 4 Aufzügen. Dossenheim, Selbstverlag, ca. 1936. 8°. 18 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* Linde – N. 4458. Mit eigenhändiger Widmung von Oswald Müller auf Vorderumschlag: „Meinem Freund E. D. Bogoljubow zur freundlichen Erinnerung an vergnügte Stunden überreicht 10. III 1936 Müller“. Zustand: Titel mit privatrem Stempel und etwas fleckig. Innen gebräunt. Umschlag etwas verblichen und fleckig.                 30,00

 

#833  Murray, H(arold) J(ames) R(uthven). A history of chess. Oxford, Clarendon Press, 1913. 4°. Mit 1 Titelabbildung, 18 Tafeln sowie vielen Textabbildungen und Diagrammen. 900 Seiten. Originaler Leinenband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken. (45)

* Betts 5 - 6; Linde - N. 264. Mit Exlibris von Ken Whyld auf Innendeckel. Arbeitsexemplar des englischen Schachhistorikers und Schachschriftstellers Ken Whyld (1926 – 2003) mit wenigen eigenhändigen Notizen von ihm sowie einigen lose beiliegende Kopien (wenige eingeklebt) und Zeitungsausschnitten. Die vorliegende Ausgabe des englischen Mathematiklehrers Harold J. R. Murray (1868 - 1955), gilt auch heute noch als Standardwerk der Schachgeschichtsforschung, mit der umfangreichen Darstellung der Geschichte des Schachs von den Anfängen bis in die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er fasste die Forschungen seiner Vorgänger zusammen und arbeitete eine umfassende Sammlung von Quellenmaterial zur persischen, arabischen und mittelalterlichen Schachgeschichte in seine Ausführungen ein. Zustand: Vorsätze und Innenspiegel mit Leimschatten. Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig. Einige Seiten mit Defekten. Einband etwas berieben und bestoßen. Rücken unten etwas defekt. Ausgabe mit Gebrauchsspuren.                 90,00

 

#834  Napier, William Ewart und Arnold Denker. Autographenblatt mit 2 eigenhändigen Unterschriften von William Ewart Napier und Arnold Denker aus den Jahren 1935 und 1984. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Der US – amerikanischer Schachmeister englischer Herkunft William Ewart Napier (1881 – 1952) gewann 1896 einen Wettkampf gegen Frank J. Marshall. Er nahm bis 1908 an einigen internationalen Turnieren teil (u. a. wurde er Zweiter in Buffalo 1901 hinter Pillsbury). Der US - amerikanische Schachspieler Arnold Denker (1914 - 2005) gewann zweimal die Landesmeisterschaft der USA und war Ehren - Großmeister. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 40,00

 

#835  Nicholas de S. Nicholai. 2 Bände mit Abschriften von Schachproblemen aus Manuskripten von Nicholas de S. Nicholai (M.S. Bib. Imp. Paris 7390 und 7391) aus der Zeit um 1900. 8°. Mit vielen Diagrammen. Neue schwarze Leinenbände mit goldgeprägtem Rückentitel und Kopfgoldschnitt. (45)

* Die Bände enthalten jeweils ein ganzseitiges Diagramm pro Blatt, auf dem Diagrammvordruck wurden handschriftlich die Figurenpositionen eingetragen und die Problemstellung in französischer Sprache notiert. 2 Blätter mit handschriftlichem Text in englischer Sprache in Band (kurze Erläuterung zu den Bänden und Abschrift eines Vorwortes). Beiliegen: 2 Bände mit einer handschriftlichen Zusammenstellung von Schachproblemen aus der Zeit um 1900. 4°. Mit Diagrammen. Neue schwarze Leinenbände mit Kopfgoldschnitt. Die Bände enthalten jeweils ein Diagramm pro Blatt, auf dem Diagrammvordruck wurden handschriftlich die Figurenpositionen eingetragen und die Problemstellung in englischer Sprache notiert. Zustand für alle Teile: In die Bänden sind viele weiße Blätter zusätzlich eingebunden. Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Jeweils Stempel auf letztem Blatt um Buchschnitt. Nicht einzeln geprüft und kollationiert.                 40,00

 

#836  Niemeijer, Meindert. Eigenhändig geschriebener Brief von Meindert Niemeijer an Ulrich Grammel in deutscher Sprache, signiert und datiert vom “8ten Oktober 1969”. Einseitig beschriebenes Blatt mit gedrucktem Briefkopf im postalisch gelaufenen Briefumschlag mit eigenhändig geschriebener Adresse. Blattgröße 13,5 x 21,5 cm. (69)

* Brief von Neimeijer mit einer handschriftlichen Aufstellung und Abrechnung einer Büchersendung. Der niederländische Problemkomponist Meindert Niemeijer (1902 – 1987) ist besonders als Sammler von Schachliteratur berühmt. Zustand: Beide Teile wenig gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren. Blatt mit waagerechter Knickfalte.                 30,00

 

#837  Niemeijer, Meindert. Eigenhändig geschriebener Brief von Meindert Niemeijer an Ulrich Grammel in deutscher Sprache, signiert und datiert vom “25ten Juli 1970”. Einseitig beschriebenes Blatt mit gedrucktem Briefkopf im postalisch gelaufenen Briefumschlag mit eigenhändig geschriebener Adresse. Blattgröße 13,5 x 21,5 cm. (69)

* Neimeijer schreibt über den Separatabdruck des Buches “Robert Braune” und die beigefügten Exlibris. Beiliegen zwei gedruckte Exlibris von Niemeijer. Der niederländische Problemkomponist Meindert Niemeijer (1902 – 1987) ist besonders als Sammler von Schachliteratur berühmt. Zustand: Beide Teile wenig gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren. Blatt mit waagerechter Knickfalte.                 30,00

 

#838  Nimzowitsch, Aaron. Schwarzweiße Porträtkarte von Nimzowitsch aus den 1920er Jahren. Größe 9 x 14 cm. (Hochformat) (45)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift von Aaron Nimzowitsch auf der Rückseite. Die Karte (nach einem Foto) zeigt ein Porträt von Nimzowitsch, der seine rechte Hand an Kinn hält. Aaron Nimzowitsch, dän. - lett. Großmeister und "Schachrevolutionär" (1886 - 1935) zählte in den Jahren 1925 bis 1930 zu den stärksten Spielern der Welt. Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und rückseitig Klebe- und Montagespuren.                 80,00

 

#839  Nimzowitsch, A(aron). Mein System. Ein Lehrbuch des Schachspiels auf ganz neuartiger Grundlage. 1. - 5. Lieferung in 5 Heften. (Alles Erschienene) Berlin, Kagan, 1925 - (26). 8°. Mit wenigen Diagrammen. 328 Seiten. Grüner Halbleinenband. (45)

* Linde - N. 1436. Titel der Lieferungen 1, 2, 3 und 4 (= S. 1, 57, 129 und 193) jeweils mit eigenhändiger Unterschrift von Aaron Nimzowitsch. Aaron Nimzowitsch, dän. - lett. Großmeister und "Schachrevolutionär" (1886 - 1935) zählte in den Jahren 1925 bis 1930 zu den stärksten Spielern der Welt. Die vorliegende Ausgabe ist seit dem Erscheinen 1925 / 26 als Schachklassiker geschätzt und gesucht. Die beiden Bücher "Mein System" und "Die Praxis meines Systems" haben die Entwicklung der Schachstrategie nachhaltig beeinflusst. (Vergl. Lindörfer S. 179) Zustand: Stem,pel auf Vorsatz und Titel. Innen etwas gebräunt und oben etwas knapp beschnitten. Einband etwas berieben.                 150,00

 

#840  Nürnberg 1990. 2 Autographenblätter mit 14 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer am SKA – Pokal - Turnier im Schnellschach in Nürnberg 1990. Größe 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit den 14 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer am Turnier: vom ehemaligen FIDE – Weltmeister Alexander Khalifman (geb. 1966), von den Großmeistern Viktor Kortschnoi (1931 – 1916), Lucas Brunner (geb. 1967), Stefan Kindermann (geb. 1959), John Nunn (geb. 1955), den deutschen Großmeistern Robert Hübner (geb. 1948), Vlastimil Hort (geb. 1944), Klaus Bischoff (geb. 1961), Gerald Hertneck (geb. 1963), Erik Lobron (geb. 1960) und den Schweizer Internationalen Meistern Werner Hug (geb. 1952), Claude Landenbergue (geb. 1964), Heinz Wirthensohn (geb. 1951), Beat Züger (1961 – 2023). Auf der Rückseite des zweiten Blattes mit einer in früheren Jahren erfolgten Unterschrift des amerikanischen Problemkomponisten Max Jacobs (1904 – 1958).  Zustand: Die Blättter sind gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Seltenes Sammlerstück.                 60,00

 

#841  Pachman, L. Laßt die Hoffnung nicht sterben! … Freiburg i.Br., Herder, ca. 1976. 8°. 143 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* Mit eigenhändiger Widmung des Großmeisters Ludek Pachman (1924 - 2003) auf Vortitel. Zustand: Umschlag und innen gebräunt. Beiliegen: Henry Grob der Zeichner und Maler. Seine Werke 1922 - 1965. Zürich, Grob, 1965. 8°. Mit 57 Abb. 2 Bll. Text. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Unterschrift von IM Henry Grob (1904 – 1974). / Adorján, A. Quo vadis, Garry? András Adorján analysiert Kasparows Weg. Mannheim, Dreier, ca. 1990. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 291 Seiten, 6 Bll. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Widmung des Großmeisters András Adorján auf Titel. / Ree, Hans. Wat een kracht! Wat een gratie! Schaakverhalen. Amsterdam, Meulenhoff, ca. 1986. 8°. Mit Diagrammen. 187 S. Orig. geheftet. Mit eigenhändiger Widmung des niederländischem Großmeisters Hans Ree auf Vortitel.                 30,00

 

#842  Paulsen, Louis. Eigenhändig geschriebene Notationen und kurze Notizen (in englischer Sprache) von Louis Paulsen von 7 Partien auf 2 Blättern. Nicht datiert. 1 doppelseitig beschriebenes Blatt (Blattgröße 16,2 x 20,5 cm) und 1 einseitig beschriebenes Blatt (Blattgröße 4,3 x 15,5 cm). (45)

* Eigenhändig von Louis Paulsen geschriebene Notationen von 7 Partien. Dazu kurze eigenhändig geschrieben Notizen von Paulsen mit Angabe der Spieler, Ort der Partien, Ergebnis und zu 2 Partien kurze Anmerkungen. Enthalten sind Partien von: G. R. Neumann – L. Paulsen (gespielt in Berlin Mai 1864); 4 Partien vom Turnier in Baden – Baden 1870: G. R. Neumann –L. Paulsen, L. Paulsen – de Vere, L. Paulsen – Rosenthal; Blackburne – L. Paulsen und 2 Partien, die nach Abschluss des Turniers in Baden – Baden 1870 gespielt wurden: L. Paulsen – Anderssen. Alle Partien wurden von L. Paulsen gewonnen. Der deutsche Schachspieler Louis Paulsen (1833 – 1891) war einer der stärksten Schachmeister des 19. Jahrhunderts. Paulsen wurde 1857 in New York Zweiter hinter Morphy, siegte dreimal in der Meisetrschaft des Westdeutschen Schachbundes und gewann 1877 das Turnier in Leipzig vor Anderssen. Von drei Wettkämpfen gegen Anderssen konnte L. Paulsen zwei gewinnen. Aufgrund seines unspektakuläreren, defensiveren Spielstils erlangte Louis Paulsen nicht so große Bekanntheit, wurde jedoch von den führenden Schachmeistern seiner Zeit sehr gelobt. Nach der Schachfamilie Paulsen wurde die Paulsen – Variante in der Sizilianischen Verteidigung benannt. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, gering fleckig, waren mehrfach gefaltet und haben Gebrauchsspuren und Randläsuren. Beide Blätter sind knapp beschnitten und wurden auf festes Papier montiert. Schönes Sammlerstück.                 300,00

 

#843  Petrosjan, Tigran. Schwarzweißes Porträtfoto von Tigran Petrosjan aus dem Jahr 1968. Bildgröße 16,5 x 22,5 cm. Rahmengröße 25 x 31 cm. (45)

* Mit eigenhändiger Widmung des ehemaligen Weltmeisters Tigran Petrosjan (1929 – 1984) in russischer Sprache auf dem Passpartout. Das Foto zeigt eine halbfigurige Aufnahme von Petrosjan, der nach unten blickt. Zustand: Das Foto und Passepartout leicht gebräunt, rückseitig mit Klebe- und Montagespuren. Rahmen mit geringen Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#844  Petrosjan, Tigran. Briefumschlag mit gedrucktem Motiv zum „IX Gran Torneo Internacional de Ajedrez Ciudad de Las Palmas de Gran Canaria 1980“, 2 Schachsonderstempeln und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Tigran Petrosjan (1929 - 1984). Größe 18,3 x 9,8 cm. (Etwas gebräunt, vereinzelt fleckig und mit geringen Gebrauchsspuren) (63)
       
         30,00



 

#845  Petrosjan, Tigran. Briefumschlag mit farbigem Schachmotiv und Sonderstempel zur 43. UdSSR Meisterschaft in Eriwan 1975 und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Tigran Petrosjan (1929 - 1984). Größe 15,3 x 11,4 cm. (Etwas gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren) (63)                 30,00



 

#846  Philidor, André Danican. Praktische Anweisung zum Schachspiel. Aus dem Französischen. 2 Teile in einem Band. 2. verbesserte Auflage. Gotha, Ettinger, 1797. 8°. Mit 1 Porträt. 4 Bll. (inkl. Titel), 182; 156 Seiten (inkl. Regeln des Spiels), 2 Bll. weiß. Pappband des 19.Jahrhunderts. (45)

* Linde - N. 479; van der Linde I, S. 398. Mit eigenhändigen Notizen von Tassilo von Heydebrand und der Lasa auf Vorsatz und Frontispiz mit Vergleichen zur ersten deutschsprachigen Auflage. Mit eigenhändiger Unterschrift und Nummerierung von Lasa auf einem Exlibris mit seinem Familienwappen auf Innendeckel: "No ... 1884 Lasa" sowie Stempel mit Wappen und eigenhändige Unterschrift von Heydebrand und der Lasa auf Titel. Chicco / Porreca, S. 395 mit dem Hinweis auf die ursprüngliche französische Ausgabe von 1749 und 1777, die häufige Bearbeitungen und Neuauflagen erfuhr. Seltene deutsche Ausgabe. Philidor war der stärkste Spieler seiner Zeit und unter seinem Einfluss entwickelten sich Paris und London zu Zentren des Schachspiels. Er selbst war auch Musiker und komponierte komische Opern. Das Frontispiz zeigt sein Porträt. Zustand: Innen stärker gebräunt und etwas fleckig, teilweise stärker. Einband stark bestoßen. Rücken beschabt. Gesuchte Ausgabe.                 240,00

 

#847  Pillsbury, Henry Nelson. Autographenblatt mit eigenhändiger Widmung und Unterschrift von H. N. Pillsbury aus dem Jahr 1895. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Pillsbury schreibt: “Let the chess student learn well the lesson of patience, as taught by the… ant, it toils a lifetime with its fellows to construct a little hill which is often by a single step of the human foot, crushed to earth. H. N. Pillsbury Hastings Sept 2. 1895”. Der nordamerikanische Großmeister Henry Nelson Pillsbury (1872 - 1906) war einer der stärksten Spieler um die Jahrhundertwende und berühmt durch seine Blindsimultanvorstellungen. Darunter eine weitere eigenhändige Unterschrift des amerikanischen Schachmeisters und Blindschachspielers von Julius Finn (1871 – 1931). Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980) war. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker. Schönes Sammlerstück.                 180,00

 

#848  Polanica Zdrój 1969. Briefumschlag zum "VII Miedzynarodowy Turniej Szachowy Pamieci A. Rubinsteina Polanica - Zdrój 1969" mit gedrucktem Motiv zur Veranstaltung, Briefmarke, Sonderstempel und 13 eigenhändigen Unterschriften, meist von Teilnehmern. Größe 16,3 x 11,5 cm. (66)

* Auf der Vorderseite mit 13 eigenhändigen Unterschriften vieler Teilnehmer am Turnier in Polanica Zdroj: u. a. von den Großmeistern Wladimir Bagirow, Laszlo Barczay, Vlastimil Jansa, Wlodzimiersz Schmidt und den Internationalen Meistern Jan Adamski, Jacek Bednarski, Artur Hennings, Jerzy Kostro, Corvin Radovici, Anthony Saidy, Andrzej Sydor, Gyorgy Szilagy. Zustand: Der Umschlag ist gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Interessantes Dokument.                 40,00

 

#849  Polgár. Farbige Karte aus dem Jahr 1989 mit fünf eigenhändigen Unterschriften der Familie Polgár auf der Rückseite. Größe der Karte 14,8 x 10,5 cm. (45)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften der ehemaligen Schachweltmeisterin der Frauen Zsuzsa Polgár, der Großmeisterin Judit Polgár, der Großmeisterin der Frauen Zsófia Polgár sowie ihren Eltern László und Klára Polgár auf der Rückseite. Die Vorderseite hat eine Reproduktion einer Schachdarstellung „Schmetterlingsschach“ von V. Demeter. Druck auf etwas getöntem Papier.                 20,00

 

#850  Polgar. Postma, S. H. De Polgar – Zusjes. Venlo, van Spijk, 1989. 8°. Mit vielen Diagrammen. 56 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* “Jeugdschaakserie”, Teil V. Mit den eigenhändigen Unterschriften der ehemaligen Schachweltmeisterin der Frauen Zsuzsa Polgár, der Großmeisterin Judit Polgár und der Großmeisterin der Frauen Zsófia Polgár auf dem Titelblatt. Zustand: Umschlag etwas verblichen.                 30,00

 

#851  Pollock, William Henry Krause und Emanuel Schiffers. Autographenblatt mit 2 eigenhändigen Unterschriften. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit kurzer eigenhändigen Widmung von W.H. K. Pollock: “W. H. K. Pollock, Hastings 1895 “alls well that ends well” und eigenhändiger Unterschrift von Em. Schiffers: “E. Schiffers Hastings 1895”. Der englische Chirurg und Schachmeister William Henry Krause Pollock (1859 – 1896) nahm u. a. am Turnier in Hastings 1895, Belfast 1896 und New York 1889 teil. Der russische Schachmeister Emanuel Schiffers (1850 – 1904) war ein Rivale von Tschigorin, nahm an acht großen internationalen Turnieren teil und spielte zahlreiche Wettkämpfe gegen verschiedene Schachmeister. Schiffers war einer der Begründer der russischen Schachschule und ein bekannter Schachlehrer. Daneben arbeitete er als Herausgeber Zeitschrift “Schachmatnyj Shurnal”. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker. Schönes Sammlerstück.                 120,00

 

#852  Polugajewski - Osnos. Handschriftliches Spielerprotokoll von Polugajewski der Partie No. 55 W. Osnos – Lew Polugajewski bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR Leningrad am 2. Dezember 1963. Blattgröße 14 x 28 cm. (63)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften des sowjetischen Großmeisters Lew Polugajewski (1934 - 1995) und des IM W. Osnos. Beiliegt: Polugajewski. Handschriftliches Spielerprotokoll von Polugajewski mit seiner eigenhändigen Unterschrift der Partie No. 46 Petrosjan - Polugajewski vom 8.X.1973 bei der Meisterschaft der UdSSR Moskau 1973. Blattgröße 10,2 x 26 cm. Zustand: Die Blätter sind etwas gebräunt, gelocht, teilweise verblichen und haben geringe Gebrauchsspuren. / Polugajewski, L.(?) Handschriftlicher Brief (von Polugajewski?) in russischer Sprache vom 23.05.1992 an Alex. (Roschal?). Blattgröße 21 x 29,7 cm. Zustand: Das Blatt ist starker gebräunt, doppelt gefaltet und hat Gebrauchsspuren                 30,00

 

#853  Portisch, Lajos. Postalisch gelaufene Postkarte mit eigenhändig von Portisch geschriebenem Text an Hans Müller in deutscher Sprache aus den 1950er Jahren. Größe der Karte 15 x 10,5 cm. (63)

* Der ungarische Großmeister Lajos Portisch bittet Müller ihn in seiner Pension in Wien zwecks Übergabe einiger Bücher aufzusuchen. Zustand: Die Karte ist gebräunt und vereinzelt fleckig.                 30,00

 

#854  Portisch. Varnusz, Egon. Die ausgewählten Partien von Lajos Portisch. Budapest, Corvina, 1977. 8°. Mit Diagr. 199 Seiten. Orig. geheftet. (63)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften von 6 ungarischen Großmeistern auf Titel: Lajos Portisch (geb. 1937), István Csom (1940 – 2021), Iván Faragó (1946 – 2022), József Pinter (geb. 1953), Gyula Sax (1951 – 2014) und László Vadász (1948 – 2005). Beiliegt: Golz, W. und P. Keres. Schönheit der Kombinationen ... Bln., Sport, 1972. 8°. Mit Diagrammen. 254 Seiten, 1 Bl. Orig. Leinenband. Mit eigenhändiger Unterschrift des ungarischen Internationalen Meisters János Flesch auf Vorsatz. Zustand für beide Teile: Innen etwas gebräunt. Umschlag mit Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#855  Potsdam 2012. 3 ausgedruckte Blätter mit Kurzbiografien von 5 Großmeistern beim Turnier in Potsdam 2012. Blattgröße jeweils 21 x 29,7 cm. (69)

* Mit den 5 eigenhändigen Unterschriften der Großmeister unter ihrer Kurzbiografie: Helmut Pfleger, Klaus Bischoff, Raj Tischbierek, Jan H. Timman, Stefan Kindermann. Zustand: Mit geringen Gebrauchsspuren. Beiliegt: Ausschnitt mit dem Firmenlogo des Schachliteraturspezialisten A. Buschke, New York. Ohne Jahr. Größe 22,5 x 5,5 cm. Zustand: Etwas gebräunt und mit Gebrauchsspuren.                 20,00

 

#856  Probleme. Scrapbooks of Chess Problems. Zusammenstellung von 7 Bänden mit Abschriften von Schachproblemen (teilweise nach Manuskripten aus dem British Museum) aus der Zeit um 1900. 8°. Mit vielen Diagrammen. Neue schwarze Leinenbände mit goldgeprägtem Rückentitel und Kopfgoldschnitt. (45)

* Die Bände enthalten meist ein ganzseitiges Diagramm pro Blatt, auf dem Diagrammvordruck wurden handschriftlich die Figurenpositionen eingetragen und die Problemstellung in englischer Sprache notiert, teilweise mit Angabe der Fundstelle. In zwei Bänden wurden alles handschriftlich kopiert und zusätzlich mit Abschrift in andersprachlichem Text versehen. Zustand für alle Teile: In die Bänden sind viele weiße Blätter zusätzlich eingebunden. Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Jeweils Stempel auf letztem Blatt um Buchschnitt. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor. Ein Konvolut, das der interessierte Sammler besichtigen muss. Nicht einzeln geprüft und kollationiert.                 90,00

 

#857  Ragosin, W. Handschriftliches Spielerprotokoll von Ragosin der Partie Ilja Kan – W. Ragosin vom 15.05.1936 in der 2. Runde beim Turnier in Moskau 1936. Blattgröße 12,5 x 38 cm. (63)

* Eigenhändig vom sowjetischen Großmeister Wjatscheslaw Ragosin (1908 - 1962) geschriebenes Spielerprotokoll. Die Partie endete mit einem Sieg von Kan. Zustand: Das Blatt hat wenige waagerechte Knickfalten, ist gebräunt und hat Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#858  Rethymnon 2003. Konvolut von 5 handschriftlichen Spielerprotokollen vom European Club Cup in Rethymnon (Kreta) 2003. Größe jeweils 16 x 24 cm. (63)

* Enhalten sind 5 Protokolle, meist mit eigenhändiger Unterschrift oder Namenskürzel der Partien: Bologan – Gelfand. Spielerprotokoll von Bologan. / Mtschedlischwili -Smirin Spielerprotokoll von Smirin. / Rublewski – Gagunaschwili. Spielerprotokoll von Rublewski. / Krasenkow – Charlow. Spielerprotokoll von Krasenkow. / Kuzmin – Chalifman. Spielerprotokoll vom ehemaligen FIDE-Weltmeister Khalifman (Unterschrift von Kuzmin fehlt).                 30,00

 

#859  Réti – van Nuess. Handschriftliches Spielerprotokoll (von Réti?) der Partie Richard Réti - Alfred van Nuess beim Turnier in Dortmund 1928. Blattgröße 14,5 x 22 cm. (63)

* Die Partie endete nach 42 Zügen mit einem Sieg von Réti. Siehe unsere Abbildung im Internet. Siehe unsere Abbildung im Internet. Zustand: Die Blatt ist stark gebräunt, hat Gebrauchsspuren, Randläsuren, kleine (teils hinterlegte) Einrisse und war doppelt gefaltet gewesen.                 40,00

 

#860  Rice. Twenty Years of the Rice Gambit. In Memoriam Isaac Leopold Rice. Published by the American Chess Bulletin. New York, American Chess Bulletin, 1916. 8°. Mit 8 Abbildungen, 1 gefalteten Tafel und wenigen Diagrammen. 399 Seiten. Neuer brauner Halblederband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken. Dreikantgoldschnitt. (45)

* Kieler Schachkat. 4236; Betts 15 – 14. Mit eigenhändiger Widmung von Julia Rice (Ehefrau von Isaac L. Rice) auf Vorsatz: “The first copy. To Mr. Hartwig Cassel with heartful thanks for many, many courtesies shown … Mr. Rice ... Julia Barnett Rice (Mrs. Isaac L. Rice) June 10th 1916”. "253 pages are devoted to analysis, and variations from practical play. The remainder deals with the history of the Gambit and the various contests in which it was exclusively used; includes tributes to Professor Rice." Die Falttafel zeigt "The Genealogical Tree of the Rice Gambit". Zustand: Innen etwas gebräunt. Seltene Veröffentlichung.                 90,00

 

#861  Richter, Kurt. Eigenhändig geschriebener Brief mit Unterschrift von Kurt Richter an Herrn Pötzsch vom 3.3.1965 und postalisch gelaufener Briefumschlag mit handschriftlicher Adresse. Beidseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 14,8 x 21 cm. (66)

* Kurt Richter schreibt, das ihm das Werk von Le Lionnais abhandengekommen ist und gibt Hinweise, wie Pötzsch eine möglicherweise erschienene 2. Auflage bekommen kann. Auf eine weitere Frage antwortet Richter, dass ihm keine Sonderpreise in Podebrad 1936 bekannt sind. Am Ende notiert er, dass viele schöne Partien nicht preisgekrönt. Der deutsche Internationale Meister Kurt Richter (1900 - 1969) nahm an den Schacholympiaden in Hamburg und Prag teil. Er war auch Schachjournalist tätig und wurde wegen seines konsequenten Angriffsstils Scharfrichter von Berlin genannt. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, einmal gefaltet und hat geringe Gebrauchsspuren. Umschlag etwas gebräunt und mit Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#862  Richter, Kurt. Kurzgeschichten um Schachfiguren. Ein Bilderbuch des Schachspiels ... Berlin, de Gruyter, 1947. 8°. Mit 661 Diagrammen. 283 Seiten. Original geheftet. (63)

* Linde - N. 2338. Mit  eigenhändiger Widmung des deutschen Internationalen Meisters Kurt Richter (1900 - 1969) auf Titel verso. Zustand: Innen papierbedingt gebräunt. Umschlag teilweise verblichen und mit Randdefekten. Rücken mit Papierstreifen repariert.                 30,00

 

#863  Rinck, Henri und Louis Malpas. Dame contre tour et cavalier. Nouveaux principes théoriques. Brüssel, L'Echiquier, 1947. 4°. Mit 59 Diagrammen. 37 Seiten, 1 Bl. Orig. geheftet. (45)

* Linde - N. 2340. Mit eigenhändiger Widmung von Henri Rinck auf Vortitel: "A Monsieur A. de Claparède Souvenir bien amical Henri Rinck Badalona, 17 février 1948." Henri Rinck (1870 - 1952) war ein ausgezeichneter Komponist von Endspielstudien und Endspieltheoretiker. Seine Studien waren durch eine übermäßige Korrektheit gekennzeichnet. Zustand: Innen gebräunt. Umschlag etwas angestaubt.                 40,00

 

#864  Rinder, Friedl. Handschriftliche Urkunde des Deutschen Schachbundes für Friedl Rinder aus dem Jahr 1956 mit den eigenhändigen Unterschriften des Präsidenten des Deutschen Schachbundes Emil Dähne und vom Frauenwart Hacker. Blattgröße 24 x 32 cm. (45)

* Mit dem Text: "Urkunde Deutsche Schachmeisterin 1956 wurde Frau Friedl Rinder in der Damen - Einzelmeisterschaft Deutscher Schachbund e. V. Wolfratshausen … 1956“. Die Internationale Meisterin der Frauen Friedl Rinder (1905 - 2001) war fünfmal deutsche Damenmeisterin. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und wurde rahmenlos unter Glas gelegt. Rückseitig mit Klebe- und Montagespuren.                 60,00

 

#865  Rivière, Jules Arnous de. Eigenhändig geschriebener Brief von Jules Arnous de Rivière an Löwenthal in französischer Sprache, signiert und datiert Paris 8. Juni 1859. 2 beidseitig beschriebene Blätter. Blattgröße jeweils ca. 13,2 x 20,5 cm. (45)

* Jules Arnous de Rivière schreibt an J. J. Löwenthal über die wichtigste Nachricht der Woche, den Rückzug von Harrwitz aus dem Café de la Régence. In seinen weiteren Ausführungen schreibt Arnous de Rivière über die weiteren Umstände, die zu dieser Entwicklung geführt haben. Danach folgt die Notation einer Beratungspartie, die gegen Kolisch gespielt wurde. Am Ende mit kurzen Anmerkungen zur Partie und einem Grußwort. Der französische Schachmeister Jules Arnous de Rivière (1830 - 1905) zählte zu den besten Spielern Frankreichs in den 50er und 60er Jahren des 19. Jahrhunderts. Bekannt wurde er besonders durch seine Spiele gegen Morphy 1858 und 1863. Durch seine literarische Tätigkeit in verschiedenen Blättern und sein in mehreren Auflagen erschienenes Buch „Nouveau manuel …“ suchte er das Schach in Frankreich zu heben. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, doppelt gefaltet, haben Gebrauchsspuren und Randläsuren. Seltenes schachhistorisches Dokument.                 180,000

 

#866  Rivière, Jules Arnous de. Eigenhändig geschriebener Brief von Jules Arnous de Rivière an Löwenthal in französischer Sprache, signiert und datiert Paris 18. Juni 1859. 2 beidseitig beschriebene Blätter. Blattgröße jeweils ca. 13,5 x 20,5 cm. (45)

* Jules Arnous de Rivière schreibt an J. J. Löwenthal, dass er nicht weiß, ob nicht jemand anderes die Schachpartien, die im Café de la Régence gespielt wurden, nach England schickt als Journoud, welcher sie an Era sendet. Kolisch kommuniziert mit Journoud, der dies weiterleitet an Staunton. Es folgen die Notationen von zwei Partien, die Arnous de Rivière gegen Journoud gespielt und gewonnen hatte. Dazu gibt er kurze Anmerkungen. Er informiert Löwenthal über einen geplanten Besuch von Anderssen in Paris in diesem Jahr, wo er mit Rivière über sein Projekt mit Eröffnungstheorien sprechen möchte. Danach folgen kurze Notizen zu einer Partie mit Kolisch und über Harrwitz. Am Ende mit einem kurzen Grußwort. Der französische Schachmeister Jules Arnous de Rivière (1830 - 1905) zählte zu den besten Spielern Frankreichs in den 50er und 60er Jahren des 19. Jahrhunderts. Bekannt wurde er besonders durch seine Spiele gegen Morphy 1858 und 1863. Durch seine literarische Tätigkeit in verschiedenen Blättern und sein in mehreren Auflagen erschienenes Buch „Nouveau manuel …“ suchte er das Schach in Frankreich zu heben. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, doppelt gefaltet, haben Gebrauchsspuren und Randdefekte. Seltenes schachhistorisches Dokument.                 180,00

 

#867  Robinow, Walter. Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Walter Robinow, datiert vom 11.Oktober 1932 mit gedrucktem Briefkopf des Deutschen Schachbundes. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 22,5 x 28,2 cm. (45)

* Robinow schreibt an Dr. Krahnstöver, dass seine Rückreise gut geklappt hat. Er bedankt sich für die herzliche Aufnahme während seiner Tage in Bitterfeld, die ihm freundlich in Erinnerung bleiben. Robinow sandte Krahnstöver einige Briefmarken für seine Sammlung zu. Walter Robinow war seit war Präsident des Hamburger Schachklubs und von 1920 bis 1933 Präsident des Deutschen Schachbundes. Im April 1933 musste Robinow wegen seiner jüdischen Herkunft diese Ämter aufgeben. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat Randläsuren und war doppelt gefaltet.                 30,00

 

#868  Rogard, F. Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Rogard in deutscher Sprache an Ludek Pachman vom 22.08.1960. Blattgröße 21 x 29,7 cm. (63)

* Der damalige FIDE – Präsident Folke Rogard (1899 – 1973) schriebt bezüglich unrichtiger Urteile bei Zonenturnieren, die weitere Behandlung diesbezüglich im Regelwerk und möglicher Artikel in der FIDE - Revue. Zustand: Etwas gebräunt und mit Defekten. Beiliegen: 2 Bücher in schwedischer Sprache: Budapestturneringen 1950. Turneringsbok … av G. Stahlberg (mit eigenhändiger Widmung von Folke Rogard an Kottnauer auf Vorsatz). / Gideon Stahlberg i kamp med världseliten. Stockholm 1950. Mit beiliegendem Preisverleihungsblatt zum 3. Preis in Sveriges Schackförbunds Kongressturnering 1958 mit eigenhändiger Unterschrift von Folke Rogard. Zustand Beilagen: Innen etwas gebräunt. Einbände mit Gebracuhsspuren.                 30,00

 

#869  Rosenthal, Samuel und James Mason. Autographenblatt mit 2 eigenhändigen Unterschriften und Datumsangaben. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit kurzer eigenhändigen Widmung von S. Rosenthal: “Mes homages à Madame Fox. Hastings le 2. Sep. 1895. S. Rosenthal de Paris” und eigenhändiger Unterschrift von J. Mason: “Jas Mason 3 Sept. 1895 Hastings”. Der polnisch – französische Schachmeister und Journalist Samuel Rosenthal (1837 – 1902) war Berufsspieler in Café de la Régence, nahm u. a. an den Turnieren in Wien 1873, Paris 1878 und London 1883 teil. Er war auch Herausgeber der Zeitschrift „La Stratégie“ und als Schachlehrer tätig. Der irisch – US-amerikanische Schachnmeister James Mason (1849 – 1905) gewann 1876 den 4. US-Schachkongress, wurde Dritter in Wien 1882 und Nürnberg 1883. Außerdem war er als Schachschriftsteller tätig. Auf der Rückseite mit 2 weiteren eigenhändigen Unterschriften, u. a. von K. F. Mello. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker.                 80,00

 

#870  Rossolimo, Nicolas. Eigenhändig geschriebener Brief mit Unterschrift von Rossolimo in französischer Sprache, nicht datiert aus den 1960er Jahren. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 20 x 24,5 cm. (63)

* Rossolimo schreibt: “Le livre de Hans Müller “Botvinnik lehrt Schach” et l’un des plus importantes oeuvres du dernier temps. Les parties de très bon choix, commentaire abondente que revèle le fin connaisseur des ouvertures que Mâitre Muller. Ce la livre qui m’a manqué dans m’a bibliothèque. N. Rossolimo.” Der französisch – US-amerikanische Großmeister Nicolas Rossolimo (1910 – 1975) nahm an mehreren Schacholympiaden teil und war auch als Schachkomponist tätig. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und kleine Randläsuren.                 50,00

 

#871  Rueb, Alexander. Eigenhändig geschriebener Brief mit Unterschrift von Rueb in französischer Sprache, datiert “La Haye le 13 mai 1931”. Beidseitig beschriebenes, doppelt gefaltetes Blatt. Blattgröße 21 x 26,5 cm. (63)

* Rueb schreibt an den Präsidenten des Tschechischen Schachverbandes, Bohumil Penizka über den Erhalt einiger Vorgänge bezüglich des Kongresses in Prag und dankt für die Schirmherrschaft des Präsidenten Masaryk. Danach schreibt er über das Schachturnier in Prag. Er bedauert seine fehlende Informierung über die Einladung von Aljechin nach Hamburg 1930 und skizziert einige Umstände von Aljechins Auftreten in Den Haag 1928. Danach folgen Fragen und Anmerkungen zur Organisation des FIDE - Kongresses in Prag. Alexander Rueb (1882 – 1959) war der erste Präsident der FIDE und ein hervorragender Spezialist von Endspielstudien. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat Gebrauchsspuren, Unterstreichungen und einen Randdefekt.                 40,00

 

#872  Russell, Walter J(oseph). Autographenblatt mit eigenhändiger Unterschrift und kurzer Widmung von J. W. Russell aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* “J. Walter Russell Hon:Sec: City of London Chess Club Elected 1895 Whom God preserved”. Joseph Walter Russell war von 1895 bis 1930 Sekretär des City of London Chess Club. Seine Vorbehalte gegenüber ausländischen Mitbürgern führten dazu, dass es keinem Ausländer gestattet, dem Londoner Schachklub beizutreten. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980) war. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 30,00

 

#873  Santasiere, Anthony E. Eigenhändig geschriebener Brief mit Unterschrift von Santasiere in englischer Sprache, datiert vom 26.12.1952. Beidseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 16,2 x 23,7 cm. (63)

* Santasiere schreibt: “Mein Herr Muller, Bitte! Ich muss in English geschreiben. It may interest you to know that I am leaving for Italy on Feb. 18, and plan to remain in Europe for five month, and would like very much during that time to play some match on tournament chess. You can reach me here or, after Feb. 18, at various American Express Offices. Bitte! Yours sincerely, Anthony E. Santasiere”. Anthony Edward Santasiere (1904 – 1977) nahm u. a. an 4 Landesmeisterschaften der USA, in Lake Hopatcong 1923 teil, gewann das Turnier in Mailand 1953 und war im Team der USA beim Radiowettkampf gegen die UdSSR 1945. Zustand: Das Blatt hat geringe Gebrauchsspuren, zwei waagerechte Faltstellen und Stempel der Alliierten Zensurstelle.                 30,00

 

#874  Schachbücher. Konvolut von 12 Schachbücher in verschiedenen Sprachen aus der Zeit 1951 – 1994, jeweils mit eigenhändiger Unterschrift oder Widmung des Verfassers (teils in deutscher Sprache). Verschiedene orig. Einbände und orig. geheftet. (45)

* U. a. mit eigenhändiger Widmung oder Unterschrift von Großmeister Hans Ree, Idel Becker, Kurt Kaliwoda, Wladyslaw Litmanowicz, Heinz Machatscheck, Sergium Samarian, Kaarlo Schepel, Fred Wilson. Zustand: Innen teilweise gebräunt. Umschläge und Einbände mit Gebrauchsspuren. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor. Nicht einzeln kollationiert.                 30,00

 

#875  Schachgroßmeister. Private Zusammenstellung mit 23 gedruckten, meist farbigen Porträts von Schachgroßmeister, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Größe meist 21 x 29,7 cm. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeister: Ulf Andersson, Michael Adams, Zoltán Almási, Lewon Aronjan, Etienne Bacrot, Jewgeni Barejew, Klaus Bischoff, Viktor Bologan, Rustem Dautov, Artur Jussupow. Einige Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#876  Schachgroßmeister. Private Zusammenstellung mit 20 gedruckten, meist farbigen Porträts von Schachgroßmeister, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Größe meist 21 x 29,7 cm. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeister: Boris Gelfand, Anish Giri, Igor Glek, Alexander Graf, Alexander Grischuk, Panteala Harikrishna, Vlastimil Hort, David Howell, Wassili Iwantschuk. Einige Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren, wenige etwas verblichen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#877  Schachgroßmeister. Private Zusammenstellung mit 16 gedruckten, meist farbigen Porträts von Schachgroßmeister, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Größe meist 21 x 29,7 cm. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeister: Artur Jussupow, Stefan Kindermann, Viktor Kortschnoi, Michal Krasenkow, Le Quam Liem, Péter Lékó. Die meisten Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren, wenige teilweise etwas verblichen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#878  Schachgroßmeister. Private Zusammenstellung mit 18 gedruckten, meist farbigen Porträts von Schachgroßmeister, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Verschiedene Größen. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeister: Erik Lobron, Thomas Luther, Lajos Portisch, Christopher Lutz, Shakhriyar Mamedyarow, Alexander Morosewitsch, Alexander Motyljow, Arkadij Naiditsch. Die meisten Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren, wenige teilweise etwas verblichen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#879  Schachgroßmeister. Private Zusammenstellung mit 18 gedruckten, meist farbigen Porträts von Schachgroßmeister, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Verschiedene Größen. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeister: Jewgeni Najer, Hikaru Nakamura, Peter Heine Nielsen, Dieter Nisipeanu, Lajos Portisch, Teimur Radjubow, Sergej Rublewski, Lothar Schmid, Alexej Schirow. Die meisten Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren, wenige teilweise etwas verblichen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#880  Schachgroßmeister. Private Zusammenstellung mit 15 gedruckten, meist farbigen Porträts von Schachgroßmeister, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Verschiedene Größen. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeister: Iwan Sokolow, Emil Sutovsky, Peter Swidler, Pawel Trebugow, Wolfgang Uhlmann, Rafael Waganjan, Loek van Wely, Lothar Vogt, Andrij Wolokitin. Die meisten Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren, wenige teilweise etwas verblichen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#881  Schachgroßmeisterinnen. Private Zusammenstellung mit 10 gedruckten, farbigen Porträts von Schachgroßmeisterinnen, jeweils mit ihren eigenhändigen Unterschriften, aus den 1990er bis 2010er Jahren. Größe jeweils ca. 20 x 27 cm. (63)

* Die Zusammenstellung enthält Porträts mit eigenhändiger Unterschrift u. a. der Großmeisterinnen:  Viktorija Čmilytė-Nielsen, Joanna Dworakowska, Alexandra Kosteniuk, Maria Sebag, Maja Tschiburdanidse. Die meisten Unterschriften liegen doppelt bzw. mehrfach vor. Zustand: Alle Teile mit Gebrauchsspuren, wenige teilweise verblichen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor.                 30,00

 

#882  Schachmeister. Briefumschlag mit Schachsonderstempel, Briefmarke zu den Olympischen Spielen in Athen 1996 und 6 eigenhändigen Unterschriften von Weltmeistern und Großmeistern. Größe 15,5 x 10,5 cm. (63)

* Mit den 6 eigenhändigen Unterschriften: von den ehemaligen Weltmeistern Garri Kasparow (geb. 1963), Anatoli Karpow (geb. 1951) und den Großmeistern Alexander Beljawski (geb. 1953), Jaan Ehlvest (geb. 1962), Wassyl Iwantschuk (geb. 1969), Artur Jussupow (geb. 1960). Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Sammlerstück.                 40,00

 

#883  Schachmeister. Konvolut von 5 Briefumschlägen und gedruckten Porträts, jeweils mit einer eigenhändigen Unterschrift eines Großmeisters aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Verschiedene Größen. (63)

* Die Zusammenstellung enthält: Briefumschlag mit eigenhändiger Unterschrift der Großmeister Manuel Rivas, José Luis Fernandes / Briefumschlag mit kurzer Widmung von Großmeister Matthew Sadler / Kärtchen mit eigenhändiger Unterschrift von Garri Kasparow / 2 gedruckte Porträts mit eigenhändiger Unterschrift von Großmeister Jan Timman.                  30,00

 

#884  Schachmeister. Autographenblatt mit 7 eigenhändigen Unterschriften v. Schachmeistern u. ehemaligen Weltmeistern aus den 1920er Jahren. Blattgr. 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Auf der Vorderseite mit den 7 eigenhändigen Unterschriften von den ehemaligen Weltmeistern José Raoul Capablanca (1888 - 1942), Alexander Aljechin (1892 – 1946) und von dem dänisch - lettischem Großmeister Aaron Nimzowitsch (1886 - 1935), dem nordamerikanischen Großmeister Frank James Marshall (1877 - 1944), dem österreichischen Schachmeister Rudolf Spielmann (1883 - 1942), dem slowenischen Großmeister Milan Vidmar (1885 - 1962) und dem ungarischen Großmeister Géza Maróczy (1870 - 1951). Auf der Rückseite mit der in späteren Jahren erfolgten eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Michail Botwinnik (1911 – 1995). Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Seltenes Sammlerstück.                 450,00

 

#885  Schachmeister. Autographenblatt mit 9 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern aus dem Jahr 1990. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Auf der Vorderseite mit den 9 eigenhändigen Unterschriften von den deutschen Großmeistern Wolfgang Unzicker (1925 – 2006), Helmut Pfleger, Michael Bezold (geb. 1972), den tschechischen Großmeistern Vlastimil Jansa (geb. 1942), Petr Haba (geb. 1965), dem serbischen Großmeister Dusan Rajkovic (geb. 1942), und den Internationalen Meistern Hans – Günter Kestler (1939 – 2013), Peter Meister (geb. 1966), Josef Pribyl (geb. 1947). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren.                 50,00

 

#886  Schachprobleme. Private Zusammenstellung mit ca. 1500 Schachproblemen von einem unbekannten Problemfreund. 2 Bände. Mit vielen Diagrammen. Dunkelrote Lederbände mit goldverzierten Rücken. Im Schuber.  (45)

* Im ersten Band sind die Diagramme mit ca. 1500 Schachproblemen. Auf den Diagrammvordrucken wurde handschriftlich mit Buchstaben die Figurenpositionen eingetragen und handschriftlich die Aufgabenstellung sowie Komponist / Fundstelle notiert. Der zweite Band enthält die handschriftlichen Lösungen für den Großteil der Probleme auf 491 Seiten. Die Seiten 492 – 774 ind nicht beschrieben. Zustand: Innen etwas gebräunt, an den Rändern stärker und wenig fleckig, teilweise stärker. Einige Blätter mit senkrechter Knickfalte. Einbände angestraubt und etwas bestoßen. Rücken verblichen und mit Defekten.                 150,00

 

#887  Schallopp, Emil. Konvolut von 6 eigenhändigen Spielerprotokollen von Emil Schallopp und 16 Blätter mit Durchschriften von 10 Partien, deren Notation und kurze Anmerkungen von Emil Schallopp aufgeschrieben wurden; alle Partien wurden beim 5. Kongress des Dt. Schachbundes in Frankfurt am Main 1887 gespielt. Verschiedene Blattgrößen. (45)

* Die Zusammenstellung enthält u. a. die Spielerprotokolle der Partien v. Bardeleben – Schallopp, Schallopp – Berger, L. Paulsen – Schallopp, Schiffers – Schallopp, Weiß – Schallopp, die Durchschriften u. a. von den Partien Zukertort – Schallopp, Taubenhaus – Schallopp, Schallopp – v. Gottschall. Der deutsche Schachmeister, Schachschriftsteller und Stenograph des Reichstages Emil Schallopp (1843 - 1919) war ein starker Schachspieler seiner Zeit. Er bearbeitete mehrere Schachspalten und war Vorsitzender der Berliner Schachgesellschaft. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, vereinzelt fleckig, haben Knickspuren und Defekte. Interessante schachhistorische Zusammenstellung.                 150,00

 

#888  Schallopp, Emil. Eigenhändige Abschrift von Emil Schallopp eines Spielerprotokolls von der Partie Simon Alapin - Emil Schallopp vom 20.7.1887 in der 5. Runde beim Meisterturnier auf dem 5. Kongress des Deutschen Schachbundes in Frankfurt am Main. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 14 x 24 cm. (63)

* Schallopp gab nach dem 25. Zug die Partie auf. Der deutsche Schachmeister, Schachschriftsteller und Stenograph des Reichstages Emil Schallopp (1843 - 1919) war ein starker Schachspieler seiner Zeit. Zustand: Das Blatt ist starker gebräunt, vereinzelt fleckig und hat geringe Gebrauchsspuren. Interessantes Sammlerstück.                 40,00

 

#889  Schellenberg, Paul. Postalisch gelaufene Postkarte mit eigenhändig geschriebenem Text von Paul Schellenberg in dt. Sprache u. signiert, um 1929. Größe der Karte 14 x 9,5 cm. (45)

* Karte von Schellenberg an Robert Oehlschläger mit der er sich für das Geburtstagsgeschenk bedankt. Schellenberg unterstreicht die politischen Unterschiede zwischen beiden, betont aber das gemeinsame Interesse am Schach. Paul Schellenberg (1843 - 1920) war neben seiner Tätigkeit im Dresdener Schachverein, Schachschriftsteller und von 1900 bis 1911 Mitglied im DSB - Vorstand als Schachwart. Zustand: Die Karte ist gebräunt, hat Gebrauchsspuren und die Briefmarke wurde entfernt.                 30,00

 

#890  Schlechter, Carl, Jacques Mieses und Philip W. Sergeant. Autographenblatt mit 5 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern und Schachfreunden aus den Jahren 1895 - 1921. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Auf der Vorderseite mit den 3 eigenhändigen Unterschriften von dem österreichischen Schachmeister Carl Schlechter (1874 – 1918), vom deutsch-britischen Großmeister Jacques Mieses (1865 – 1954) und vom britischen Schachschriftsteller Philip W. Sergeant (1872 – 1952). Der österreichische Schachmeister Carl Schlechter (1874 - 1918) war in seiner besten Zeit von 1906 bis 1911 einer stärksten Spieler der Welt und spielte im WM - Kampf gegen Emanuel Lasker unentschieden. Der deutsch - britische Schachschriftsteller und -spieler Jacques Mieses (1865 - 1954) erhielt 1950 von der FIDE den Titel Internationaler Großmeister. Er verließ 1938 Deutschland und ging nach London. Auf der Rückseite mit 2 eigenhändigen Unterschriften, u. a. von Herbert E. Dobell (1864 -1938, Präsident des Hastings Chess Clubs). Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Seltenes Sammlerstück.                 90,00

 

#891  Schmid, Lothar. Farbig illustrierte Karte mit postalisch gelaufenem Briefumschlag des Karl - May - Verlages mit kurzen gedruckten Grüßen zum Weihnachtsfest sowie eigenhändiger Unterschrift des deutschen Großmeisters Lothar Schmid. Größe der Klappkarte 11 x 17,5 cm. (69)

* Auf der Innenseite mit der eigenhändigen Unterschrift von Lothar Schmid und kurzer eigenhändiger Notiz: „Buchangebot soll folgen.“ Beiliegt: Teschner, Rudolf. Postalisch gelaufene Postkarte mit gedruckter Adresse der Deutschen Schachzeitung mit maschinegeschriebenem Text von Rudolf Teschner an Herrn Grammel, eigenhändig signiert und datiert: “Berlin, den 17.3.(19)69“. Größe der Karte 14,8 x 10,5 cm. Teschner gibt kurze Notizen zu 3 Büchern und nennt die Adresse von K. Richter. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#892  Schulte zu Horst, Maria de. Die seltsame Reise eines Revanche - Schachspieles. Eine ganz unglaubliche, aber wahre Schach - Novelle. Bad Rothenfeld ca. 1991. 8°. Mit Textabb. 64 Seiten. Orig. geheftet. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift der Verfasserin auf Titel. Maria de Schulte zu Horst besaß eine umfangreichte Sammlung von Schachspielen, die sie bei sich in Bad Rothenfelde präsentierte. Die Ausgabe enthält den im Titel genannten „Erlebnisbericht“, eigene Schachgedichte und abgedruckte Zeitungsartikel über Schachbegegnungen der Verfasserin. Zettel mit gedrucktem Schachgedicht auf letztes Blatt geklebt (mit Leimschatten). Zustand: Umschlag und innen etwas gebräunt. Beiliegt: Kopiertes Blatt mit einem Weihnachtsgedicht und eigenhändigem Weihnachsgruß mit Unterschrift von Maria de Schulte zu Horst. Blattgröße 21 x 29,7 cm.                  30,00

 

#893  Seitz, Adolf. 3 postalisch gelaufene Postkarten mit Schachmotiv und Sonderstempel zum “7° festival scacchistico internazionale  … 1965” in Imperia und kurzem eigenhändig von Adolf Seitz geschriebenem Text in deutscher Sprache vom 25. / 26. und 30. September 1965. Größe der Karte jeweils 15 x 10,5 cm. (45)

* Der Schachmeister und Schachjournalist Adolf Seitz (1898 - 1970) war Teilnehmer an vielen internationalen Turnieren und war auch als Sekretär von Tarrasch und Bogoljubow tätig. Zustand: Die Karten sind etwas gebräunt, und haben Gebrauchsspuren.                  30,00

 

#894  Skara 1980. Briefumschlag mit gedrucktem Schachmotiv, 2 Schachsonderstempel zur 7. Europäischen Mannschaftsmeisterschaft in Skara 1980 und den 11 eigenhändigen Unterschriften, meist von englischen Schachmeistern. Größe 16,2 x 11,5 cm. (63)

* Mit den 11 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern: von den Mitgliedern der englischen Mannschaft bei der 7. Europäischen Mannschaftmeisterschaft in Skara 1980: von den Großmeistern Raymond Keene (geb. 1948), Jonathan Mestel (geb. 1957), Tony Miles (1955 – 2001), John Nunn (geb. 1955), Jonathan Speelman (geb. 1956), Michael Stean (geb. 1953) und den Internationalen Meistern Robert Bellin (geb. 1952), William Hartston (geb. 1947), Paul Littlewood (geb. 1956), Simon Webb (1949 – 2005) sowie vom US-amerikanischen Großmeister Pál Benkö (1928 – 2019). Zustand: Der Umschlag ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Schönes Sammlerstück.                 40,00

 

#895  Smyslow, Wassili. Schwarzweißes Foto mit einem Brustbild von Smyslow aus den 1950er Jahren. Größe 11,5 x 17 cm. (Hochformat) (63)

* Mit der eigenhändigen Unterschrift der ehemaligen Weltmeisters Wassili Smyslow (1921 - 2010). Das Porträt zeigt den jungen Smyslow. Beiliegen: 3 schwarzweiße Fotos von Wassili Smyslow: 1) Pressefoto vom 14.6.1954 von einer Partie von Smyslow gegen Reshevsky im Hotel Roosevelt in New York im Vorfeld des Wettkampfes USA – UdSSR, die von I. Bondarewsky, H. M. Phillips, A. Bisno und D. Postnikow beobachtet wird. Pressefoto von F. Mastro der Agentur International New Photos. (Verso mit montiertem Textblatt). 2) Fotopostkarte aus den 1960er Jahren mit Porträt von Smyslow (Größe 10,5 x 14,8 cm). 3) Pressefoto mit einem Porträt von Smyslow aus dem Jahr 1984. (Größe 11,8 x 18 cm). Zustand für alle Teile: Alle Fotos sind etwas verblichen, haben geringe Gebrauchsspuren und rückseitig handschriftliche Notizen oder Agenturstempel.                 40,00

 

#896  Smyslow, W. und G. Löwenfisch. Rook endings. Algebraic edition. Translated by P. J. Booth. London, Batsford, (1989). 8°. Mit vielen Diagrammen. 216 Seiten. Original geheftet. (63)

* Lusis 1104.2. Mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters Smyslow auf Vortitel. Aus "The tournament player's collection". Zustand: Innen etwas gebräunt und mit wenign handschriftlichen Notizen. Umschlag etwas berieben. Beiliegen: 2 Bücher in rusischer Sprache mit eigenhändiger Widmung von Großmeister Alexei Suetin: Suetin, A. S. Osnowy teorii schachmatnogo debjuta, 1962. 238 S., 1 Bl. Orig. Leinenband. / Sisonenko, A. I. Kapablanka. Wstretschi s Rossiej, 1988. 141 S., 1 Bl. Original geheftet. Zustand: Beide Beilagen innen etwas gebräunt. Einbände mit Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#897  Smyslow – Filip. Handschriftliches Spielerprotokoll von Smyslow der Partie No. 14 W. Smyslow – M. Filip am 21.04.1956 beim Kandidatenturnier in Amsterdam 1956. Blattgröße 22,7 x 19,5 cm. (63)

* Spielerprotokoll von Smyslow mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Wassili Smyslow (1921 – 2010) und des tschechischen Großmeisters Miroslav Filip (1928 – 2009). Die Partie endete nach dem 49. Zug mit dem Sieg von Smyslow. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#898  Smyslow – Karpow. Handschriftliches Spielerprotokoll von Smyslow der Partie No. 89 Wassili Smyslow – Anatoli Karpow in der 9. Runde bei der 39. Meisterschaft der UdSSR in Leningrad am 27. September 1971. Blattgröße 12,3 x 26 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Smyslow mit den eigenhändigen Unterschriften der ehemaligen Weltmeister Wassili Smyslow (1921 - 2010) und Anatoli Karpow (geb. 1951). Die Partie endete nach dem 29. Zug mit dem Sieg von Smyslow. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, gelocht, etwas knapp beschnitten und hat Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#899  Smyslow, Wassili. Handschriftliches Spielerprotokoll von Smyslow der Partie Wassili Smyslow – Karel Opocensky in der 6. Runde beim Wettkampf Moskau – Prag am 21. Mai 1946. Blattgröße 20,8 x 30,5 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Smyslow mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Wassili Smyslow (1921 - 2010). Die Partie endete dem Sieg Smyslows. Das Blatt ist mit den farbigen Flaggen beider Länder verziert. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und war einmal gefaltet gewesen.                 40,00

 

#900  Smyslow - Romanyschyn. Handschriftliches Spielerprotokoll von Smyslow der Partie No. 64 Wassili Smyslow – Oleh Romanyschyn in der 2. Runde bei der 9. UdSSR Team Cup in Tiflis am 16. April 1976. Blattgröße 15,2 x 25,8 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Smyslow mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Wassili Smyslow (1921 - 2010) und des ukrainischen Großmeisters Oleh Romanyschyn (geb. 1952). Die Partie endete nach dem 30. Zug remis. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, gelocht und hat Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#901  Smyslow – Waganjan. Handschriftliches Spielerprotokoll von Smyslow der Partie No. 40 Rafael Waganjan - Wassili Smyslow in der 4. Runde bei der 39. Meisterschaft der UdSSR in Leningrad am 19. September 1971. Blattgröße 13,2 x 27,5 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Smyslow mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Wassili Smyslow (1921 - 2010) und des armenischen Großmeisters Rafael Waganjan (geb. 1951). Die Partie endete nach dem 38. Zug remis. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, gelocht und hat geringe Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#902  Sowjetische Schachweltmeister und -weltmeisterinnen. 11 farbige Porträtkarten mit Angaben zum schachlichen Werdegang auf der Rückseite. Lose in farbigem Pappumschlag mit dem Titel “Sowjeskije sportsmeny – tschempiony mira. Schachmaty”, ca. 1982. Größe jeweils ca. 14,8 x 10,5 cm. (63)

* Die Sammlung enthält: 1 Karte mit Aufnahme aus einem Turniersaal, 1 Porträtkarte von Olga Robzowa (ohne Unterschrift) und 9 Porträtkarten folgender sowjetischen Schachweltmeister und –weltmeisterinnen, jeweils mit deren eigenhändiger Unterschrift: Michail Botwinnik (1911 – 1995), Wassili Smyslow (1921 – 2010), Michail Tal (1936 -1992), Tigran Petrosjan (1929 – 1984), Boris Spasski (gebv. 1937), Anatoli Karpow (geb. 1951), Ljudmila Rudenko (1904 – 1986), Nona Gaprindaschwili (geb. 1941), Maja Tschiburdanidse (geb. 1961). Zustand: Alle Teile sind etwas gebräunt und haben geringe Gebrauchsspuren.                 80,00

 

#903  Spasski, Boris. Briefumschlag mit farbigem Motiv und Schachsonderstempel zum WM –Kampf in Moskau 1966 und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Boris Spasski. Größe 15,8 x 11,3 cm. (63)

* Zustand: Umschlag gebräunt. Beiliegen: Blatt mit montierten Zeitungsbild von einer WM – Partie Spasski – Fischer 1972 und mit der eigenhänigen Unterschrift von Spasski darunter. Blattgröße 21 x 29,7 cm. / Briefmarken. Kleinbogen zum Wettkampf Fischer - Spasski 1992 mit 8 Briefmarken mit Schachmotiv und Porträt Spasski sowie 1 Marke mit Schachmotiv und Text „Revanch Match Spasski – Fischer“.                 30,00

 

#904  Spasski, Boris. Menükarte eines Dinners vom: „Kilkenny Chess Club. Dinner in Honour of Grandmaster Boris Spassky … and to Commemorate the Gathering of Chess Friends … at Langtons 23 – 03 – 1991“. Gefaltetes Blatt. Blattgröße 17 x 28 cm. (63)

* Menükarte mit eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters und Ehrenpräsidenten des Klubs Boris Spasski. Menükarte eines Dinners vom Kilkenny Chess Club, das zu Ehren Spasskis gegeben wurde, mit kurzer Biografie, einer Partie Spasski – Petrosjan, der Menüfolge und einer kurzer Geschichte des Schachs. Zustand: Wenig gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#905  Spasski, B. Handschriftliches Spielerprotokoll von Spasski der Partie No. 90 Julio Kaplan – Boris Spasski in der 12. Runde beim Turnier in San Juan (Puerto Rico) am 23. Oktober 1969. Blattgröße 15 x 23,5 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll mit Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Boris Spasski (geb. 1937). Die Partie endete nach 21 Zügen remis. Zustand: Das Blatt hat geringe Gebrauchsspuren und unten Spuren von 2 Heftklammern.                 30,00

 

#906  Spasski, B. Briefumschlag mit farbigem Motiv, Schachsonderstempel zum WM – Halbfinale in Leningrad 1974 und den eigenhändigen Unterschriften der ehemaligen Weltmeister Boris Spasski und Anatoli Karpow. Größe 15,8 x 11,2 cm. (63)

* Beiliegt: Spasski, B. Schwarzweißes Foto mit einer Porträtaufnahme von Boris Spasski, der aus einem Zuschauerraum während einer Veranstaltung in nach oben blickt. Aus den 1960er Jahren. Größe 18 x 11,5 cm. Zustand: Beide Teile etwas gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#907  Spasski - Letelier. Handschriftliches Spielerprotokoll von Spasski der Partie No. 81 Letelier - Spasski in der 11. Runde beim Turnier in Mar del Plata am 10. April 1960. Blattgr. 17,8 x 27 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Spasski mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Boris Spasski (geb. 1937) und des chilenischen Internationalen Meisters René Letelier (1915 – 2006). Die Partie endete nach 49 Zügen mit dem Sieg von Spasski. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und gelocht.                 30,00

 

#908  Spielmann, Rudolf. Richtig opfern! Voraussetzungen, Ziel und Durchführung des Opfers im Schachspiel. Erläutert an 37 Partien. Leipzig, Ronniger, (1935). 8°. Mit vielen Diagrammen. 96 Seiten. Aufgeschnittene Broschur. (63)

* Linde - N. 1627. Mit eigenhändiger Unterschrift des österreichisch - argentinischen Großmeisters Erich Gottlieb Eliskases (1913 - 1997) auf Titel. Zustand: Innen etwas gebräunt und fleckig, oben randig. Umschlag verblichen und vereinzelt fleckig. Rücken mit Papierstreifen repariert.                 30,00

 

#909  Staudte, Hans - Hilmar. Eigenhändig geschriebener Brief von Staudte an Ulrich Grammel in deutscher Sprache, signiert und datiert vom “Godesberg, 15. Februar 1969”. Einseitig beschriebenes Blatt im postalisch gelaufenen Briefumschlag. Blattgröße 21 x 29,7 cm. (69)

* Der deutsche Schachmeister und -komponist Staudte schreibt über die fehlende Reaktion auf einen Aufsatz über Réti. Zustand: Das Blatt ist doppelt gefaltet. Beiliegen: 2 postalisch nicht gelaufene Postkarten (jeweils ca. 15 x 10 cm): Postkarte mit eigenhändigem Text von Heinz Loeffler “Frei – Exemplar Mit freundlichen Grüssen! Loeffler” und Firmenstempel. / Postkarte mit Schachmotiv, maschinegeschriebenem Text über eine Bestellung von Herrn Grammel in dt. Sprache u. eigenhändiger Unterschrift von Alexander Hildebrand. Zustand: Beide Beilage etwas gebräunt.                 30,00


 

#910  Staunton, Howard. Eigenhändig geschriebener Anmerkungsblatt von H. Staunton in englischer Sprache, monogrammiert und datiert „London 1853 H. S.“ Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 20,5 x 26,5 cm. / Angebunden: Abschrift von einem unbekannten Schreiber aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: „Trattato del nobilissimo giuoco degli Scacchi il quale è ritratto di guerra et di ragion di stato. Diviso in sbaratti, Partiti, et Gambetti, Giuochi moderni … Di Gioacchino Greco Calabrese. MDCXIX“. 112 Seiten, 73 Bll. weiß zusätzlich eingebunden. Brauner Halblederband mit Rückenvergoldung und goldgeprägtem Rückentitel. (45)

* Ad I: Staunton schreibt, dass es sich bei den folgenden Seiten um eine exakte Abschrift des Pergamentmanuskriptes von Greco handelt. Es folgen weitere Ausführungen zu der Ausgabe. Der britische Schachmeister und Schachjournalist Howard Staunton (1810 – 1874) galt zwischen 1843 und 1851 als stärkster Spieler der Welt. Er beschäftigte sich detailliert mit der Eröffnungstheorie, gründete 1841 die erste englische Schachzeitung "The Chess Players Chronicle", gab ab 1845 die Schachspalte der „Illustrated London News“. Nach dem Gewinn des Wettkampfes gegen St. Amant 1843 in Paris wurde er als stärkster Spieler der Welt angesehen. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, hat Gebrauchsspuren und wurde im weißen Rand auf einen Steg montiert. Vergl. dazu unsere Abbildung im Internet. Ad II: Vergl. zur Originalausgabe Linde – N. 390; van der Linde I, 361. Greco war der stärkste Schachmeister des 17. Jahrhunderts, ca. 1600 in Kalabrien geboren und 1634 auf den Antillen verstorben. Er erfand "herrliche" Spielkombinationen, die auch heute noch bekannt sind (Grecos Opfer - Grecos Matt). Das Neue an seiner Abhandlung über das Schachspiel war, dass er intuitiv das Wesen des Kombinationsspiels erfasste. Zustand: Innen gebräunt, teilweise stärker und wenig fleckig. Wenige Seiten mit Defekten oder reparierten Randdefekten. Textseiten mit senkrechter Knickfalte. Einband etwas abgestaubt und wenig bestoßen. Rücken beschabt. Seltenes Sammlerstück.                 300,00

 

#911  Stein - Bondarewski. Handschriftliches Spielerprotokoll von Leonid Stein der Partie No. 80 I. Bondarewski - L. Stein in der 8. Runde bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR Leningrad am 5. Dezember 1963. Blattgröße 14 x 27,5 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Stein mit den eigenhändigen Unterschriften der sowjetischen Großmeister Leonid Stein (1934 – 1973) und Igor Bondarewski (1913 – 1979). Die Partie endete nach dem 54. Zug remis. Zustand: Das Blatt ist teilweise verblichen, gelocht und hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#912  Stein - Cholmow. Handschriftliches Spielerprotokoll von Leonid Stein der Partie Cholmow – Stein in der 11. Runde bei der 38. UdSSR Meisterschaft in Riga am 10. Dezember 1970. Blattgröße 14 x 25 cm. (63)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften des sowjetischen  Großmeisters Leonid Stein (1934 - 1973) und des sowjetischen Großmeisters Ratmir Cholmow (1925 - 2006). Die Partie endete nach dem 77. Zug remis. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, gelocht und hat Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#913  Stein - Mikenas. Handschriftliches Spielerprotokoll von Leonid Stein der Partie L. Stein – V. Mikenas in der 20. Runde bei der 38. UdSSR Meisterschaft in Riga am 24. Dezember 1970. Blattgröße 13 x 24,2 cm. (63)

* Mit den eigenhändigen Unterschriften des sowjetischen  Großmeisters Leonid Stein (1934 - 1973) und dem Namenskürzel von IM Vladas Mikénas (1910 – 1992). Die Partie endete nach dem 39. Zug mit dem Sieg von Stein. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, gelocht, Knapp beschnitten und einen Randdefekt.                 30,00

 

#914  Stein – Nowopaschin. Handschriftliches Spielerprotokoll von Leonid Stein der Partie No. 90 L. Stein – A. Nowopaschin in der 9. Runde bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR Leningrad am 8. Dezember 1963. Blattgröße 14 x 28 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Stein mit den eigenhändigen Unterschriften des sowjetischen Großmeisters Leonid Stein (1934 – 1973) und des russischen Schachspielers Arkadi Nowopaschin (1932 – 2014). Die Partie endete nach dem 36. Zug mit einem Sieg von Stein. Zustand: Das Blatt ist teilweise verblichen, gelocht und hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#915  Stein - Osnos. Handschriftliches Spielerprotokoll von Leonid Stein der Partie No. 118 W. Osnos – L. Stein in der 12. Runde bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR Leningrad am 12. Dezember 1963. Blattgröße 14 x 27,5 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Stein mit den eigenhändigen Unterschriften des sowjetischen Großmeisters Leonid Stein (1934 – 1973) und des russischen IM Wjatscheslaw Osnos (1935 – 2009). Die Partie endete nach dem 42. Zug mit dem Sieg von Stein. Zustand: Das Blatt ist teilweise verblichen und gelocht.                 30,00

 

#916  Taimanow - Bronstein. Handschriftliches Spielerprotokoll von Mark Taimanow der Partie No. 78 David Bronstein – Mark Taimanow in der 8. Runde bei der XXXI. Meisterschaft der UdSSR Leningrad am 5. Dezember 1963. Blattgröße 14 x 28 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Taimanow mit den eigenhändigen Unterschriften des sowjetisch – russischen Großmeisters Mark Taimanow (1926- 2016) und des sowjetischen Großmeisters David Bronstein (1924 – 2006). Die Partie endete nach dem 50. Zug mit einem Sieg von Bronstein. Zustand: Das Blatt ist teilweise verblichen, gelocht und hat geringe Gebrauchsspuren.                 40,00

 

#917  Tal, Michail. Briefumschlag mit Schachsonderstempel zum WM – Kampf Botwinnik – Tal in Moskau, Briefmarke mit Porträt von Tschigorin und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Weltmeisters Michail Tal (1936 - 1992). Größe 16,5 x 9,3 cm. (Etwas gebräunt und mit geringen Gebrauchsspuren) (63)                 30,00



 

#918  Tal, M. Gedrucktes Exlibris von Michail Tal mit Schachmotiv und eigenhändiger Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters Michail Tal (1936 – 1992). Exlibrisgröße 4,5 x 5,7 cm. Blattgröße 12,2 x 19,2 cm. (Etwas gebräunt) (45)                 30,00



 

#919  Tal – Geller. Handschriftliches Spielerprotokoll (auf 2 Blättern) von Tal der Partie No. 82 Michail Tal – Efim Geller in der 10. Runde beim Turnier in Moskau am 3. Juni 1967. Blattgröße jeweils 11 x 30 cm. (63)

* Eigenhändig von Tal geschriebenes Spielerprotokoll mit der eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Michail Tal (1936 – 1992). Die Partie endete nach dem 101. Zug remis. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, gelocht, haben geringe Gebrauchsspuren und Randläsuren.                 50,00

 

#920  Tal - Lein. Handschriftliches Spielerprotokoll von Tal der Partie No. 162 Michail Tal – Anatoli Lein in der 15. Runde bei der 39. Meisterschaft der UdSSR in Leningrad am 6. Oktober 1971. Blattgröße 12,3 x 26,3 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Tal mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Michail Tal (1936 - 1992) und des Großmeisters Anatoli Lein (1931 -2018, emigrierte aus der Sowjetunion 1976 in die USA). Die Partie endete nach dem 61. Zug mit dem Sieg von Tal. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, gelocht, etwas knapp beschnitten und hat Gebrauchsspuren.                 50,00

 

#921  Tarrasch, Fritz. Postalisch gelaufene Postkarte mit eigenhändig geschriebenem Text in dt. Sprache von Fritz Tarrasch, datiert „München 8. Februar 1910“. Größe der Karte 14 x 9 cm. (63)

* Fritz Tarrasch schreibt an seinen Vater Siegbert über seine Faschingsfeiern in München. Unterschrieben ist die Karte mit „Fritz". Friedrich "Fritz"  Max Tarrasch (1888 – 1915) war der erste Sohn von Siegbert und Rosalie Tarrasch. Er starb als Leutnant im ErstenWeltkrieg. Vergl. dazu die Abbildung im Internet. Zustand: Die Karte ist gebräunt und hat Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#922  Tarrasch, Siegbert, Emanuel Lasker, Dawid Janowsky, Frank J. Marshall und J. D. Yates. Autographenblatt mit kurzer eigenhändiger Widmung und Unterschrift von Siegbert Tarrasch aus dem Jahr 1895 auf Vorderseite und 4 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern aus den 1920er Jahren auf der Rückseite. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Auf der Vorderseite mit der kurzer eigenhändiger Widmung und Unterschrift von Siegbert Tarrasch: “Nacht muss es sein, wo Friedlands Sterne strahlen. Dr. Tarrasch Hastings September 1895.” Der deutsche Schachmeister und Schachschriftsteller Siegbert Tarrasch (1862 - 1934) hatte seine größten Erfolge um die Jahrhundertwende (u. a. Sieg in Wien 1898 und Monte Carlo 1903) und unterlag aber bei der Weltmeisterschaft 1908 gegen Lasker. Auf der Rückseite mit 3, in den in 1920er Jahren erfolgten eigenhändigen Unterschriften und Datumsangaben von dem ehemaligen Schachweltmeister Emanuel Lasker (1868 - 1941), vom nordamerikanische Großmeister Frank James Marshall (1877 - 1944), vom englischen Schachmeister Fred Dewhirst Yates (1884 - 1932) sowie die eigenhändige Unterschrift vom polnischen Schachmeister (und WM – Kampfteilnehmer im Jahr 1910) Dawid Janowski (1868 – 1927). Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Seltenes Autographenblatt.                 600,00

 

#923  Tarrasch, Siegbert. Fragment mit der Durchschrift der letzten machinegeschriebenen Zeile eines Briefes und mit Durchschrift der Unterschrift von Siegbert Tarrasch. Größe der Karte 14,4 x 19,5 cm. (63)

* Mit der Durchschrift der Unterschrift und maschinegeschriebenen Zeile: “Whit the best greeings to You and Msr. Marshall Your truly Dr. Tarrasch”. Der deutsche Schachmeister und Schachschriftsteller Siegbert Tarrasch (1862 - 1934) hatte seine größten Erfolge um die Jahrhundertwende und unterlag aber bei der Weltmeisterschaft 1908 gegen Lasker. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, fleckig, doppelt gefaltet und hat Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#924  Tartakower, Savielly G. Eigenhändig geschriebener Brief von Savielly Tartakower an Lundin in deutscher Sprache, signiert und datiert. Paris, den 8. Dezember 1947. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 13,7 x 18 cm. (63)

* Tartakower schreibt: „Sehr geehrter Meister Lundin! Wunschgemäß werde ich Ihnen gelegentlich …zusammenfassende Berichte senden, wobei wir bei Gelegenheit des Stockholm – Saltsjöbaden Turniers verrechnen werden. Da ich jedoch am Neujahrsturnier von Hastings 47 / 48 nicht teilnehme, werde ich Ihnen darüber nichts schicken. Auch was das Weltmeisterschaftsturnier in Holland betrifft, glaube ich nicht, dass ich dort anwesend sein werde. Beste Grüsse und Feiertagswünsche von Ihrem Dr. S. G. Tartakower“. Der polnisch - französische Großmeister Savielly Tartakower (1887 - 1956) nahm mit Erfolg an vielen internationalen Turnieren teil. Große Bedeutung erlangte er auch als Schachschriftsteller. Seine Artikel und Bücher zeichneten die schöpferische Kraft, gepaart mit einen originellen Stil aus. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und hat eine waagerechte Knickfalte. Schönes schachhistorisches Dokument.                 80,00

 

#925  Tartakower, Savielly G. Eigenhändig geschriebener Brief von Savielly Tartakower an Lundin in deutscher Sprache, signiert und datiert. Paris, den 1. Februar 1950. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 12,6 x 16,8 cm. (63)

* Tartakower schreibt: „Sehr geehrter Meister Lundin! Beiliegend übersende ich Ihnen den ersten von den fünf Schach – Artikeln. Ihrem Wunsche gemäss werden diese Artikel autobiographischen Schachinhalt haben. Die nächsten Artikel werden am fünften eines jeden Monats erfolgen … Beiliegend übersende ich Ihnen auch wunschgemäss die Honorar – Rechnung über den Pauschal – Betrag von 18.000 fr. Frcs., damit Sie diese Rechnung Ihrer Bank vorlegen können – und ich hoffe also, das Geld bald zu bekommen. Es zeichnet mit den besten Schachgrüssen Dr. S. G. Tartakower“. Der polnisch - französische Großmeister Savielly Tartakower (1887 - 1956) nahm mit Erfolg an vielen internationalen Turnieren teil. Seine Artikel und Bücher zeichneten die schöpferische Kraft, gepaart mit einen originellen Stil aus. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, doppelt gefaltet, knapp beschnitten und hat Gebrauchsspuren. In der Knickfalte oben mit Defekt. Schönes schachhistorisches Dokument.                 80,00

 

#926  Teichmann, Richard. Autographenblatt mit eigenhändiger Unterschrift von Richard Teichmann aus dem Jahr 1895. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit eigenhändiger Unterschrift und Datum des deutschen Schachmeisters Richard Teichmann (1868 – 1925): “R. Teichmann Hastings 3rd Sept 95”. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980) war. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker. Seltenes Sammlerstück.                 80,00

 

#927  Tharandt 1974. Erinnerungsblatt an den V. Verbandstag des Deutschen Schachverbandes am 26. und 27.4. 1974 in Tharandt mit 4 eigenhändigen Unterschriften auf der Rückseite. Blattgröße 18 x 13 cm. (63)

* Auf der Rückseite mit den eigenhändigen Unterschriften der deutschen Großmeister Rainer Knaak (geb. 1953), Wolfgang Uhlmann (1935 – 2020), des ehemaligen Fernschachweltmeisters Horst Rittner (1930 – 2021) und des Präsidenten des DSV der DDR Achim Heintze. Auf der Vorderseite des Blattes sind 3 Fotos mit Ansichten aus Tharandt, das Verbandslogo und eine Wappendarstellung zu sehen.                 30,00

 

#928  Thomas, George A. Eigenhändig geschriebener Brief von G. A. Thomas an Baruch H. Wood in englischer Sprache, signiert und datiert „July 18. 1939“. Gefaltetes Blatt, jeweils einseitig beschrieben. Blattgröße 11,3 x 17,7 cm. (63)

* Thomas informiert Wood über eine Einlandung der Schachverbandes von Uruguay an ihn und die englische Mannschaft zu einem kleinen Turnier nach der Olympiade in Buenos Aires. Thomas gibt weitere Erläuterungen zu dem Turnier, der möglcihen Unterbringung der Mannschaft und signalisiert die Teilnahme von Alexander. Der Internationale Meister George Alan Thomas (1881 – 1972) war auch Tennis- und Badmintonmeister. Er nahm mit der englischen Mannschaft an 7 Schacholympiaden von 1927 bis 1939 teil. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, vereinzelt fleckig, doppelt gefaltet und hat geringe Gebrauchsspuren.                  40,00

 

#929  Thomas, George A. Eigenhändig geschriebenes Kärtchen von G. A. Thomas an J. Schroeder in englischer Sprache, signiert und datiert „February 26t 1962“. Einseitig beschriebenes Kärtchen. Blattgröße 11,5 x 9 cm. (63)

* Thomas schreibt auf einem Kärtchen aus fester Pappe: „Dear Mr. Schroeder, many thanks for sending me „The Futuristic Chess Opening“, and for the kind remarks in your covering letter. It seems a very long time since I played a serious game! Yours sincerely G. A. Thomas“. Der Internationale Meister George Alan Thomas (1881 – 1972) war auch Tennis- und Badmintonmeister. Er nahm mit der englischen Mannschaft an 7 Schacholympiaden von 1927 bis 1939 teil. Zustand: Das Kärtchen hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#930  Topalow, Wesselin. Konvolut von 2 Spielerporotokollen von Wesselin Topalow und 3 farbigen Drucken mit Aufnahmen von Wesselin Topalow bei Schachpartien, jeweils mit eigenhändiger Unterschrift von Topalow. Größe jeweils ca. 21 x 29,7 cm. (63)

* Enthalten sind: Handschriftliches Spielerprotokoll von der Partie Movsesjan – Topalow vom 24.06.2004 (mit eigenhändiger Unterschrift von Topalow und Großmeister Sewrgej Movsesjan). / Handschriftlich von Topalow geschriebenes Spielerprotokoll der Partie Topalow – Kozul vom 27.6.2004 (mit den eigenhändigen Unterschriftn von Topalow und Großmeister Zdenko Kozul), jeweils beim WM - Turnier in Tripolis 2004. / 3 farbige Drucke von Topalow bei Schachpartien aus der Zeit um 2005, jeweils mit seiner eigenhändigen Unterschrift. Der bulgarische Großmeister Wesselin Topalow wurde 2005 durch seinen Sieg im Turnier in San Luis Weltmeister der FIDE.                 30,00

 

#931  Torre, Carlos. Autographenblatt mit 9 eigenhändigen Unterschriften von Schachmeistern und Schachfreunden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Vorder- und Rückseite. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* U. a. mit den eigenhändigen Unterschriften von Carlos Torre, Martin Desire Hago (1884 – 1944, ungarisch – amerikanischer Schachmeister), Delos Avery, Erling Tholfsen (1904 – 1996, spielte im US – Team bei der Olympiade in Den Haag 1928), Albert B. Herrick, Anthony Edward Santasiere, James Mortimer, George Beihoff (1879 – 1937, amerikanischer Shachmeister). Der mexikanische Schachmeister Carlos Torre (1904 – 1978) gewann 1924 in Detroit und spielte 1925 bei den Turnieren in Baden – Baden, Marienbad und Moskau, wo er spektakulär gegen Emanuel Lasker gewann. Der amerikanische Schachmeister Anthony Edward Santasiere (1904 – 1977) nahm u. a. an 4 Landesmeisterschaften der USA und in Lake Hopatcong 1923 teil. Er gewann das Turnier in Mailand 1953 und war im Team der USA beim Radiowettkampf gegen die UdSSR 1945. Der Schachmeister James Mortimer (1832- 1911) spielte nicht sehr erfolgreich auf vielen Turnier, erzielte aber gute Einzelpartien. Sein Name ist mit der Mortimer – Verteidigung in der Spanischen Partie verbunden. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker und mit Randläsuren. Seltenes Sammlerstück.                 120,00

 

#932  Tschigorin, Michail, Leopold Hoffer, Carl August Walbrodt und Amos Burn. Autographenblatt mit den 4 eigenhändigen Unterschriften u. Datumsangaben v. M. Tschigorin, L. Hoffer, C. A. Walbrodt und A. Burn aus dem Jahr 1895. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Michail Tschigorin hat zu Beginn zwei Worte in kyrillischer Schrift hinzugefügt. Der russische Schachspieler Michail Tschigorin (1850 – 1908) war einer der führenden Schachmeister seiner Zeit. Er spielte erfolgreich bei vielen bedeutenden Turnieren. Tschigorin galt als einer der wichigsten Eröffnungstheoretiker seiner Zeit und wurde für sein erfindungsreiches Kombinationsspiel berühmt. Der aus Ungarn stammende Leopold Hoffer (1842 – 1913) lebte ab 1867 in Paris, wo er u. a. Wettkämpfe gegen Kolisch und Rosenthal gewann. Er gründete in England die Zeitschrift „The Chess Monthly“, die er zusammen mit Zukertort bis 1896 herausgab. Der deutsche Schachmeister Carl August Walbrodt (1871 – 1902) nahm erfolgreich an Kongressen des Deutschen Schachbundes, internationalen Turnieren und Wettkämpfen mit internationalen Schachmeistern teil. Daneben war er Redakteur der Berliner Schachzeitung. Der englische Schachmeister Amos Burn (1848 - 1925) gehörte am Ende des 19. Jahrhunderts mit zu den besten Schachspielern seines Landes und siegte in Köln 1898. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker und hat Randläsuren. Seltenes Autographenblatt.                 300,00

 

#933  Waganjan - Smyslow. Handschriftliches Spielerprotokoll von Vaganian der Partie No. 40 Rafael Waganjan - Wassili Smyslow in der 4. Runde bei der 39. Meisterschaft der UdSSR in Leningrad am 19. September 1971. Blattgröße 13,2 x 29 cm. (63)

* Eigenhändig geschriebenes Spielerprotokoll von Waganjan mit den eigenhändigen Unterschriften des ehemaligen Weltmeisters Wassili Smyslow (1921 - 2010) und des armenischen Großmeisters Rafael Waganjan (geb. 1951). Die Partie endete nach dem 38. Zug remis. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, gelocht und hat geringe Gebrauchsspuren.                 30,00

 

#934  Walker, George. 2 Blätter mit eigenhändig von George Walker geschriebenen Notationen von 2 Partien gegen St. Amant im jahr 1836. 2 einseitig beschriebene Blätter. Blattgröße jeweils ca. 20,5 x 13 cm. (45)

* Die beiden Partien von George Walker gegen Pierre Charles Fournier de Saint - Amant wurden 1836 im Westminster Chess Club gespielt. Eine Partie endete nach 44 Zügen remis, die andere Partie gewann Walker nach 30 Zügen. Geschrieben sind die Notationen auf der Rückseite zweier Blätter mit den gedruckten Namen der Vorstandsmitglieder des Westminster Chess Clubs. Der englische Schachschriftsteller George Walker (gest. 1879) war Schüler MacDonnells, Präsident des Schachclubs in Nottingham und Sekretär des St. Georges Chess Club. Zustand: Die auf festes Papier montierten Blätter sind gebräunt, wenig fleckig, doppelt gefaltet und haben Gebrauchsspuren. Schönes schachhistorisches Dokument.                 120,00

 

#935  Walker, George. Sketches of the Bishop’s Gambit by Geo. Walker. Handschrift eines unbekannten Schreibers aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 8°. Mit wenigen Diagrammen. Titel, 83 handschriftlich numm. Seiten, 26 Bll. weiß dazwischengebunden. Halblederband mit Rückenschildchen. (45)

* Mit Namenszug J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Die Handschrift enthält die Notationen von verschiedenen Eröffnungsvariationen des Königsläufergambits, teilweise mit kurzen Anmerkungen und handschriftlichen Diagrammen. Zustand: Innen etwas gebräunt, wenig fleckig und teilweise randig, untere Ecke gestaucht. Wenige Blätter mit Defekten. Buchblock unbeschnitten. Einband angestaubt und bestoßen. Rücken defekt. Interessantes Manuskript.                 90,00

 

#936  Goldman, Warren H. Farbige Weihnachtsgrußkarte (Klappkarte) mit eigenhändig geschriebenem Text in englischer Sprache von W. H. Goldman an Frau Grammel, signiert und datiert „December 1983“. Größe der Karte 11,5 x 15 cm. In postalisch gelaufenem Briefumschlag. (69)

* Goldman bedankt für ein zugesendetes Bild und schreibt über eine Schachpartie. Beiliegt: Goldman, W. H. Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Goldman, datiert vom 1. Sept. 1983. Beidseitig beschriebenes und merfach gefaltetes Blatt. Blattgröße 14,8 x 21 cm. Goldman schreibt über den Wettkampf Lasker – Schlechter 1910 und über die Breyer – Forschung. Zustand: Alle Teile sind wenig gebräunt und haben geringe Gebrauchsspuren.                  30,00

 

#937  (Watson, J. E.?) Chess Positions. Ohne Ort, ca. 1906. 8°. Mit 364 Diagrammen. 2 Bll., 365 Seiten, 9 Bll. Index. Roter Halblederband. (45)

* Private Ausgabe mit Spielstellungen aus der Zeit bis ca. 1902 von verschiedenen Partien mit 364 Diagrammen mit eingestempelten Figurenpositionen der Spielstellung auf Diagrammvordrucken, Bezeichnung der Spieler und handschriftlicher Notation der Spielfortsetzung. Handschriftliche Notiz auf Vorsatz: “Presented to R. W. S. Stevenson by J. E. Watson Nov. 1906”. Zustand: Innen gebräunt. Einband angestaubt und etwas bestoßen. Rücken defekt.                 30,00

 

#938  Williams, Grantham. Autographenblatt mit der eigenhändigen Unterschrift und Notiz von Grantham Williams aus dem Jahr 1895. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit der eigenhändigen Notiz: “Grantham Williams Hastings 2nd Sept 1895 Evans gambit accepted with fatal results”. Grantham Williams (1862 – 1926) war Vorsitzender vom Lewisham Chess Club und als Sekretär des Amateurkomitees einer der Leiter des Turnieres in Hastings 1895. Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 30,00

 

#939  Yanofsky, Daniel Abraham. Briefumschlag mit Schachmotiv, Schachsonderstempel zum Turnier in Sarajevo 1975 und der eigenhändigen Unterschrift von Yanofsky. Größe 16,2 x 11,5 cm. (63)

* Der kanadische Großmeister Daniel Abraham Yanofsky (1925 – 2000) nahm u. a. an 11 Schacholympiaden teil. Beiliegt: Yermolinsky, A. Karte mit farbigem Schachmotiv, Schachsonderstempel zu den 24. Jugoslawischen Meisterschaften in Novi Travnik 1969 und kurzer eigenhändiger Widmung des US – amerikanischen Großmeisters Alex Yermolinsky von 1993. Größe 16,2 x 11,5 cm. Zustand: Beide Teile etwas gebräunt.                 30,00

 

#940  Yates, Fred D. Autographenblatt mit der eigenhändigen Unterschrift von Fred Dewhirst Yates aus den 1920er Jahren. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45)

* Mit eigenhändig geschriebenem Eintrag von Yates: „F. D. Yates (British Chess Champion 1921)“. Der englische Schachmeister Fred Dewhirst Yates (1884 - 1932) gewann sechsmal die Britische Meisterschaft, nahm an mehreren Turnieren (u. a. Hamburg 1910) und an 3 Schacholympiaden mit der englischen Nationalmannaschft teil. Auf der Rückseite mit einer weiteren eigenhändigen Unterschrift von Kennedy(?) aus dem Jahr 1951. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand stärker.                 60,00

 

#941  Zaanstreek 1946. Autographenblatt mit gedruckter farbiger Wappendarstellung, maschinegeschriebenem Titel “International Chess Tournament Zaandam 3rd – 14 June 1946” und 18 eigenhändigen Unterschriften der Teilnehmer am Turnier in Zaandam 1946 und von Schachfreunden. Blattgröße 16,7 x 26 cm. (63)

* Mit 18 eigenhändigen Unterschriften von Schachfreunden und den Teilnehmern am Turnier in Zaandam 1846: vom ehemaligen Weltmeister Max Euwe (1901 -1981) und den Großmeistern László Szabó (1917 – 1998), Gösta Stoltz (1904 – 1963), Haije Kramer (1917 – 2004) und den Internationalen Meistern Folke Ekström (1906 – 2000), Martin Christoffel (1922 – 2001), Willem Jan Muhring (1913 -1997), George Alan Thomas (1881 – 1972) sowie von Paul List (1887 – 1954), Victor Soultanbeieff (1895 – 1972), Gabriel Jacquin Wood (1903 – 1983, Eugène Znosko-Borovsky (1884 – 1954) und den Schachfreunden IM Hans Kmoch (1894 – 1972), G. W. J. Zittersteyn (ehemaliger Vorsitzender des Niederländischen Schachbundes). Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren. Siehe unsere Abbildung im Internet. Seltenes Sammlerstück.                 50,00

 

#942  Zita, Frantisek. Konvolut von 4 Spielerprotokollen von Frantisek Zita aus der Zeit 1938 - 1957. Blattgröße jeweils 13 x 29 cm. (63)

* Die Zusammenstellung enthält die eigenhändig von Zita geschriebenen Spielerprotokolle der Partien: Hermann – Zita vom 28.8.1938 (mit den eigenhändigen Unterschriften von Hermann und Zita), Zita – Nadel vom 2.5.1938 (mit den eigenhändigen Unterschriften von Zita und Nadel), Zita – May vom 18.8.1938 (mit den eigenhändigen Unterschriften von Zita und May) und Durchschrift der Partie Zita – Pfeiffer vom 27.8.1957 (mit Durchschrift der Unterschriften von Zita und Pfeiffer). Der tschechoslowakische Internationale Meister Frantisek Zita (1909 – 1977) nahm an 4 Schacholympiaden teil. Zustand: Die Blätter sind gebräunt, vereinzelt fleckig, haben Knickspuren und Randläsuren.                 30,00

 

#943  Znosko - Borovsky, Eugène. Postalisch gelaufene Postkarte mit maschinegeschriebenem Text und eigenhändiger Unterschrift von Znosko - Borowsky in englischer Sprache an Albrecht Buschke, datiert vom 24. Juli 1938. Beidseitig beschriebene Karte. Blattgröße 15 x 10,3 cm. (63)

* Der Schachmeister und -autor Eugène Znosko - Borovsky (1884 - 1954) schreibt an Buschke über die Schwierigkeiten an russischsprachige Bücher zu gelangen. Er selber hat keine russischen Bücher von vor dem Krieg, da seine Bibliothek in Russland geblieben ist. Von späteren Ausgaben hat er nur wenige Exemplare und einige bekommt er von einem Buchhändler geliehen. Zustand: Dier Karte ist gebräunt, gelocht und hat Gebrauchsspuren.                 30,00

 

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